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Test: Meshify C Mini Dark TG

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Mit dem Meshify C Mini bringt Fractal Design einen kleineren Ableger seines Luftstrom-optimierten Gehäuses auf den Markt. Wir haben getestet, ob mit den kompakteren Abmessungen stärkere Limitationen bei der Hardwareauswahl einhergehen.

Übersicht

Fractal Design baut sukzessive sein Gehäuse-Portfolio aus. Das vergangene Jahr beendete der schwedische Hersteller mit der Veröffentlichung seines aktuellen Flaggschiffs, dem Define R6. Das neue Jahr ist erst zwei Monate alt, da folgt mit dem Meshify C Mini bereits das nächste Gehäuse. Beim Meshify C Mini handelt es sich um die geschrumpfte Version des Meshify C, bei dem der Fokus primär auf einen guten Luftstrom im Inneren des Gehäuses gelegt wurde. Wir haben uns den kleinen Ableger geschnappt und getestet, welche Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen bestehen.

Technische Daten

Modell Fractal Design Meshify C Mini Fractal Design Meshify C
Material Stahl, Kunststoff, Hartglas Stahl, Kunststoff, Hartglas
Gehäuse Midi-Tower Midi-Tower
Formfaktor Micro ATX, ITX ATX, Micro ATX, ITX
Abmessungen in mm (B x H x T) 409 x 217 x 412 mm 413 x 210 x 453 mm
Netzteilunterstützung 175 mm 175 mm
PCI/AGP Unterstützung bis zu 315 mm bis zu 315 mm
CPU-Unterstützung bis zu 172 mm bis zu 172 mm
I/O-Panel 2x USB 3.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton 2x USB 3.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton
Laufwerke 2x 3,5″ (entkoppelt) / 3x 2,5″ 2x 3,5″ (entkoppelt) / 3x 2,5″
Erweiterungskartenslots 5 Slots 7 Slots
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
1x 120mm (Front)
1x 120mm (Heck)

Optionale Lüfter:
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Boden)
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280 mm (Front) 149 & 280 mm dürfen maximal 144 mm breit sein
1x 120 mm oder 240 mm (Deckel) Mainboard-Komponenten dürfen maximal 40 mm hoch sein
1x 120 mm (Heck) Darf maximal 125 mm breit sein



Vorinstallierte Lüfter:
1x 120 mm (Front)
1x 120 mm (Heck)

Optionale Lüfter:
3x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Boden)
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280, 360 mm (Front) 140 & 280 mm dürfen maximal 144 mm breit sein
1x 120 mm oder 240 mm (Deckel) Mainboard-Komponenten dürfen maximal 40 mm hoch sein
1x 120 mm (Heck)

Lüftersteuerung Nein Nein
Besonderheiten Zwei-Kammer-Design Zwei Kammer-Design
Gewicht  6,28 kg 7,4 kg
Preis

89,99 Euro

89,99 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Meshify C Mini
  • Handbuch
  • Zubehör

Design & Eigenschaften

Optisch bestehen keine nennenswerten Unterschiede zwischen dem Meshify C Mini und dem größeren Meshify C. Es könnte sich um eineiige Zwillinge handeln, wäre das Meshify C Mini mit 409 x 217 x 412 mm nicht ein ganzes Stück kleiner sein 413 x 210 x 453 mm messender Bruder.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-8Die großflächige Mesh-Fläche in der Front soll einen besonders hohen Luftstrom im Inneren ermöglichen.

Was auch beim kleinen Ableger sofort ins Auge sticht, ist die ausgefallene Mesh-Front im Polygon-Design, die uns schon im Test zum Meshify C gefallen hat. Die Front dient jedoch nicht nur dem Aussehen, sie erfüllt auch einen funktionellen Zweck: Sie soll einen möglichst starken und ungehinderten Luftstrom im Gehäuse ermöglichen.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-3Die Anzahl der möglichen Erweiterungskarten sinkt von sieben auf fünf.

Das I/O-Panel sitzt im vorderen Bereich des Deckels und bietet zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen Kopfhörer- sowie Mikrofon-Anschluss. Mittig prangt der viereckige Einschaltknopf. Kurz hinter dem I/O-Panel beginnt eine kleine Versenkung mit Wabenmuster für die Installation von Lüftern oder Radiatoren. Ein magnetischer Staubfilter verhindert das Eindringen von Fremdkörpern und Schmutz.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-7Hinter dem I/O-Panel befindet sich ein magnetischer Staubfilter.

Während das rechte Seitenteil, wie der Rest des Gehäuses, aus schwarzem Stahl besteht, hat das linke Seitenteil aus getöntem Hartglas optisch ganz klar die Nase vorn. Damit sich keine Vibrationen auf das Seitenfenster übertragen, liegt es auf Gummiauflagen auf. Auf der Rückseite fällt im Vergleich zum großen Bruder des Meshify C Mini ein weiterer Unterschied auf: Anstelle von sieben Erweiterungsblenden gibt es derer nur noch fünf. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und hielt im Test keine bösen Überraschungen im Form von scharfen Kanten oder dergleichen parat.

