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Sharkoon VG7-W Midi-Tower mit vorinstallierten LED-Lüftern vorgestellt

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Sharkoon stellt den ATX-Midi-Tower VG7-W vor, der mit einem großen Acryl-Fenster und LED-Lüftern besonderen Wert auf die Optik legt.

Drei vorinstallierte Lüfter mit bunten LEDs

Der Midi-Tower Sharkoon VG7-W soll besonders Freunde bunter RGB-Beleuchtung ansprechen, denn ab Werk sind drei 120 mm RGB-Lüfter verbaut: Zwei davon stecken in der Front, hinter einem luftdurchlässigen Mesh-Gitter, während ein dritter in der Rückseite sitzt und den Airflow-Kreislauf schließen soll. Die Lüfter sind nicht nur in RGB-Farben, sondern auch in Blau, Rot und Grün erhältlich. Die Beleuchtungseffekte der RGB-Varianten lassen sich über kompatible Mainboards mit weiteren verbauten RGB-Komponenten synchronisieren.

VG7_RGB_02
VG7_Blue_01

Weiteres Highlight ist das große Seitenfenster aus Acrylglas, das tiefe Einblicke in das System gewähren soll. Dieses kann bestehen aus einem Mainboard im Mini-ITX, Micro-ATX oder ATX Max Formfaktor, einer Grafikkarte von maximal 37,5 cm Länge, einem CPU-Kühler von bis zu 16,5 cm Höhe und einem bis zu 26,5 cm langen Netzteil. Auch ein optisches Laufwerk lässt sich einsetzen. Damit sich auf diesen Komponenten kein Staub ablagert, sind an allen Luftaufnahmebereichen herausnehmbare Staubfilter angebracht.

Das Sharkoon VG7-W Gehäuse ist ab sofort erhältlich, die Variante mit einfarbigen Lüftern kostet jeweils 44,90 Euro, bei der RGB-Variante sind es 54,90 Euro.

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Lian Li PC-O11 Dynamic „Razer Edition“ Midi Tower verfügt über 86 RGB-LEDs

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Lian Li präsentiert in Zusammenarbeit mit Razer das neue PC-O11 Dynamic „Razer Edition“ Gehäuse. Während das Gehäuse vom Aufbau weiterhin auf ein Zwei-Kammer-Design setzt, wurden 86 RGB-LEDs integriert, die über Razer Chroma mit anderen Komponenten synchronisiert werden können.

Gehäuse mit 86 RGB-LEDs

Der Lian Li PC-O11 Dynamic „Razer Edition“ Midi Tower ist mit seinen 86 RGB-LEDs sicher nichts für Personen, die ein unauffälliges Design bevorzugen. 46 dieser LEDs finden auf der Vorderseite Platz, während weitere 40 RGB-LEDs am Boden eingebaut sind. In Kooperation mit Razer unterstützt das Gehäuse auch Razer Chroma, wodurch die LEDs in das Ökosystem von Razer Produkten integriert werden können. Dadurch können Effekte und Farben zwischen diverse Peripherie, Gehäuse und weitere Produkte synchronisiert werden. Im Vergleich zur Standardversion setzt Lian Li jedoch immer noch auf das bekannte Zwei-Kammer-Design. Das Gehäuse besteht aus Aluminium- und Hartglas-Elementen und der Innenraum soll ausreichend Platz für große Gaming-Komponenten bieten.

Auch das Razer Logo befindet sich auf der Front (Bild: Caseking)

Grafikkarten werden bis zu einer Länge von 42 Zentimeter unterstützt und CPU-Kühler dürfen maximal 15,5 Zentimeter hoch sein. Damit diese Komponenten auch ausreichend gekühlt werden können, unterstützt das Lian Li PC-O11 Dynamic bis zu drei 360-mm-Radiatoren oder neun 120-mm-Lüfter. Darüber hinaus können sogar hinter dem Mainboard zwei Netzteile verbaut werden, wobei dies vermutlich nur für extreme Overclocker relevant ist. Das linke Seitenteil und die Front bestehen aus Tempered Glas-Elementen, die sich werkzeuglos entfernen lassen sollen. Laut Hersteller sollen auch ausreichend Möglichkeiten für ein ordentliches Kabelmanagement bestehen, damit im Inneren ein aufgeräumtes Design entstehen kann. Des Weiteren kann die Grafikkarte auch vertikal eingebaut werden.

Preis und Verfügbarkeit

Der Lian Li PC-O11 Dynamic „Razer Edition“ Midi-Tower ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,99 bei Caseking vorbestellbar.

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Enermax präsentiert den Starryfort SF30 RGB Gaming Tower

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Enermax hat das Starryfort SF30 Gehäuse vorgestellt, das besonders mit seiner bunten Optik aus verschiedenen RGB-Elementen überzeugen soll. Zusätzlich sollen ein Seitenfenster aus gehärtetem Glas und diverse Möglichkeiten zum Verdecken von Kabeln einen sauberen Look kreieren.

Buntes Gehäuse mit RGB-Lüftern und LED-Seitenstreifen

Der Enermax Starryfort SF30 RGB Gaming Tower verfügt über diverse RGB-Highlights, die das Gehäuse optisch aufwerten sollen. So sind bereits ab Werk vier adressierbare SquA RGB-Lüfter vorinstalliert und ein RGB-LED-Seitenstreifen für ebenfalls bereits angebracht. Durch das integrierte RGB-Hub können sechs RGB-Geräte gesteuert und mittels der unterstützten Mainboard-Software synchronisiert werden. Damit die Hardware im Inneren auch optisch zur Geltung kommen, besteht das Seitenteil aus gehärtetem Glas und ermöglicht somit einen Blick in das Gehäuse. Neben der optischen Komponenten soll das Starryfort SF30 aber auch ausreichend Platz für leistungsstarke Komponenten bieten.

Die RGB-Lüfter und der LED-Seitenstreifen lassen sich mittels Mainboard-Software synchronisieren (Bild: Enermax)

Grafikkarten werden bis zu einer Länge von 375 Millimeter unterstützt, während CPU-Kühler maximal 157 Millimeter hoch sein dürfen. Wer lieber eine Wasserkühlung verbaut, kann Radiatoren in den Größen 360, 280, 240, 140 und 120 Millimeter verwenden. Der Festplattenkäfig lässt sich herausnehmen und ermöglicht die Installation von zwei 2,5 Zoll/3,5 Zoll SSD/HDDs. Weitere drei Festplatten lassen sich laut Hersteller hinter dem Mainboard-Tray installieren. Des Weiteren verfügt das Gehäuse über eine abnehmbare Netzteilabdeckung, wodurch zum einen eine schnelle Installation ermöglicht und zum anderen ein sauberes Aussehen durch verstecken der Kabel erreicht wird.

Preis und Verfügbarkeit

Das Enermax Starryfort SF30 Gehäuse soll ab dem 11. März für eine unverbindliche Preisempfehlung von 89,90 Euro im Handel erhältlich sein.

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Test: Thermaltake Level 20 MT ARGB

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Mit dem Thermaltake Level 20 MT ARGB erweitert der Hersteller seine Level 20-Serie um einen Midi-Tower mit drei vorinstallierten ARGB-Lüftern. Wir haben dem neusten Spross auf den Zahn gefühlt.

Übersicht

Die Thermaltake Level 20-Serie beinhaltet zahlreiche Gehäuse, die allesamt mit viel Hartglas auftrumpfen. Den Einstieg macht das Level 20 VT (zum Testbericht), das wie das größere Level 20 XT von der Bauform her an einen Quader erinnert.

Das Level 20 GT RGB und Level 20 sind noch mal ein Stück größer und sollen sich für leistungsstarke, wassergekühlte Systeme eignen. Der neuste Spross, das Level 20 MT ARGB, ordnet sich größentechnisch zwischen dem Level 20 VT und XT ein und kommt in typischen Midi-Tower-Abmessungen daher.

Design & Verarbeitung

Das Thermaltake Level 20 MT ARGB setzt, wie fast all seine Geschwister, auf eine schicke Glasfront, die von zwei silber-grauen Kunststoffpfeilern flankiert wird. Hinter der Front befinden sich die drei vorinstallierten RGB-Lüfter, die im Betrieb für ansehnliche Beleuchtungseffekte sorgen.

Thermaltake Level 20 MT ARGB AngewinkeltDie Front und das Seitenteil bestehen aus Hartglas, hinter der Front befinden sich drei RGB-Lüfter.

Das I/O-Panel sitzt im vorderen Bereich des Deckels und ist mit jeweils zwei USB 3.0- und Audioanschlüssen ausgestattet. Neben dem Einschalt- und Reset-Knopf befindet sich noch ein Schalter für die Beleuchtungseffekte am Panel. Ein Teil des Deckels dient als Luftauslass und ist mit einem magnetischen Luftfilter versehen.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Rueckseite

Das rechte Seitenteil aus Stahl ist im vorderen Bereich ebenfalls mit einem großen Luftauslass ausgestattet. Die Linke Seite wird von einem leicht getönten Seitenfenster aus Hartglas dominiert, das einen freizügigen Blick auf die verbaute Hardware gewährt.

Thermaltake Level 20 MT ARGB IO PanelDer linke Knopf steuert die Beleuchtung, falls das Mainboard über keinen entsprechenden Anschluss verfügt.

Auf der Rückseite erwarten uns eine Netzteilaussparung am Boden sowie eine weitere für das Mainboard im oberen Bereich. Die sieben Erweiterungskarten sind wie das restliche Gehäuse schwarz lackiert. Mit Abmessungen von 455 x 204 x 471 mm gehört das Thermaltake Level 20 MT ARGB zu den kompakteren Gehäusen der Serie. Die Verarbeitung ist dem Hersteller gelungen, wir können keine eklatanten Mängel ausmachen.

Innenraum & Installation

Das Thermaltake Level 20 MT ARGB besitzt einen per Netzteilabdeckung zweigeteilten Innenraum. Die Hauptkammer bietet Platz für Mainboards im Mini ITX-, Micro ATX- sowie ATX-Format. Grafikkarten können bis zu 366 mm messen, wenn auf einen Radiator am rechten Seitenteil verzichtet wird, ansonsten reduziert sich die Einbaulänge auf 260 mm. Unterhalb der Netzteilkammer findet ein Netzteil mit 170 mm Länge Platz, allerdings vermissen wir Entkopplungsauflagen.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Seite offenDie Netzteilabdeckung unterteilt das Gehäuse im Inneren.

Vor dem Netzteil befindet sich der Festplattenkäfig mit zwei Schlitten, die mit Rändelschrauben befestigt sind. Jeder Schlitten fasst jeweils ein 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Laufwerk. Für die Montage der 3,5-Zoll-Laufwerke sind keine Werkzeuge vonnöten, allerdings gibt es keine Entkopplungen, die die Übertragung von Vibrationen mindern.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Seite rechts offenDer Platz unterhalb der Netzteilabdeckung fällt etwas gering aus, wodurch Kabel nur unzureichend verstaut werden können.

Ein weiteres 2,5-Zoll-Laufwerk kann auf einem Träger auf der Rückseite des Mainboardtrays befestigt werden. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke lassen sich im vorderen Bereich direkt mit dem Mainboardtray verschrauben, ein weiterer Träger sitzt auf der Netzteilabdeckung.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Staubfilter HardwareDas Thermaltake Level 20 MT ARGB fasst problemlos Grafikkarten vom Kaliber einer RTX 2080.

Da der Festplattenkäfig sehr nah am Netzteil sitzt, fehlt es dem Thermaltake Level 20 MT ARGB an Platz, um die Kabel zu verstauen. Zwar ist zwischen Festplattenkäfig und der Vorderseite noch etwas Platz vorhanden, allerdings ist die Netzteilabdeckung in diesem Bereich offen, wodurch die Kabel direkt ins Auge stechen.

Kühlung & Lautstärke

Das Thermaltake Level 20 MT ARGB weist bereits im Auslieferungszustand eine gute Kühlleistung auf. Diese verdankt es den drei vorinstallierten 120-mm-Lüftern mit ARGB-Beleuchtung. Ein weiterer 120-mm-Lüfter ohne Beleuchtung sitzt im Heck.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Front entferntDie drei RGB-Lüfter stellen eine zuverlässige Kühlung der Komponenten sicher.

Die Lüfter nutzen jedoch einen speziellen Anschluss und sind mit dem RGB-Controller auf der Rückseite des Mainboards verbunden. Somit lassen sie sich nicht steuern, zumal Thermaltake auf eine integrierte Lüftersteuerung verzichtet. Das Resultat ist ein deutlich hörbares Betriebsgeräusch, das für unseren Geschmack ein bisschen zu aufdringlich ist.

Thermaltake Level 20 MT ARGB Staubfilter DeckelAn allen wichtigen Stellen befinden sich Luftfilter wie hier auf dem Deckel.

Die Werkskühlung kann noch durch zwei 120-mm- beziehungsweise einen 140-mm-Lüfter im Deckel ergänzt werden. Auf der Netzteilabdeckung finden zwei 120-mm-Rotoren Platz und wer die 2,5-Zoll-Laufwerke nicht in der Hauptkammer mit dem Mainboardtray verschraubt, kann an dieser Stelle ebenfalls zwei 120-mm-Lüfter unterbringen.

Thermaltake Level 20 MT ARGB BeitragsbildZusammen mit den RGB-Lüftern entsteht ein schickes Lichtspiel.

In der Front kann ein 360-mm-Radiator montiert werden, während an der rechten Seite des Mainboardtays ein 240-mm-Wärmetauscher Platz hat. Der Hecklüfter kann wahlweise gegen ein 120-mm-Radiator getauscht werden. Alle wichtigen Positionen sind mit Luftfiltern vor das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern geschützt.

Fazit

Das Thermaltake Level 20 MT ARGB ist ein gutes Gehäuse mit schicker Hartglas-Optik zu einem fairen Preis von knapp 90 Euro. Die drei vorinstallierten RGB-Lüfter sorgen für ansehnliche Beleuchtungseffekte und zusammen mit dem 120-mm-Lüfter im Heck für eine gute Kühlung. Thermaltake setzt bei den RGB-Lüftern jedoch auf einen speziellen Lüfteranschluss, wodurch die Frontlüfter nicht gesteuert werden können und damit für einen recht hohes Grundrauschen sorgt.

Besitzer eines Mainboards mit adressierbarem RGB-Anschluss können die Beleuchtung der Lüfter auf andere Komponenten abstimmen. Löblicherweise hat Thermaltake alle wichtigen Stellen mit Luftfiltern versehen. An Laufwerksoptionen mangelt es dem Thermaltake Level 20 MT ARGB ebenfalls nicht. Die Laufwerksträger sind jedoch wie die Netzteilvorrichtung nicht entkoppelt. Außerdem ist der Platz unterhalb der Netzteilabdeckung recht knapp bemessen, weshalb es wenig Platz zum Verstauen von Kabeln gibt.

Pro

  • ansprechendes Design in Hartglas-Optik
  • geräumiger Innenraum
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • gute werksseitige Kühlung (vier Lüfter vorinstalliert)
  • anpassbare RGB-Beleuchtung

Contra

  • Netzteil & Laufwerke nicht entkoppelt
  • Lüftergeschwindigkeit nicht steuerbar (RGB-Lüfter)
  • wenig Platz um Kabel zu verstauen

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Kolink Phalanx: Gehäuse mit Premium-Features für wenig Geld?

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Der Kolink Phalanx Midi-Tower soll aus hochwertigen Materialien wie gebürstetem Aluminium und Hartglas-Seitenteil bestehen. Außerdem soll der Innenraum ausreichend Platz für große Komponenten bieten und vier RGB-Lüfter sind ebenfalls bereits installiert.

Ein Großteil der Premium-Gehäuse mit Features wie Hartglas-Seitentüren und adressierbarer RGB-Beleuchtung kosten meistens weit über 100 Euro. Der neu vorgestellte Kolink Phalanx Midi-Tower soll aber über jene Features verfügen und der Preis beläuft sich trotzdem auf gerade einmal 84,90 Euro. Außerdem soll das Gehäuse dem Nutzer mit seinem eleganten Design überzeugen können. Die Mesh-Öffnung in der Front besteht aus gebürstetem Aluminium und soll neben einem Blick auf die Lüfter auch den Airflow verbessern. Insgesamt sind vier RGB-LED-Lüfter im 120-mm-Format verbaut, die sich mittels I/O-Panel oder Fernbedienung einstellen lassen. Alternativ kann dies auch über unterstützte Mainboards mit 3-Pin-RGB-header geschehen.

Darüber hinaus verfügt das Hartglas-Seitenteil über zwei Scharniere, wodurch der Nutzer schnell ins Innere gelangen soll. Damit der Innenraum auch einen cleanen Look verliehen bekommt, versteckt sich das Netzteil und überschüssige Kabel hinter einer Abdeckung. Trotzdem soll das Gehäuse noch ausreichend Platz für leistungsstarke Gaming-Komponenten bieten. So werden Mainboards bis E-ATX-Größe und bis zu drei Datenspeicher supported. Des Weiteren können laut Hersteller CPU-Kühler bis zu einer Höhe von 16 Zentimeter und maximal 37 Zentimeter lange Grafikkarten installiert werden.

Preis und Verfügbarkeit

Der Kolink Phalanx Midi-Tower ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 84,90 Euro bei Caseking erhältlich.

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Test: NZXT H500i

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Das NZXT H500i besitzt einen speziellen Controller, mit dem sich die werksseitig integrierte RGB-Beleuchtung sowie die Lüfter bequem per Software steuern lassen sollen. Wir haben getestet, welchen Mehrwert die digitale Anbindung bietet und welche Besonderheiten das Gehäuse sonst noch aufweist.

Übersicht 

NZXT bietet zwei Versionen des Gehäuses an: das H500 sowie das H500i. Wir testen die digitale Variante mit dem „i-Zusatz“, bei der ein Controller integriert ist, mit dem sich unter anderem die Lüftergeschwindigkeit anpassen lässt. Der Hersteller hat uns zudem das NZXT E650 zukommen lassen, ein 650 Watt starkes Netzteil mit 80Plus Gold-Zertifizierung, das ebenfalls digital über CAM ausgelesen werden kann.

Design & Verarbeitung

Das Design des NZXT H500i ist äußerst schlicht gehalten – wir empfinden es gerade deswegen als sehr ansprechend. In der von uns getesteten Variante ist das Gehäuse schwarz lackiert, es gibt alternativ noch zwei weitere schwarze Varianten mit roten beziehungsweise blauen Akzenten sowie eine weiße Version.

NZXT H500i

Die Front und der Deckel bilden beim NZXT H500i eine Einheit.

Die Vorderseite kommt ohne optische Spielereien aus, lediglich der NZXT-Schriftzug schmückt den unteren Bereich. Interessanterweise bilden die Vorderseite und der Deckel eine Einheit, was unserer Meinung nach dem Design zugutekommt.

NZXT H500i Rueckseite

Auf der Rückseite zeigt sich bereits, dass zwei Erweiterungsblenden vertikal angeordnet sind.

Auf der Oberseite des I/O-Panels befinden sich jeweils zwei USB 3.0- sowie Audioanschlüsse, der Einschaltknopf ist ebenfalls Bestandteil des I/O-Panels. Im hinteren Bereich der Oberseite befindet sich ein Luftauslass für den vorinstallierten 120-mm-Lüfter. Das rechte Seitenteil besteht, wie der Großteil des Gehäuses, ebenfalls aus Stahl und weist im vorderen Bereich einen Lufteinlass auf.

NZXT H500i IO Panel

Das I/O-Panel bietet zwei USB 3.0-Anschlüsse, allerdings kein USB C.

Auf der linken Seite gewährt ein Seitenfenster aus Hartglas einen Blick auf das Innenleben des NZXT H500i. Das Seitenfenster bedeckt jedoch nicht die komplette linke Seite, stattdessen endet es auf Höhe der Netzteilabdeckung. Die Rückseite offenbart sieben horizontal und zwei vertikal angeordnete Erweiterungsblenden. Im unteren Bereich befindet sich außerdem die Netzteilaussparung, etwas weiter darüber ist der Einschnitt für die Mainboardanschlüsse integriert. NZXT liefert ein gut verarbeitetes Gehäuse ab, das sich keine Fehltritte erlaubt.  

Innenraum & Installation

Das Mainboardtray des NZXT H500i nimmt Mini-ITX-, Mico-ATX- sowie ATX-Mainboards auf. Grafikbeschleuniger werden mit einer maximalen Länge von 325 mm unterstützt. Wird für die Kühlung des Prozessors ein Luftkühler verwendet, so darf dieser maximal 165 mm hoch sein.

NZXT H500i Seitenansicht

Die Netzteilabdeckung sorgt für einen aufgeräumten Innenraum.

Rechts vom Mainboardtray befindet sich eine Abdeckung, hinter der die Kabel in den Innenraum gelegt werden können. Die Netzteilabdeckung ist größtenteils perforiert und lässt daher noch die Kabelstränge vom Netzteil erkennen. Erst im vorderen Bereich ist sie durchgängig und verdeckt den darunter befindlichen Festplattenkäfig.

NZXT H500i Mainboardtray

Kabel können bequem in den integrierten Kabelkanäle verlegt werden.

Netzteile dürfen nach unserer eigenen Messung etwa 220 mm lang sein. Das von uns verwendete NZXT E650 Netzteil passt mit Abmessungen von 150 x 150 x 86 mm problemlos in das Gehäuse. Durch das vollmodulare Kabelmanagement ist die Installation sehr komfortabel, da keine überflüssigen Kabel verlegt und verstaut werden müssen. Der 120-mm-Lüfter sollte nach unten zeigen, damit er frische Luft ansaugen kann. Praktischerweise schaltet sich der Lüfter des E650 erst ab einer Last von 100 Watt hinzu. Unterhalb dieser Grenze ist der Lüfter inaktiv.

NZXT E650 Anschluesse

Das NZXT E650 (optional erhältlich) bietet ein vollmodulares Kabelmanagement.

Der Festplattenkäfig muss zur Installation der Laufwerke demontiert werden, indem vier Schrauben auf der Unterseite des Gehäuses gelöst werden – umständlich! Er bietet Platz für drei 3,5-Zoll-Laufwerke, von denen eines gegen ein 2,5-Zoll-Laufwerk getauscht werden kann. Eine werkzeuglose Montage ist ebenso wenig vorgesehen wie eine Entkopplung.

NZXT H500i Festplatten

Der Festplattenkäfig (links) muss zur Installation der Laufwerke aus dem Gehäuse genommen werden.

Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke können auf entsprechenden Trägern auf der Rückseite des Mainboardtrays befestigt werden. Für eine bessere Kühlung besteht die Möglichkeit, die Laufwerke auf der Netzteilabdeckung zu befestigen.

Kühlung & Lautstärke

In der Front befindet sich eine herausnehmbare Halterung für Lüfter beziehungsweise Radiatoren. Das NZXT H500i kann vorderseitig zwei 120- oder 140-mm-Lüfter unterbringen, alternativ kann ein 280-mm-Radiator verwendet werden. Der Deckel bietet Platz für einen 120- oder 140-mm-Lüfter. Jeweils ein 120-mm-Lüfter ist im Deckel sowie im Heck vorinstalliert.

NZXT H500i Luefter Deckel

Die vorinstallierten Lüfter führen die warme Luft nach außen ab, es fehlen jedoch Lüfter in der Front.

Es ist zwar positiv anzusehen, dass NZXT zwei Lüfter mitliefert, allerdings fehlen im Werkszustand Lüfter in der Front, ein Airflow kommt somit nicht zustande. Hinzu kommt, dass optionale Frontlüfter lediglich über einen Lufteinlass am rechten Seitenteil sowie einen schmalen Lufteinlass am Boden kühle Luft in das Gehäuse befördern können. Immerhin sind der vordere sowie seitliche Lufteinlass und der Bereich des Netzteils mit Luftfiltern versehen.

NZXT H500i Luftfilter

NZXT hat an Luftfilter gedacht, damit möglichst wenig Staub ins Innere gelangt.

Auf der Rückseite des Mainboardtrays ist ein kleiner Controller untergebracht, der über den USB-Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Er erlaubt das Steuern der Lüftergeschwindigkeit sowie der RGB-Beleuchtung über NZXTs CAM-Software. Die Software ist sehr übersichtlich gestaltet, die Lüftergeschwindigkeit kann mit nur wenigen Mausklicks individuell oder anhand vorgefertigter Profile eingestellt werden.

CAM Software

Cam Übersicht
Cam Beleuchtung
Cam Lüfter
Cam Netzteil 1
Cam Netzteil 2

Wir empfehlen, das Silent-Lüfterprofil zu wählen, da der Temperaturunterschied von Grafikkarte und Prozessor im Vergleich zum Performance-Profil lediglich 1°C beträgt. Dafür sind die Lüfter im Silent-Modus deutlich leiser, während die Geräuschkulisse im Performance-Modus von uns als zu laut empfunden wurde. Außerdem sollten nachträglich Lüfter in der Front installiert werden, was die Kühlleistung deutlich steigert. Bei uns sank die Temperatur mit Frontlüftern um 5°C bei der GPU und um 6°C bei der CPU.

NZXT E650 Luefter

Der 120-mm-Lüfter wird erst bei Lasten oberhalb von 100 Watt aktiv.

Das NZXT E650 kann über einen USB-Anschluss ebenfalls mit der CAM-Software ausgelesen werden. In der Software lässt sich unter anderem die Gesamtleistung auslesen, es ist jedoch auch möglich die Leistung der Grafikkarte und des Prozessors einzeln auszulesen. Im Idle genehmigt sich das komplette System 87 Watt und benötigt unter Volllast 501 Watt. Die Werte liegen damit in etwa auf dem Niveau des Thortech Thunderbolt 650W, das ebenfalls 80Plus Gold zertifiziert ist.

Fazit

Das NZXT H500i eignet sich hervorragend für Besitzer von CAM-fähigen Produkten. Sie erhalten mit dem Gehäuse eine sehr gute Grundlage für ein digital steuerbares Build. Mit der Software können bequem Parameter wie die Lüftergeschwindigkeit und die RGB-Beleuchtung angepasst werden. Befinden sich weitere Komponenten wie eine Wasserkühlung oder ein Netzteil im Gehäuse, lassen sich auch diese mithilfe der Software steuern. Das von uns für diesen Test verwendete NZXT E650 Netzteil überzeugt mit einem vollmodularen Kabelmanagement, 80Plus Gold-Zertifikat und per CAM auslesbarer Leistung und Spannung. Lediglich der Lüfter, der erst ab 100 Watt Last anspringt, könnte ein bisschen leiser sein.

Darüber hinaus bietet das Gehäuse ein schlichtes und ansprechendes Design, das durch Minimalismus mit schicken Beleuchtungseffekten besticht. Leistungsstarke Komponenten finden problemlos Platz, wenngleich die Höhe von CPU-Kühlern mit maximal 165 mm im Vergleich mit anderen Gehäusen etwas gering ausfällt. Gut gelungen ist das Kabelmanagement in Form der rückseitigen Kabelkanäle und der Abdeckung im Innenraum.

Das NZXT H500i bietet außerdem ausreichend Laufwerksoptionen, lässt allerdings Entkopplungen sowie eine werkzeuglose Montage missen. Bei den Kühloptionen präsentiert sich das Gehäuse mit Einschränkungen. Ein Radiator findet nur in der Front Platz und die zwei vorinstallierten Lüfter befördern lediglich warme Luft nach draußen. Lüfter, die Frischluft ansaugen, fehlen hingegen und sollten definitiv nachgerüstet werden, um die Temperaturen der Komponenten und die Lautstärkeemissionen der GPU und CPU beziehungsweise deren Kühler zu minimieren. Das NZXT H500i ist zu einem Preis von etwa 110 Euro im Handel erhältlich.

Pro

  • ansprechendes Design mit Seitenfenster aus Hartglas
  • vorinstallierte, anpassbare RGB-Beleuchtung
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • zwei Lüfter vorinstalliert
  • integrierter Controller um Komponenten digital auszulesen
  • sehr gutes Kabelmanagement

Contra

  • verbesserungsdürftige Kühlung im Auslieferungszustand
  • verschraubter Festplattenkäfig
  • keine werkzeuglose Montage und Entkopplung der Laufwerke
  • kein USB C-Anschluss

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Enermax Saberay Advanced: High-End-Gehäuse mit adressierbarer RGB-Beleuchtung

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Das Enermax Saberay Advanced ist die etwas teurere Version des Enermax Saberay. Es soll ebenfalls mit einer bunten RGB-Beleuchtung und viel Platz für große Gaming-Komponenten punkten können.

Während wir erst vor Kurzem das Enermax Saberay Gehäuse in einem Video ausführlich vorgestellt haben, bringt das Unternehmen bereits den großen Bruder auf den Markt. Das Enermax Saberay Advanced soll genau wie sein Vorgänger mit einer bunten RGB-Beleuchtung aus drei vorinstallierten SquA RGB Lüftern und zwei nahtlosen RGB-Streifen auffallen. Ein RGB-Controller ist bereits integriert, wodurch bis zu fünf adressierbare RGB-Geräte synchronisiert werden können.

Alternativ geht dies auch über die Software von Mainboards der Hersteller Asus, Asrock, MSI und Gigabyte, die über einen entsprechenden RGB-Header verfügen. Im Inneren soll sich außerdem ausreichend Platz für leistungsstarke Gaming-Komponenten befinden. Damit diese auch dementsprechend gekühlt werden können, finden laut Hersteller im Gehäuse neun Lüfter ihren Platz. Zusätzlich können in der Front oder auf der Oberseite Radiatoren bis zu 360 Millimeter installiert werden. Auch die Acryl-Frontblende kann gegen eine Mesh-Frontblende ausgewechselt werden, wodurch der Airflow nochmals optimiert werden soll.

Der RGB-Streifen und die Lüfter lassen sich miteinander synchronisieren (Bild: Enermax)

Um einen Kompromiss zwischen Lautstärke der Lüfter und Kühlung zu finden, können bis zu sechs Lüfter mit der integrierten 3-stufigen Lüftersteuerung angepasst werden. Auch für die Modder, die eine DIY-Wasserkühlung mit Custom Loops verbauen möchten, befinden sich im Midi-Tower diverse Montageplätze für Lüfter und Wasserkühler. Ein Netzteiltunnel ist natürlich erneut verbaut, unnötige Kabel, Netzteil und Speichermedien können so versteckt werden, wodurch ein aufgeräumter Look ohne Probleme entstehen soll. Außerdem besteht das Panoramafenster aus 4 Millimeter starkem Hartglas, sodass die RGB-Beleuchtung perfekt zur Geltung kommen soll. Darüber hinaus passen bis zu 6x 2,5 Zoll SSD/HDD in das Enermax Saberay Advanced. Zusätzlich ist im Lieferumfang ein Monitorständer mit verstellbarer Größe und Ablagefächern enthalten.

Preis und Verfügbarkeit

Das Enermax Saberay Advanced Gehäuse ist ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 209,99 Euro im Handel verfügbar.

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Mini-ITX-Gehäuse Streacom DA2 jetzt bei Caseking erhältlich

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Caseking präsentiert das Small-Form-Factor-Gehäuse Streacom DA2. Dieser Mini-ITX-Tower soll durch ein spezielles, verschiebbares Innenraumsystem trotz seiner Größe ausreichend Platz für Gaming-Komponenten bieten.

Hohe Flexibilität durch verschiebbare Streben

Das Streacom DA2 bietet mit knapp 17,5 Litern deutlich weniger Innenraum als klassische Gaming-PC Gehäuse. Doch durch ein innovatives Montagesystem mit verschiebbaren Verstrebungen soll ein besonders hohes Maß an Flexibilität beim Einbau von Komponenten erreicht werden. Dual-Slot Gaming-Grafikkarten mit bis zu 330 Millimetern Länge sollen verbaut werden können, ebenso wie Netzteile im SFX- oder ATX-Formfaktor und ein CPU-Kühler bis 145 mm Höhe. Ausreichend Speicherplatz für ein leistungsstarkes Gaming-System können bis zu drei 3,5-Zoll- oder sechs 2,5-Zoll-Laufwerke bereitstellen.

Streacom DA2 Innen
Streacom DA2
Streacom DA2 Seite
Streacom DA2 IO
Streacom DA2 Schwarz

Auch in Sachen Kühlleistung sollen anspruchsvolle Spieler mit dem Streacom DA2 weniger Kompromisse eingehen müssen, als die überschaubaren Abmessungen vermuten ließen: Nicht nur Lüfter von 40 bis 180 mm Größe sollen sich einbauen lassen, sondern auch Wasserkühlungen mit einem 240- oder 280-mm-Radiator sollen im Mini-Gehäuse Platz finden.

Abgerundet wird das 180 x 286 x 340 mm (B x H x T) messende Gehäuse durch eine Außenhülle aus Aluminium samt übersichtlichem I/O-Frontpanel mit lediglich einem USB Typ-C-Anschluss und dem Powerbutton. Das Streacom DA2 ist ab sofort in Schwarz und Silber zum Preis 219,90 Euro bei Caseking verfügbar.

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Test: In Win 307 Gehäuse mit anpassbarer LED-Front

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Das In Win 307 gehörte auf der Computex 2018 zu den besonderen Blickfängen: Das schicke Gehäuse basiert auf dem sehr guten In Win 303 und erweitert dieses um ein eindrucksvolles LED-Frontpanel. Wir haben getestet, ob der Midi-Tower mehr als nur teure Raum-Deko ist.

Übersicht

Das In Win 307 tanzt mit seinem eindrucksvollen LED-Frontpanel weit aus der Reihe der üblichen Midi-Tower. 144 adressierbare RGB-LEDs sollen dem Nutzer umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten bieten. Wir haben getestet, wie das Prinzip in der Praxis funktioniert.

Lieferumfang

  • In Win 307
  • Montagezubehör
  • 2x Polaris RGB-Lüfter

Design & Verarbeitung

Beim In Win 307 handelt es sich im Grunde um ein optisch aufgemotztes In Win 303, insofern erbt der blinkende Ableger die Stärken der Vorlage. Der taiwanische Hersteller setzt erneut auf eine saubere Optik ohne Schnörkel, das Design ist sehr modern gehalten.

InWin 307Im ausgeschalteten Zustand unterscheidet sich das In Win 307 nicht all zu sehr vom In Win 303.

Ein wiederkehrendes Element sind vielfach verwendete Wabenmuster, die einmal an der Seite als schicke Alternative zum üblichen Mesh-Gitter eingesetzt werden. Weitere wabenförmige Lüftungslöcher sind auf der Rückseite und im Gehäuseinneren zu finden.

InWin 307 RückseiteDas Wabenmuster ist an viele Stellen vorzufinden und ein Erkennungsmerkmal vieler In Win-Gehäuse.

Das Gehäuse ist aus weißem Stahl gefertigt, wobei die linke Seitenwand durch ein großes getöntes Seitenfenster aus gehärtetem Glas ersetzt wurde. Durch dieses ist der gesamte Innenraum einsehbar, das 307 diktiert seinem Besitzer förmlich ein auffälliges Rundum-LED-Setup. Das Seitenfenster lässt sich über einen gefederten Mechanismus öffnen.

InWin 307 LED Front nahIm vorderen Kunststoff-Panel befinden sich 144 LEDs, die verschiedene Motive darstellen können.

Während Front und Deckel beim In Win 303 noch aus einem einzigen Teil gefertigt waren, befindet sich auf der Vorderseite nun ein großes, milchiges Kunststoff-Panel, das mit einem silbernen Rahmen vom restlichen Gehäuse getrennt ist. Hinter dieser semi-transparenten Frontfläche sitzen 144 RGB-LEDs, die über eine herunterladbare Software angepasst werden können.

InWin 307 LED Front ausDas I/O-Panel ist beim 307 auf die Seite gewandert und bietet eine Steuerung für die LED-Beleuchtung.

Das I/O-Panel ist nun an die linke Seite auf den neuen Silberrahmen gewandert, die beiden USB-2.0-Slots des Vorgängers mussten drei neuen Knöpfen zur Anpassung der LED-Helligkeit sowie des dargestellten Leuchtmodus weichen. Auf der Oberseite des Rahmens befindet sich zudem ein Mikrofon, mit dessen Hilfe einige der Leuchtmodi auf Umgebungsgeräusche reagieren können.

Die LED-Front ist das Herzstück des In Win 307 und macht einen sehr guten Eindruck: Die Leuchtdioden strahlen auch in erhellten Räumen noch gut durch die halb-transparente Abdeckung und geben kräftige Farben wieder. Die voreingestellten Optionen fallen sehr vielseitig und abwechslungsreich aus. Neben rein optischen Modi wie einer flackernden Kerze oder einem statischen Abendlicht gibt es auch praktische Anwendungen wie eine funktionierende Zeitanzeige. Darüber hinaus sind mit der Glow-Software eigene Kreationen möglich.

Kreative Freiheit im Software-Editor

Die Bedienung der Software ist sehr intuitiv und unkompliziert gehalten, Tools wie ein Füllwerkzeug erleichtern den kreativen Flow beim Erstellen eigener Motive. Allzu fein sollten diese Motive allerdings nicht werden, so war beispielsweise der im Beispielbild entworfene APC-Schriftzug deutlich verschwommener zu erkennen, als die Vorschau vermuten ließ.

Die Farben können sehr genau über eine Farbrad-Auswahl angepasst werden, Nuancen sind jedoch nur bedingt sichtbar. Die Hautfarbe der in wenigen Sekunden erstellten Figur ging auf dem weißen Hintergrund ein wenig unter, hier sollten stärkere Kontraste gewählt werden. Die vier anpassbaren Frames lassen sich auch in der Wiedergabegeschwindigkeit anpassen und erlauben mit ein wenig Einfallsreichtum sogar eigene minimalistische Animationen.

Das In Win 307 ist wie schon das In Win 303 sehr gut verarbeitet, allerdings scheint das von Innen hohle Kunststoff-Panel an der Front anfällig für Schäden zu sein, beim Transport zur LAN-Party ist daher Vorsicht geboten.

Innenraum & Installation

Im Inneren bleibt das 303-Grundkonzept weitgehend unverändert, zumal schon damals Front- und Decken-Panel nicht direkt für die Luftzufuhr oder -abfuhr genutzt werden konnten. Das Netzteil mit einer Länge von bis zu 200 Millimetern wird im oberen Gehäuseteil angebracht, durch diese PSU-Position ergibt sich auch der Luftauslass am oberen rechten Seitenpanel. Diese Netzteil-„Kammer“ kann durch ein grobes Wabenmesh-Gitter eingesehen werden, sofern davor keine Lüfter befestigt werden.

InWin 307 SeitenansichtDie Hauptkammer fällt vergleichsweise kompakt, bietet dennoch ausreichend Platz.

Gleich darunter wird das Mainboard befestigt, auf diesem kann ein CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 160 mm installiert werden. Auf die klassischen Festplattenkäfige wird verzichtet, sodass deutlich mehr Platz für große Komponenten wie Grafikkarten bis 350 mm Länge bereitgestellt wird.

InWin 307 Seitenansicht rechtsDas Netzteil wird oben in der Netzteilkammer installiert.

SSDs und HDDs werden an jeweils zwei Positionen auf beiden Seiten des Motherboard-Trays festgeschraubt, wobei wir um den Einsatz eines Schraubenziehers nicht herumkommen. Leider sind die 3,5-Zoll-Aufnahmen auf diese Weise nicht entkoppelt und bergen das Potential, Vibrationsgeräusche im Betrieb auf das Gehäuse zu übertragen.

Die zuvor erwähnte Platzersparnis kommt dem Komfort beim Einbau vieler Komponenten zugute, auch das Kabelmanagement wird mit sinnvoll angeordneten Durchführungen und einem Kabelschacht erleichtert.

Kühlung

Das In Win 307 ist im Zuge des aufgeräumten In-Win-Designkonzeptes auf der Oberseite geschlossen, die warme Luft wird dafür an der Seite aus dem Gehäuse geführt. Dafür können bis zu drei 120-mm-Lüfter vor der Netzteil-Kammer montiert werden, alternativ kann ein 360-mm-Radiator zum Einsatz kommen.

InWin 307 Seitenansicht HardwareIm Auslieferungszustand werden keinerlei Lüfter geboten. 

Die kalte Luft kann durch optionale Lüfter an der Unterseite angesaugt werden, auch hier sind bis zu drei 120-mm-Modelle vorgesehen. Als weiterer Luftauslass kann die mittig positionierte Gitteröffnung an der Rückseite dienen, hier können ein kleiner Lüfter oder Radiator von jeweils 120 mm Größe angebracht werden.

InWin 307 HardwareDie Kabeldurchführungen erlauben einen recht aufgeräumten Innenraum.

War im In Win 303 zumindest noch ein einzelner Lüfter vormontiert, sind beim In Win 307 keine Lüfter im Lieferumfang enthalten. Damit solle dem Nutzer – Zitat: „komplette Freiheit bei der Wahl seiner Gehäuse-Kühlung“ – gegeben werden. Bei einem fast 400 Euro teuren Gehäuse hätten sich allerdings wohl viele Nutzer über beiliegende Lüfter gefreut. Passende Modelle fänden sich in allen Formen und Farben im In-Win-Sortiment wieder.

InWin 307 StaubfilterDer Luftfilter am Boden verhindert, dass Staub und Fremdkörper von den Lüftern in das Gehäuse befördert werden.

Wir haben für unseren Test die In Win Polaris RGB-Lüfter verwendet. Mit diesen war eine gute und leise Kühlung des Systems möglich. Ein seitlich herausziehbarer Staubfilter verhindert an der Unterseite, dass die Lüfter Staub in das Gehäuse befördern.

Fazit

Das In Win 307 übernimmt die wesentlichen Merkmale – und damit sowohl Stärken als auch Schwächen – des als Vorlage dienenden 303 und erweitert diese um ein markantes und sehr gelungenes LED-Frontpanel. An diesem können wir uns kreativ austoben und unserem Gaming-PC einen ganz individuellen Look verpassen.

Das Gehäuse bietet viel Platz für große Komponenten und ermöglicht einen einfachen Einbau, leider sind weder Festplatten noch Netzteil entkoppelt. Ein weiterer und nicht unwesentlicher Wermutstropfen ist der stolze Preis: Für die 369,90 Euro, die In Win für sein LED-Case verlangt, hätten zumindest Lüfter beigelegt werden können. Das ähnlich aufgebaute In Win 303 ohne LED-Front und mit zwei zusätzlichen USB-Slots ist bereits für rund 100 Euro zu haben.

Pro

  • schickes Design
  • LED-Frontpanel mit kreativen Anpassungsmöglichkeiten
  • intuitive Software
  • USB Typ-C Port
  • gutes Innenraumkonzept
  • einfaches Kabelmanagement

Contra

  • Preis
  • keine Lüfter enthalten
  • keine Entkopplung der Laufwerke
  • Montage nur teilweise werkzeuglos

Der Artikel Test: In Win 307 Gehäuse mit anpassbarer LED-Front ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Acer Predator CG437KP: Gaming-Monitor mit 43 Zoll und 144 Hertz

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Acer stellt mit dem Predator Orion 5000 und dem Predator CG437KP Gaming-Monitor zwei weitere Produkte im Rahmen des New York Events vor. Beim Orion 5000 handelt es sich über eine aktualisierte Auflage des bereits bekannten Desktop-PCs, während der Gaming-Monitor eines der ersten sogenannten Large Format Gaming Displays ist.

Gaming-Monitor im Fernseh-Format

Der Acer Predator CG437KP bietet eine Bildschirmdiagonale von 43 Zoll und löst mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf. Er zählt zu den sogenannten Large Format Gaming Displays und unterstützt eine Bildwiederholrate von 144 Hertz sowie Adaptive Sync. Mit diesen technischen Eigenschaften soll sich der Monitor auch für schnelle Spiele wie Shooter eignen.

Acer Predator CG437K

Zu der Reaktionszeit macht Acer keine Angaben, allerdings dürfte es sich um die für ein VA-Panel typischen 4 Millisekunden handeln. Laut Acer deckt der Monitor 90 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab und ist nach dem VESA DisplayHDR 1000-Standard zertifiziert.

  • 43 Zoll großes Large Format Gaming Display
  • 840 x 2.160 Pixel Ultra HD-Auflösung
  • 144 Hertz mit Adaptive Sync
  • DisplayHDR 1000

Der Monitor bietet drei HDMI-Anschlüsse sowie einen DisplayPort-Anschluss. Es gibt zudem einen USB Typ C-Anschluss. Acer verspricht außerdem eine hohe Energieeffizienz, die durch einen Licht- und einen Näherungssensor ermöglicht wird.

Acer-Predator-CG437KP

Der Lichtsensor passt die Helligkeit dem Umgebungslicht an, während der Näherungssensor Bewegungen vor dem Monitor erkennt und anhand dieser zwischen Standby- und Schlafmodus wechselt. Der Acer Predator CG437KP wird voraussichtlich im vierten Quartal 2019 zu einem Preis von 1.499 erhältlich sein.

Aktualisierte Auflage des Orion 5000

Acer hat zudem den Desktop-PC Orion 5000 aktualisiert, der mit dem Z390-Chipsatz ausgestattet ist und mit übertaktbaren Intel Core-Prozessoren ausgeliefert wird. Der Arbeitsspeicher kann mit bis zu 64 Gigabyte konfiguriert werden. Für grafische Berechnungen zeichnet sich eine Nvidia GeForce RTX 2080 verantwortlich. Die integrierte SSD fasst maximal 1 Terabyte und kann durch 2,5-Zoll-Laufwerke ergänzt werden.

  • 30 Liter großes Gehäuse mit Seitenfenster
  • übertaktbare Intel Core-Prozessoren der neunten Generation
  • Wasserkühlung für die CPU
  • bis zu 64 GB DDR4 Arbeitsspeicher
  • GeForce RTX 2080 für grafische Berechnungen

Für die Kühlung der CPU zeichnet sich eine Wasserkühlung von Cooler Master verantwortlich. Des Weiteren sollen Zu- und Abluftventilatoren mit Ice Tunnel 2.0-Technologie die Temperaturen im Gehäuseinneren im grünen Bereich halten. Das Netzteil ist ummantelt und mit einem eigenen, abnehmbaren Staubfilter ausgestattet.

Acer Predator Orion 5000

Die Komponenten sitzen in einem Gehäuse mit einem Volumen von 30 Liter. Das Gehäuse ist mit einer integrierten RGB-Beleuchtung ausgestattet, die auf Wunsch passend zur wiedergegebenen Musik leuchtet. Für eine schnelle Netzwerkanbindung verfügt der Orion 5000 über einen 2,5-Gigabit-Anschluss.  Der Desktop-PC wird voraussichtlich ab Juni zu einem Preis ab 1.499 Euro im Handel erhältlich sein.

 

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Test: Fractal Design Define S2 Vision RGB

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Das Fractal Design Define S2 erhält ein Makeover in Form einer schicken Hartglas-Verkleidung. Vier RGB-Lüfter und ein RGB-Streifen sollen zugleich farbige Akzente setzen. Wir haben das neue Define S2 Vision RGB getestet und gehen auf die Unterschiede zur normalen Version ein.

Übersicht

Hartglas ist der letzte Schrei in der Gehäuse-Industrie. Anfangs lediglich auf das Seitenfenster beschränkt, sind Gehäuse inzwischen rundum mit Paneelen aus Hartglas bestückt. Die schwedische Gehäuse-Schmiede Fractal Design scheint sich dem Trend nicht verwehren zu wollen und präsentiert das Define S2 Vision.

Das Gehäuse kann – von der Rückseite und dem Boden abgesehen – an allen Seiten Hartglas-Verkleidungen vorweisen und ist in der RGB-Variante bereits von Werk aus mit vier RGB-Lüftern ausgestattet. Alternativ gibt es eine Blackout-Version, bei der die RGB-Lüfter durch Ventilatoren ohne Beleuchtung ausgetauscht wurden. In unserem Test fokussieren wir uns auf die RGB-Version.

Lieferumfang

  • Fractal Design Define S2 Vision
  • Offene Abdeckung für den Deckel
  • Zubehör (Schrauben, Kabelbinder)
  • Anleitung

Design & Verarbeitung

Beim Fractal Design Define S2 Vision handelt es sich im Kern um das Define S2 (zum Testbericht). Das wird bereits an den Abmessungen von 543 x 233 x 465 Millimetern sichtbar, die somit der Vorlage entsprechen. Augenscheinlichste Neuerung sind die Hartglas-Verkleidungen an der Front, am Deckel und den beiden Seitenteilen.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-1Das Vision RGB besitzt an fast allen Seiten eine Verkleidung aus Hartglas.

Hinter der Front lassen sich bereits die drei vorinstallierten RGB-Lüfter erkennen, die im Betrieb für eine schicke Beleuchtung sorgen. Fractal Design hat die Halterung für die Lüfter etwas nach hinten verschoben, sodass sich die Lüfter nun vor dieser befinden. Dieser Kniff dient allein der Optik, damit die Halterung nicht durch das vordere Hartglasfenster zu sehen ist. Luft können die Lüfter wie gehabt über die seitlichen Luftkanäle des Gehäuses ansaugen.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-13...jederzeit gegen eine offene Abdeckung getauscht werden.
Fractal-Design-Define-S2-Vision-12
Das Fenster im Deckel kann...

Im vorderen Bereich der Vorderseite liegt das I/O-Panel, das vier USB Typ A-Anschlüsse (jeweils zweimal USB 2.0 sowie USB 3.0) und einen USB Typ C Anschluss (USB 3.1 Gen2) vorweisen kann. Für ein Headset stehen zwei Klinkenanschlüsse zur Verfügung. Der Deckel ist großflächig ausgespart und in diesem Bereich ebenfalls mit Hartglas ausgerüstet. Alternativ lässt sich das Hartglas-Panel durch eine luftdurchlässige Abdeckung mit integriertem Luftfilter austauschen.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-5Das I/O-Panel umfasst auch einen schnellen USB Typ C-Anschluss.

Während beim Define S2 lediglich ein Seitenteil aus Hartglas besteht, sind es beim Define S2 Vision beide Seitenteile. Diese lassen sich wie gewohnt mit dem Klicksystem herauslösen und müssen zur Installation nicht mehr kompliziert eingeschoben werden. Auf der Rückseite erwartet uns die von der Vorlage bekannte Rückseite mit ihren Aussparungen für das Mainboard und Netzteil. In der oberen linken Ecke befindet sich der große Knopf, mit dem sich die Abdeckung im Deckel herauslösen lässt.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-4bGrafikkarten mit zwei Slots können auch vertikal aufgestellt werden.

Wer ein Fan von Glas-Gehäusen ist, wird das Define S2 Vision RGB lieben. Mit dem Upgrade auf die Glas-Paneele schließt Fractal Design zu Herstellern wie Thermaltake oder Corsair auf, die mit Gehäusen wie dem Level 20 MT ARGB (zum Testbericht) und Crystal 570X (zum Testbericht) vorgelegt haben. Beim Define S2 gibt es allerdings keine offene Fläche wie beim 570X, da alle Glaselemente bündig mit dem Gehäuse abschließen. Die Verarbeitung überzeugt abermals mit einer hohen Güte.

Innenraum & Installation

Am Innenraum lässt sich ebenfalls erkennen, dass das Vision RGB sich die Basis mit dem Define S2 teilt. Es unterstützt Mainboards vom ITX- bis hin zum EATX-Formfaktor (maximal 285 mm Breite) und fasst Grafikkarten mit einer Länge von 440 mm. Der CPU-Kühler darf maximal 185 mm hoch sein, das Gehäuse bietet somit genug Platz für leistungsstarke Komponenten.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-2bDer Innenraum bietet massig Platz und wird von einer Netzteilabdeckung unterteilt.

Eine durchgängige Netzteilabdeckung trennt die PSU vom restlichen Innenraum. Der vordere Teil der Abdeckung kann herausgenommen werden und bietet weitere Neuerungen wie eine Kabel- und zwei Schlauchdurchführungen. Außerdem lassen sich durch die Änderung nun drei anstelle von zwei 2,5-Zoll-Laufwerken auf der Abdeckung montieren.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-3bFestplatten finden auf der Rückseite des Mainboardtrays Platz, alternativ können SSDs auf der Netzteilabdeckung installiert werden.

Unterhalb der Abdeckung wird das maximal 300 mm lange Netzteil auf einer entkoppelten Auflage installiert. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich wieder drei einzelne Festplattenkäfige, die eine entkoppelte Installation der 3,5-Zoll-Laufwerke ermöglichen und alternativ mit 2,5-Zoll-Laufwerken bestückt werden können.

Innenraum im Detail

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Für SSDs stehen alternativ zwei separate Montagehalterungen parat. Das Fractal Design Define S2 Vision RGB bietet darüber hinaus genügend Platz und Durchführungen zum Verlegen und Verstauen von Kabeln.

Kühlung & Lautstärke

Eine Neuerung betrifft das Nexus 9P PWM getaufte Lüfter-Hub, dessen Anschlüsse nun alle PWM unterstützen. Beim Define S2 bietet das Hub lediglich drei PWM-Anschlüsse und sechs 3-Pin-Anschlüsse. Bei den vorinstallierten Lüftern handelt es sich um die neuen Prisma ARGB PWM-Lüfter in der 140-mm-Ausführung. Diese agieren in einem Drehzahlbereich von 500 bis maximal 1.700 Umdrehungen pro Minute. In der Mitte befinden sich sechs LEDs, die den semi-transparenten Ring und die Lüfterblätter in verschieden Farben erstrahlen lassen.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-16Das überarbeitete Lüfterhub unterstützt nun vollständig PWM-Lüfter.

Fractal Design setzt auf eine adressierbare RGB-Beleuchtung, die über einen Header des Mainboards gesteuert werden kann. Wer kein passendes Mainboard sein Eigen nennt, kann auf den im Lieferumfang enthaltenen Adjust R1 ARGB-Controller zurückgreifen. Mit diesem kann aus sechs Beleuchtungseffekten, acht Farben und fünf Helligkeitsstufen gewählt werden.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-17Ein Staubfilter befindet sich am Boden und kann zur Reinigung herausgezogen werden.

Im Auslieferungszustand sind drei 140-mm-Lüfter in der Front und ein weiterer im Heck installiert. Mit installierter Halterung lassen sich im Deckel ebenfalls drei 140-mm-Lüfter unterbringen, zwei weitere 140-mm-Rotoren finden am Boden Platz. Wer seine Kühlung mit einer AiO-Wasserkühlung ergänzen möchte, kann bis zu 360 mm große Radiatoren in der Front und um Deckel unterbringen. Beim Define S2 können allerdings bis zu 420 mm große Radiatoren im Deckel installiert werden. Im Heck des Vision RGB werden maximal 140 mm und 240 mm am Boden unterstützt.

Fractal-Design-Define-S2-Vision-11Mit installierter Hardware ist das Vision RGB eine wahre Augenweide.

Während viele andere Gehäuse häufig nur die nötigste Kühlung bieten oder gar komplett ohne Lüfter ausgeliefert werden, spart man sich bei diesem Gehäuse den Kauf zusätzlicher Lüfter. Das Fractal Design Define S2 Vision RGB bietet bereits ab Werk eine gute und leise Kühlung auf hohem Niveau. Im Vergleich mit dem Define S2 oder Define R6 (zum Testbericht) fällt die Lautstärkeentwicklung minimal lauter aus, was vermutlich auf die fehlenden Dämmmatten zurückzuführen ist. Um den Eintritt von Fremdkörpern und Staub zu unterbinden, sind alle Lufteinlässe mit Luftfiltern ausgestattet, die sich leicht reinigen lassen. Einzige Ausnahme sind die beiden Front-Luftfilter, für deren Reinigung die Front komplett abgenommen werden muss.

Fazit

Fractal Design folgt dem Hartglas-Trend und präsentiert mit dem Define S2 Vision RGB sein erstes Rundum-Glas-Gehäuse. Es erweist sich als kluger Schachzug das Define S2 als Basis heranzuziehen, da dieses uns im Test bereits mit seinen Funktionen überzeugen konnte.

Die Schweden haben das Gehäuse nun um eine schicke Glasverkleidung erweitert und in der von uns getesteten Variante um vier RGB-Lüfter ergänzt. Mit diesen sind schicke Beleuchtungseffekte möglich, die dank des getönten Glases nicht aufdringlich wirken. Gleichzeitig stellt Fractal Design eine gute Kühlung bei geringer Lautstärke sicher, wenngleich die Betriebsgeräusche subjektiv minimal lauter wirken als bei dem mit Dämmmatten ausgestatteten Define S2.

Einen leichten Rückschritt gibt es auch bei der Radiator-Unterstützung, die im Deckel von 420 auf 360 mm sinkt. Dafür sind nun alle Anschlüsse des Lüfterhubs PWM-fähig und wer kein Mainboard mit adressierbarem RGB-Anschluss hat, kann auf den mitgelieferten Controller zurückgreifen. Das Fractal Design Define S2 Vision RGB kostet 254,99 Euro, was einen Aufpreis von 100 Euro gegenüber der normalen Variante darstellt. Wer auf RGB-Beleuchtung verzichtet, erhält das Gehäuse für 199,99 Euro.

Gehäuse
Allround-PC.com
04/2019
Fractal Design Define S2 Vision RGB
Empfehlung

Pro

  • ansprechendes Hartglas-Design
  • USB Typ C-Anschluss
  • viel Platz für High End-Hardware
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • vier RGB-Lüfter vorinstalliert
  • RGB-Controller im Lieferumfang enthalten
  • integriertes Lüfter-Hub
  • viele Kühlmöglichkeiten
  • gutes Kabelmanagement

Contra

  • Reinigung der vorderen Staubfilter
  • keine werkzeuglose Montage der Laufwerke

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FSP auf der Computex 2019: Netzteile, Gehäuse, AIoT & 5G

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Am Dienstag öffnet die Computex erneute ihre Tore, dann zeigen die Hersteller aus der Technikwelt ihre Neuheiten und Produkt-Highlights. Auch FSP wird mit einem Messestand vertreten sein und neben neuen Netzteilen und einem neuen PC-Gehäuse auch das Thema „AIoT“ pushen.

FSP DAGGER PRO Netzteil

Mit dem DAGGER PRO zeigt der Hersteller ein neues Netzteil im SFX-Format. Durch sein vollmodulares Design soll der Nutzer trotz der Kompaktheit eine leistungsstarke Performance bekommen. Das DAGGER PRO liefert eine Ausgangsleistung von jeweils 550 Watt oder 650 Watt. Mit an Bord ist zudem eine intelligente Lüfter-Drehzahl-Regulierung sowie japanische Elektrolytkondensatoren.

Das FSP DAGGER PRO SFX-Netzteil ist in schwarz gehalten und bekommt goldene Akzente.

FSP Hydro PTM+ Netzteil

Apropos Wasserkühlung: mit dem Hydro PTM+ wird das weltweit erste in Serie produzierte Netzteil mit einer integrierten Wasserkühlung präsentiert. Es leistet bis zu 850 Watt und bietet zudem eine 80 PLUS Platin-Zertifizierung. Mit dabei sind natürlich auch RGB-LEDs für eine schicke Beleuchtung. Bilder haben wir zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht.

FSP CMT710 Gehäuse

Passend zu den neuen Netzteilen gibt es auch das neue CMT710 PC-Gehäuse, welches mit einem extravaganten Design daherkommt. Es ist aus Aluminium und Glas gefertigt und verfügt über ein Zweikammern-System. Auch Wasserkühlungen sollen unterstützt sein, zudem bietet das Gehäuse Platz für Kabelabdeckungen.

Das CMT710 PC-Gehäuse ist ebenfalls in schwarz gehalten, hat goldene Akzente und kann mit seinem außergewöhnlichen Design beeindrucken.

Lösungen für AIoT und 5G

Neben diesen drei Neuheiten, die sich primär an Gamer richten, hat FSP auch das Thema „AIoT“ im Fokus. Während das „Internet of Things“ vielen schon ein Begriff ist, kommt das „Artificial Internet of Things“ gerade erst so ins Rollen. Allerdings liegt die Konzentration dabei eher auf dem B2B-Bereich und einer zuverlässigen Stromversorgung mit 24/7/365-Betriebszeiten. FSP möchte genau dafür die passenden Lösungen anbieten, beispielsweise USVs und redundante Netzteile. Für Edge Computing bietet FSP einige Flex-ATX-, ATX- und USV-Produkte an.

FSP zeigt eine breite Palette an Produkten für den Bereich AIoT und schlüsselt dessen Bereiche übersichtlich auf.

Auch in Hinsicht auf das neue Mobilfunknetz 5G möchte sich FSP rüsten. Für die Außenzellen möchte der Hersteller neue Netzteile mit einer langen und wartungsfreien Lebensdauer anbieten. Diese sollen besonders bei extremen Temperaturen zuverlässig arbeiten und sich mit einer IP68 Zertifizierung auszeichnen. Die 5G Industrie-Stromversorgungslösungen von FSP sind beispielsweise USVs, RRU (Remote Radio Unit), PDU (Power Distribution Unit), High Speed Network Switch und DC/DC sowie AC/DC BBU (Base Band Unit) Systeme.

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Thermaltake A700 Aluminum TG und S Series Tempered Glass Edition vorgestellt

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Thermaltake zeigt auf der Computex 2019 neue Gehäuse, darunter das A700 Aluminum TG, das auf dem bereits bekannten A500 aufbaut. Zudem führt der Hersteller die neue S Series Steel Tempered Glass Edition Gehäuse ein.

Thermaltake Level A700 Aluminum

Das Thermaltake Level A700 Aluminum TG baut auf dem A500 auf. Die Seitenteile aus Hartglas wurden verstärkt und sind anstelle von vier fortan fünf Millimeter dick. Sie besitzen ein Scharnier und lassen sich wie eine Tür öffnen. Ein Frontpanel und Deckel aus Aluminium sollen die Lufteinlässe verstecken. An diesen Stellen sowie dem Deckel ist außerdem ein Luftfilter integriert.

Thermaltake A700 Aluminium

Es unterstützt Mainboards bis hin zum E-ATX-Formfaktor und ist mit einer Netzteilabdeckung ausgestattet. Diese soll einen aufgeräumten Innenraum ohne störende Kabel ermöglichen. GPUs können bis zu 410 mm lang sein, wenn auf den HDD-Käfig verzichtet wird. CPU-Kühler dürfen bis zu 160 mm hoch sein.

Laufwerkseitig werden bis zu vier 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke unterstützt. Das Thermaltake A700 Aluminum TG ist mit zwei 140-mm-Lüftern ausgestattet. Alternativ lassen sich in der Front zwei 200-mm-Lüüfter installieren. Gleiches gilt für den Deckel, der außerdem Platz für einen 420-mm-Radiator bietet. Die Preise und Verfügbarkeit in Deutschland stehen bisher nicht fest.

S Series Steel Tempered Glass Edition

Die Thermaltake S Series Steel Tempered Glass Edition besteht zum Verkaufsstart aus zwei Gehäusen, dem S300 Steel TG sowie dem S500 Steel TG. Der Deckel und die Front bestehen aus Stahl und sollen wie bei der A-Serie die Lufteinlässe verbergen. Das I/O-Panel setzt sich aus je zwei USB 3.0- sowie USB 2.0-Anschlüssen zusammen.

Thermaltake S500 TG

Thermaltake setzt auf das Dismantable Modular Design, was die Installation der Komponenten durch modulare Vorrichtungen und Klammern erleichtern soll. Das drehbare PCIe-System kann mehrere GPUs aufnehmen und diese sowohl vertikal als auch horizontal aufstellen. Eine Netzteilabdeckung dient auch bei diesen Gehäusen als Versteck für Kabel. Zu den Preisen und der Verfügbarkeit haben wir aktuell keine Informationen seitens Thermaltake vorliegen.

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In Win auf der Computex 2019: Neue, auffällige und kuriose Gehäuse für jeden Geschmack

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Gehäusehersteller In Win stellt auf der Computex 2019 sein neuestes Produktportfolio aus. Dieses umfasst wieder einige eindrucksvolle Modelle, darunter den In Win 905 Mid Tower, das bunte In Win 309 sowie das unkonventionelle Yong-Konzeptgehäuse.

In Win 905 Mid Tower mit großen Seitenwänden aus Glas

Das In Win 905 dürfte das bodenständigste der vorgestellten Gehäuse sein. Gefertigt aus einem einzelnen Stück Aluminium, flankiert von zwei großen Seitenwänden aus gehärtetem Glas, ist es dabei aber keineswegs ein wirklich schlichtes Modell. Das Design soll das Innenleben explizit in den Vordergrund rücken und für alle Augen gut sichtbar präsentieren. Im Inneren können Mainboards im E-ATX-Formfaktor montiert werden, deren CPU-Kühlkörper eine Höhe von 162 Millimetern erreichen darf. Grafikkarten von bis zu 330 mm Länge sollen ebenso verbaut werden können wie 230-mm-Netzteile, die in einer separaten Netzteilkammer verschwinden. Für ausreichend Kühlung lassen sich bis zu drei Radiatoren im Innenraum des In Win 905 anbringen.

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An der Vorderseite befindet sich ein kleines LED-Display. Dieses lässt sich über ein ARGB-kompatibles Motherboard mit den restlichen Gehäuse-LEDs synchronisieren. Andernfalls kommen die Standardeinstellungen zum Einsatz, alternativ lässt sich an der Front auch ein adressierbares OLED-Display einsetzen, welches dann eigene Grafiken oder Systeminformationen anzeigt.

Der Nachfolger des In Win 307

Auf der letzten Computex konnte uns das In Win 307 mit seinem schillernden LED-Frontpanel in seinen Bann ziehen. Dieses Jahr stellt der Hersteller dessen Nachfolger vor, das In Win 309. Anders als die milchig-leichten Farben des Vorgängers soll das In Win 309 auf kräftig leuchtende LEDs setzen, insgesamt sitzen 144 Stück auf dem Frontpanel. Diese lassen sich wie gehabt eigenhändig umprogrammieren und können so eigens kreierte Motive darstellen.

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Konzept-Gehäuse für die anspruchsvollen Gamer

Ebenfalls vergangenes Jahr zeigte In Win den massiven Z-Tower, auf der Computex 2019 tritt das In Win Yong Signature Case in dessen Fußstapfen. Inspiriert vom Kokon eines Schmetterlings, umschließt dieses unkonventionelle Gehäuse die Systemkomponenten wie ein Käfig, lässt dabei jedoch weiterhin Blicke auf das System zu. Die 3D-gedruckte Außenhülle soll bei jedem Modell einzigartig sein und wird in 13 Arbeitsschritten handgefertigt.

InWin-Signature-Case-2019-5
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be quiet! mit Pure Base 500 und Straight Power 11 Platinum auf der Computex 2019

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be quiet! stellt auf der Computex 2019 drei neue Produkte vor: das Pure Base 500 Gehäuse sowie das Straight Power 11 Platinum und System Power 9 CM Netzteil.

Pure Base 500: Einsteiger-Gehäuse für Silent-Betrieb

Das be quiet! Pure Base 500 siedelt sich unter dem Pure Base 600 (zum Testbericht) an und ist somit das neue Einsteiger-Gehäuse. Es soll eine kompakte Größe mit hohem Funktionsumfang zu einem erschwinglichen Preis vereinen. Der Deckel besitzt austauschbare Abdeckungen: im Auslieferungszustand ist eine Abdeckung für den Silent-Betrieb vorinstalliert, die durch eine offene Abdeckung ausgetauscht werden kann.

BeQuiet-Pure-Base-500-Computex2019-1Das be quiet! Silent Base 500 ist das neueste Einsteiger-Gehäuse des Herstellers.

Es sind Installationsvorrichtungen für Radiatoren mit maximal 360 mm vorhanden. Zwei vorinstallierte Pure Wings 2 140-mm-Lüfter sollen eine solide Grundkühlung ermöglichen. be quiet! stattet die Front und alle anderen Seitenteile (vom Sichtfenster abgesehen) mit geräuschisolierenden Materialien aus. In der Front, im Deckel und am Boden sind Luftfilter untergebracht, die das Eindringen von Staub verhindern sollen. Die Luftfilter können zur Reinigung entnommen werden.

Das be quiet! Pure Base 500 bietet Platz für insgesamt fünf SSDs oder zwei Festplatten. Lange Grafikkarten stellen laut be quiet! kein Problem dar, ebenso sei es möglich CPU-Kühler mit 183 mm Höhe zu installieren. Störende Kabel können unter der Netzteilabdeckung und hinter den SSDs versteckt werden.

BeQuiet-Pure-Base-500-Computex2019-2be quiet! verspricht einen hohen Funktionsumfang zum kleinen Preis.

Das be quiet! Pure Base wird in den Farben Schwarz und Grau/Weiß ab September 2019 erhältlich sein. Die schwarze Variante kostet 69,90 Euro beziehungsweise 79,90 Euro mit Seitenfenster. Für die Grau/Weiße Version verlangt be quiet! 75,90 respektive 85,90 Euro.

Straight Power 11 mit höherer Effizienz

be quiet! kündigt außerdem das Straight Power 11 mit 80Plus Platinum-Zertifizierung an. Die Effizienz erhöht sich somit von 93 auf 94 Prozent. Das Netzteil soll im Betrieb kaum wahrnehmbar sein, was der Hersteller durch den Einsatz eines 135 mm großen Silent Wings 3 Lüfter erreichen will. Auf der Gleichstromseite weist das Netzteil keine Kabel im Gehäuse auf, was eine bessere Kühlung erlauben soll, da keine Kabel den Luftstrom unterbrechen können.

be quiet! Straight Power 11 850WDas Straight Power 11 gibt es demnächst auch mit 80Plus Platinum-Zertifizierung.

Das Netzteil bietet ein vollmodulares Kabelmanagement und unterstützt die LLC + SR + DC/DC-Topologie. be quiet! bietet das Straight Power 11 Platinum ab November 2019 in den Leistungsstufen 550, 650, 750, 850, 1.000 und 1.200 Watt an. Der Preis liegt jeweils circa 15 Euro über dem des 80Plus Gold zertifizierten Straight Power 11 (zum Testbericht).

System Power 9 erhält modulare Kabel

Das be quiet! System Power 9 CM richtet sich an Systemintegratoren in Regionen mit einem 230-Volt-Netz und bietet in der neuen Variante ein modulares Kabelmanagement. Es ist mit zwei 12-Volt-Schienen ausgestattet und unterstützt mit vier PCIe-Anschlüssen Multi-GPU-Setups. Der 120-mm-Lüfter soll leiser als beim System Power 9 mit festen Kabelsträngen agieren.

Das Netzteil erreicht eine Effizienz von 89 Prozent und ist dementsprechend 80Plus Bronze zertifiziert. An Schutzschaltungen werden OCP, OVP, UVP, OPP, OTP und SCP geboten. Das be quiet! System Power 9 CM erscheint im Juli 2019 zu Preisen ab 54,90 Euro. Es wird in Leistungsstufen von 400 bis 700 Watt erhältlich sein.

Der Artikel be quiet! mit Pure Base 500 und Straight Power 11 Platinum auf der Computex 2019 ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Test: Asus ROG Strix Helios

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Das Asus ROG Strix Helios ist als Showcase konzipiert und erweitert das noch junge Gehäuse-Lineup des taiwanischen Herstellers. Wir haben den 18-Kilo-Koloss mit Aluminiumrahmen und Hartglas-Abdeckungen für euch getestet.

Übersicht

Mit dem TUF GT501 (zum Testbericht) hat Asus Anfang des Jahres sein erstes Gehäuse auf den Markt gebracht. Das zweite Gehäuse entstammt dieses Mal aus der ROG Strix-Serie und bietet einige Neuerungen, wie eine in der Front integrierte RGB-Beleuchtung. Gleichzeitig übernimmt es praktische Funktionen wie die Tragegriffe am Deckel des Gehäuses.

Design & Verarbeitung

Das Asus ROG Strix Helios zählt sicherlich nicht zu den zierlichsten Gehäusen. Mit einem Kampfgewicht von 18 Kilogramm und Abmessungen von 250 x 565 x 591 mm ist es groß und wuchtig. Ein Aluminiumrahmen bildet die Basis des Gehäuses und wird an drei Seiten von Glaselementen bedeckt.

ASUS ROG Strix Helios AngewinkeltDer Rahmen aus Aluminium wird an der Front und den Seiten von Hartglas bedeckt.

Beim TUF GT501 beschränkte sich der Hartglas-Anteil noch auf das linke Seitenfenster, mit dem ROG Strix Helios erhöht der Hersteller die Anzahl der Glasflächen und versieht auch die Front und das rechte Seitenteil mit einem Sichtfenster. Besonders gelungen sind das eingravierte ROG-Logo und Leiterbahn-Design. Im Betrieb wird die Glasgravur mittels RGB-Beleuchtung illuminiert – sehr schick!

ASUS ROG Strix Helios TrageschlaufenZum einfacheren Transport kann das Gehäuse mit den Trageschlaufen transportiert werden.

Zwischen der Glasfront und der eigentlichen Gehäusefront besteht ein rund 2,5 cm großer Spalt. Mit diesem stellt Asus sicher, dass die Frontlüfter genügend Luft anziehen können. Das I/O-Panel befindet sich, wie bei Gehäusen üblich, am vorderen Rand des Deckels. Es gibt insgesamt vier USB 3.1 Gen1-Anschlüsse sowie einen USB 3.1 Gen2-Anschluss. Ein Headset kann ebenfalls an das I/O-Panel angeschlossen werden.

ASUS ROG Strix Helios RGB Beleuchtung 1Ein Highlight: das per RGB-Beleuchtung hervorgehobene Leiterbahnen-Design

Am linken Rand befindet sich eine Taste, mit der die Beleuchtung gesteuert wird. Ein Button zur Lüftersteuerung ist am rechten Rand untergebracht. Rechts und links vom Deckel verlaufen zwei Streben aus Aluminium, an denen Tragegriffe befestigt sind. Laut Asus können diese mit maximal 50 Kilogramm belastet werden. Der Deckel wird zum Großteil von einer herausnehmbaren Mesh-Abdeckung eingenommen, die zugleich als Luftfilter fungiert.

ASUS ROG Strix Helios NetzteilDas Gehäuses kann Grafikkarten mit zwei Slots auch vertikal aufstellen.

Die Rückseite offenbart keine großartigen Überraschungen – bis auf eine kleine: anstelle der in der Regel sieben Erweiterungsblenden erwarten uns beim ROG Strix Helios derer gleich acht. Die hohe Verarbeitungsqualität und Materialgüte sind über jeden Zweifel erhaben. Das Gehäuse entstammt merklich der Oberklasse, was sich auch im Preis von 279 Euro widerspiegelt.

Innenraum & Installation

Die beiden Seitenfenster lösen sich bei Betätigung eines Knopfes auf der Rückseite aus ihrer oberen Halterung. Sie verharren in dieser Position, da sie unten von einem Scharnier in Position gehalten werden.

ASUS ROG Strix Helios InnenraumIm Innenraum ist viel Platz, Grafikkarten können bis zu 450 mm lang sein.

Das Asus ROG Strix Helios nimmt Mainboards bis zum E-ATX-Formfaktor auf. Es bietet sehr viel Platz für ausladende Komponenten wie bis zu 450 mm lange Grafikkarten und 190 mm hohe CPU-Kühler. Zwei-Slot-Grafikbeschleuniger lassen sich auch vertikal installieren. Rechts vom Mainboardtray befindet sich eine Abdeckung, die zum einen die Kabeldurchführung verdeckt und zum anderen als Stütze für lange und schwere GPUs dient. Sie lässt sich sowohl vertikal als auch horizontal verschieben.

ASUS-ROG-Strix-Helios-Case-3Mit dieser verstellbaren Abdeckung lassen sich Kabel verstecken und die Grafikkarte stützen.

Die Netzteilabdeckung setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die beide zur Installation von Laufwerken und des Netzteils entfernt werden müssen. Der vordere Bereich der Abdeckung ist nicht ganz durchgängig und offen. Zudem dient der vordere Teil der Netzteilabdeckung als Installationsvorrichtung für die Pumpe einer Wasserkühlung.

ASUS ROG Strix Helios NetzteilabdeckungDie Netzteilabdeckung ist in einem vorderen und hinteren Teil unterteilt.

Im hinteren Bereich ist sie mit Lüftungsschlitzen für das Netzteil versehen und bietet zudem eine Kabeldurchführung für die Stromversorgung der Grafikkarte. Asus hat an der Seite der Abdeckung außerdem ein Sichtfenster integriert, um Netzteilen mit OLED-Display, wie dem ROG Thor, ein Schaufenster zu bieten.

ASUS ROG Strix Helios Mainboardtray 1Mit dieser Abdeckung können Kabel und Laufwerke versteckt werden.
ASUS ROG Strix Helios Mainboardtray 2
Zur Installation von Hardware kann die Abdeckung aufgeklappt werden.

Unterhalb der Netzteilabdeckung finden nicht nur Netzteile mit bis zu 220 mm Länge, sondern auch der Festplattenkäfig Platz. Dieser nimmt maximal zwei 3,5-Zoll-Laufwerke (alternativ 2,5 Zoll) auf, die entkoppelt und mit Pins im Schlitten gehalten werden. Auf der Rückseite des Mainboardtrays erhält man keinen Zugriff auf die Komponenten unterhalb der Netzteilabdeckung.

Wer also eine weitere Festplatte hinzufügen oder tauschen möchte, muss stets die Abdeckung entfernen. Auf der Rückseite des Mainboardtrays stehen ansonsten vier weitere Installationsmöglichkeiten für 2,5-Zoll-Laufwerke zur Verfügung.

Kühlung & Lautstärke

Asus sorgt bereits von Werk aus für eine gute Kühlung des Gehäuses. In der Front sind drei 140-mm-Lüfter vorinstalliert, ein weiterer befindet sich im Heck. Im Deckel ist zudem Platz für drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter. Radiatoren werden in der Front mit bis zu 420 mm und im Deckel mit bis zu 360 mm unterstützt. Im Heck kann zudem ein 140-mm-Radiator installiert werden.

ASUS ROG Strix Helios Luefter HUBDas Asus ROG Strix Helios besitzt ein Lüfter-Hub mit sechs 3-Pin-Anschlüssen.

Front-Radiatoren dürfen nicht dicker als 90 mm sein, im Deckel sind es maximal 60 mm. Praktischerweise können die Kühlerhalterungen der Front und des Deckels herausgenommen werden, um Lüfter oder Radiatoren bereits außerhalb des Gehäuses zu befestigen. Die Vorderseite, der Deckel und der Boden sind durchgängig mit leicht herauslösbaren Luftfiltern versehen.

ASUS ROG Strix Helios StaubfilterDer Luftfilter am Boden kann an der Vorderseite herausgezogen werden.

Das Asus ROG Strix Helios ermöglicht einen recht leisen Betrieb, die Lüfter sind bei stärkerer Auslastung jedoch deutlich hörbar. An Gehäuse wie das Fractal Design Define R6 oder be quiet! Dark Base 700 reicht es somit nicht heran, diese besitzen jedoch auch nur ein Seitenteil aus Hartglas und können daher auf Dämmmaterialien zurückgreifen.

Fazit

Das Asus ROG Strix Helios kann einige Kritikpunkte des TUF GT501 ausbessern. Die geringe Anschlussvielfalt am I/O-Panel gehört der Vergangenheit an und der vordere Luftfilter lässt sich beim Helios ohne Aufwand zur Reinigung entnehmen. 3,5-Zoll-Laufwerke können allerdings nach wie vor nur durch das Herauslösen der (vorderen) Netzteilabdeckung erreicht werden.

Ansonsten zeigt Asus mit dem ROG Strix Helios, wie ein gelungenes Gehäuse auszusehen hat. Es bietet massig Platz für flotte Hardware, verfügt über ein gutes Kabelmanagement und kann werksseitig eine gute Kühlung vorweisen, die sich umfangreich erweitern lässt. Asus integriert zudem ein Lüfter-Hub, der allerdings nur 3-Pin-Lüfter unterstützt.

Das Design ist durch den vermehrten Einsatz von Hartglas sehr ansprechend und wird durch die RGB-Beleuchtung der Front gekonnt in Szene gesetzt. Die hohe Materialgüte und der hohe Funktionsumfang spiegeln sich im Preis nieder. Asus ruft für das ROG Strix Helios eine UVP von 279 Euro ab.

Gehäuse
Allround-PC.com
05/2019
Asus ROG Strix Helios
Empfehlung

Pro

  • ansprechendes Design mit drei Seiten aus Hartglas
  • RGB-Beleuchtung
  • USB Typ C-Anschluss
  • viel Platz für High End-Hardware
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • vier Lüfter vorinstalliert
  • integrierte Lüftersteuerung + viele Kühlungsmöglichkeiten
  • sehr gutes Kabelmanagement

Contra

  • Lüfter-Hub unterstützt nur 3-Pin-Lüfter
  • 3,5-Zoll-Laufwerke nur durch Entfernen der Netzteilabdeckung zugänglich

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Getöntes Hartglas-Seitenfenster für das Define R6, Define S2 & Meshify S2 erhältlich

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Fractal Design bietet ein neues Hartglas-Seitenfenster für drei seiner Gehäuse an. Das getönte Seitenteil ist für die Gehäuse Define R6, Define S2 und Meshify S2 geeignet.

Seitenfenster mit Push-to-Lock-Mechanismus

Besitzer eines Fractal Design Define R6 (zum Testbericht), Define S2 (zum Testbericht) oder Meshify S2 (zum Testbericht) können ihr Gehäuse ab sofort mit einem getönten Seitenfenster aus Hartglas nachrüsten. Das Seitenteil ist laut Hersteller kratzfest und kann sowohl rechts- als auch linksseitig montiert werden.

Der Push-to-Lock-Mechanismus erlaubt einen schnellen Zugang zum Innenraum, Schrauben werden zur Befestigung nicht benötigt. Lediglich zum Transport sollte das Seitenfenster mit Schrauben fixiert werden.

Nachrüst-Option kostet 30,99 Euro

Fractal Design gibt die Verfügbarkeit des Dark TG Side Panel mit August, spätestens September 2019 an. Das Hartglas-Seitenfenster wird zu einem Preis von 30,99 Euro erhältlich sein.

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Sharkon Elite Shark: neues Premium-Gehäuse mit Glas und RGB-LEDs

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Mit dem Sharkoon Elite Shark kommt ein neues Gehäuse auf den Markt, das sich preislich etwas vom restlichen Gehäuse-Portfolio des Herstellers abheben soll. Sharkoon präsentiert das Case ganz bewusst als „Premium“ und setzt dafür auf ein elegantes Design, Glas-Elemente und eine RGB-Beleuchtung.

Das Gehäuse wird in zwei Varianten auf den Markt kommen, der Unterschied zwischen beiden Modellen zeigt sich aber lediglich auf der Front. Während das CA200M auf eine Frontblende aus Mesh setzt, bietet das CA200G ein hochwertiges Glas-Panel an dieser Stelle. Das Glas-Seitenteil auf der linken Seite ist bei beiden Modellen verbaut.

Im Inneren des Sharkoon Elite Shark ist genug Platz für leistungsfähige Hardware und eine entsprechende Kühlung.
Auf der Rückseite des Mainboard-Trays befinden sich Plätze für Speichermedien, die Kabeldurchgänge für ein geordnetes Kabelmanagement und die RGB-Steuerung.

Im Inneren können Mainboards vom Mini-ITX- bis E-ATX-Formfaktor verbaut werden. Der CPU-Kühler hat bis zu 16,5 cm Platz, das Netzteil bis zu 24 cm. Grafikkarten können mit einer Länge von bis zu 42,5 cm verbaut werden. Für Speichermedien stehen vier 3,5“-Slots für HDDs sowie sieben 2,5“-Slots für SSDs zur Verfügung.

Die Grafikkarte kann klassisch oder vertikal verbaut werden!

Für zusätzliche Erweiterungskarten gibt es acht Slots auf der Gehäuse-Rückseite, die noch um zwei weitere vertikale Slots erweitert werden. Der Nutzer die Grafikkarte so beispielsweise ganz klassisch auf dem Mainboard oder vertikal mit einer Riser-Card installieren. Hierfür bietet Sharkoon ein entsprechendes Montage-Set separat an, inklusive Halterung und Riser-Kabel. Für den klassischen Einbau ist ein gummierter Grafikkartenhalter im Zubehör enthalten, der die Karte vorm Durchbiegen schützen soll.

Damit die Grafikkarte vertikal verbaut werden kann, braucht es ein passendes Montage-Set inklusive Riser-Kabel, beides ist separat erhältlich.

Adressierbare RGB-Beleuchtung mit integrierter Steuerung und 20 Effekten!

Für Airflow im Inneren sorgt ein 120mm-Fan, der auf der Rückseite sitzt. Der Lüfter ist mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet und lässt sich zusammen mit den LED-Strips auf der Front steuern. Hierzu steht ein entsprechender Anschluss zur Verfügung, der an ein Mainboard angeschlossen werden kann. Unterstützt werden dabei MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready sowie ASRock Polychrome Sync. Alternativ ist eine integrierte RGB-Steuerung inklusive 20 Effekten im Gehäuse mit dabei.

Das Sharkoon Elite Shark bietet neben dem RGB-Lüfter im Heck auch eine Beleuchtung mit LED-Strips auf der Front. Mit einer Custom-Wasserkühlung und einigen RGB-Lüftern kann sich das Sharkoon Elite Shark durchaus sehen lassen!

Für Wasserkühlungen können bis zu 420mm-Radiatoren in der Front verbaut werden. Im Deckel hat ein Wärmetauscher mit maximal 360 mm Platz. Für die Installation von Pumpe und Ausgleichsbehälter gibt es eine spezielle Halterung im Inneren, auch Langlöcher zur Montage sind mit von der Partie. Zum Schutz vor Staub sind herausnehmbare Filter an allen Luftschlitzen platziert.

Sharkoon Elite Shark – Preise und Verfügbarkeit

Das neue Sharkoon Elite Shark (CA200M und CA200G) sind ab sofort erhältlich, beispielsweise auf Amazon.de*. Der Preis liegt (für beide Varianten) bei 119,00 Euro (UVP). Das Vertical Graphics Card Kit ist für 34,99 Euro (UVP) erhältlich.

*Das ist ein Affiliate-Link. Mit dem Kauf über diesen Link kannst Du unsere Webseite einfach supporten – Vielen Dank!

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Kolink Bastion Midi Tower bei Caseking verfügbar

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In Kürze wird der neue Kolink Bastion Midi Tower bei Caseking verfügbar sein. Bekannt für preiswerte Gehäuse, möchte Kolink mit diesem Modell viel Platz im Innenraum mit einem vernünftigen Preis vereinen. Ein weiteres Highlight ist die ab Lieferung verfügbare RGB-Beleuchtung.

Ausstattung und Aufbau

Ab Werk bietet das Gehäuse an dem vorinstallierten Lüfter auf der Rückseite, sowie an der Abdeckung für das Netzteil, eine digital adressierbare RGB-Beleuchtung. Für deren Steuerung ist ein Schalter am I/O-Panel zugeteilt, verbunden wird sie über einen 3-Pin-Stecker. Zusätzlich gibt es eine Buchse am Lüfter, um die RGB-Beleuchtung um weitere Komponenten erweitern zu können. Wahlweise lässt sich die RGB-Beleuchtung auch am Motherboard anschließen. Dann kann der RGB-Schalter im Gehäuse als Reset-Knopf dienen. Um die RGB-Beleuchtung gut einsehen zu können, ist in die linke Seite des Towers eine Abdeckung aus Temperglas verbaut. An den Scharnieren der Abdeckung lässt sich diese einfach herausheben.

RGB-Beleuchtung ab Werk (Bild: Caseking)

Der Kolink Bastion Midi Tower soll trotz seiner kompakten Außenmaße viel Platz im Inneren bieten. So sind Motherboards bis zum E-ATX-Format möglich. Die Grafikkarte darf bis zu 370 mm groß sein, während der Tower Platz für einen CPU-Kühler mit bis zu 160 mm bietet. Der HDD-Käfig bietet Platz für zwei 3,5-Zoll oder 2,5 Zoll Laufwerke. Zusätzlich kann ein Nutzer noch zwei 2,5 Zoll SSDs an der Rückseite der Mainboardhalterung einbauen. Das Gehäuse selbst ist neben dem RGB- und dem Ein- / Ausschalter mit einem USB 3.0 und zwei USB 2.0 Slots ausgerüstet.

Schalter und USB-Slots (Bild: Caseking)
Der Tower von vorne, hinten und oben (Bild: Caseking)
Innenraum mit offenem Temperglas (Bild: Caseking)
Platz für SSDs auf der Rückseite (Bild: Caseking)

Hinsichtlich der Lüftung ist im Gehäuse Platz für fünf 120 mm Lüfter und zwei 140 mm Lüfter. Um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten, befindet sich an der Ober- sowie Rückseite und als Streifen auf der rechten Seite des Towers luftdurchlässiges Meshgitter. An den Positionen der Lüfter sind abnehmbare Luftfilter, um das Innenleben möglichst staubfrei zu halten. Für Nutzer, die eher auf Wasserkühlung setzen, ist es möglich, überall Radiatoren statt Lüftern zu verbauen.

Preis und Verfügbarkeit

Der Kolink Bastion Midi Tower ist ab sofort bei Caseking für einen Preis von 54,90 Euro erhältlich.

Übrigens: Wer sich für weitere preiswerte Gehäuse mit vielen Features interessiert, kann bei unseren Beiträgen zu dem Kolink Phalax oder Kolink Inspire K1 weiterlesen.

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Phanteks Eclipse P400 Air Midi-Tower: Mesh-Front für besseren Airflow

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Phanteks präsentiert mit dem Eclipse P400 Air einen neuen Midi-Tower, der durch eine Mesh-Vorderseite einen verbesserten Airflow bieten soll. Das Gehäuse ist auch als DRGB-Version mit drei vorinstallierten RGB-Lüftern erhälltich.

Mesh-Front für ein staubfreies Innere

Die Vorderseite des Phanteks Eclipse P400 Air besteht aus einer Metallplatte mit feinmaschigem Gitter, das einen besseren Airflow im Gehäuse und gleichzeitig ein staubfreies Inneres ermöglichen soll. Von Werk aus sind zwei 120-mm-Lüfter vorinstalliert, die über eine Lüftersteuerung am I/O-Panel gesteuert werden können.

In der DRGB-Version sind hingegen drei 120-mm-Lüfter mit RGB-Beleuchtung vorinstalliert. Am I/O-Panel lässt sich bei dieser Version nicht nur die Lüftergeschwindigkeit, sondern auch die Beleuchtung anpassen.

Platz für insgesamt sechs Lüfter

In der Front finden alternativ zwei 140-mm-Lüfter Platz, im Heck kann ein 120-mm-Lüfter oder -Radiator untergebracht werden. Der Deckel beherbergt wahlweise zwei 120- oder 140-mm-Lüfter. Die Lüfter in der Front lassen sich zudem durch einen 280- oder 360-mm-Radiator tauschen.

Phanteks P400A

Grafikkarten werden mit einer Länge von maximal 420 mm unterstützt. Die maximale CPU-Kühler-Höhe gibt der Hersteller mit 160 mm an. Das Gehäuse kann maximal vier 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen, alternativ können zwei Laufwerke durch 3,5-Zoll-Festplatten ersetzt werden.

Das Phanteks Eclipse P400 Air ist ab sofort zu Preisen von 69,90 Euro beziehungsweise 89,90 Euro (DRGB) bei Caseking bestellbar und wird voraussichtlich ab dem 14. August vorrätig sein. Wir haben mit dem Eclipse P600S bereits ein Gehäuse von Phanteks getestet und haben unsere Eindrücke in diesem Testbericht zusammengefasst.

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