Innenraum & Installation

Der Innenraum des Gehäuses wird durch eine Netzteilabdeckung in zwei Kammern unterteilt. Trotz kleinerer Abmessungen muss das Fractal Design Meshify Mini C jedoch kaum mit Abstrichen im Inneren leben. Grafikkarten und Netzteile dürfen maximal 315 mm respektive 175 mm lang sein und die Bauhöhe von CPU-Kühlern darf 172 mm nicht überschreiten. Somit entsprechen die Hardware-Limitationen eins zu eins denen des großen Bruders. Lediglich die Mainboard-Auswahl wird auf Micro-ATXs und ITX-Mainboards begrenzt.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-4Beim Innenraum muss das Meshify C Mini nahezu keine Kompromisse eingehen und bietet fast den gleichen Umfang wie sein großer Bruder.

Bei den Laufwerksoptionen müssen ebenfalls keine Abstriche gemacht werden: Nach wie vor können zwei 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerke sowie drei 2,5-Zoll-Laufwerke (Mainboardtray) installiert werden.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-5Hinter dem Mainboardtray können drei 2,5-Zoll-Laufwerke installiert werden.

Die Kühlmöglichkeiten sind auch beim Meshify C Mini sehr großzügig gehalten. Im direkten Vergleich zum großen Bruder muss in der Front lediglich auf einen 120-mm-Lüfter (anstelle von maximal drei Stück) beziehungsweise einen 360-mm-Radiator verzichtet werden. Ansonsten fällt die Bestückung mit Lüftern und Radiatoren identisch aus. Das bedeutet, dass in der Front und im Deckel Platz für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter ist. Ein weiterer 120-mm-Lüfter findet am Boden oder im Heck Platz. Werksseitig sind bereits in der Front und im Heck ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-6Die Laufwerkseinschübe entkoppeln 3,5-Zoll-Festplatten, sind aber auch für 2,5-Zoll-Laufwerke geeignet.

An Radiatoren hat Fractal Design ebenfalls gedacht, jedoch muss je nach Position und Größe des Radiators mit Abstrichen gerechnet werden. In der Front ist Platz für Radiatoren mit 120 bis 280 mm, wobei 140- und 280-mm-Radiatoren nicht breiter als 144mm sein dürfen. Im Deckel ist Platz für einen 120- oder 240-mm-Radiator, es muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Mainboard-Komponenten nicht höher als 40 mm sind. Ein maximal 125 mm breiter 120-mm-Radiator findet zudem im Heck Platz.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-9Das Mainboardtray bietet Micro-ATX- oder ITX-Mainboards ein Zuhause. Auch leistungsstarke Komponenten finden problemlos Platz.

Die Staubfilter befinden sich erneut an denselben Stellen wie beim ursprünglichen Meshify C, also im Deckel, in der Front und am Boden. Bis auf den Staubfilter in der Front lassen sich alle Filter leicht herausnehmen und reinigen. Beim vorderen Staubfilter muss hingegen die komplette Front vom Gehäuse abgenommen werden.

Fazit

Das Fractal Design Meshify C Mini bietet bei kleineren Abmessungen den nahezu gleichen Funktionsumfang wie sein großer Bruder. Alles, was ins Meshify C passt, passt auch in den Mini-Ableger. Einzig bei der Auswahl des Mainboards, der Anzahl der Erweiterungskartenslots sowie der Installation von Lüftern beziehungsweise Radiatoren müssen kleine, aber vertretbare Abstriche in Kauf genommen werden. Ansonsten besitzt das Meshiy C Mini die gleichen positiven Eigenschaften, die schon seinen großen Bruder ausgezeichnet haben. Zu diesen zählen das Zwei-Kammer-Design, die entkoppelten Festplatteneinschübe, das optisch ausgefallene, aber auch funktionale Mesh-Design und die zahlreichen Kühlmöglichkeiten. Da Fractal Design keine Änderungen vorgenommen hat, muss das Meshiy Mini C jedoch auch mit den gleichen negativen Eigenschaften der großen Variante leben. Darunter der etwas umständlich zu reinigende Staubfilter in der Front, sowie der Verzicht auf die ModuVent-Abdeckung und Dämmmaterial im rechten Seitenteil. Diese Kritikpunkte müssen wir etwas entschärfen, da der Hersteller das Gehäuse als High-Airflow-Gehäuse vermarktet. Doch wie beim großen Bruder hätten wir uns auch beim Meshify C Mini zumindest ein optional beigelegtes ModuVent für all jene gefreut, die das Meshify C wegen seiner optisch ausgefallenen Front und nicht wegen des Fokus auf den Luftstrom kaufen. Das von uns getestete Fractal Design Meshify Mini C Dark TG ist zu einem Preis von 89,99 Euro erhältlich.

Pro Contra
  • zwei Kammer-Design
  • vorderer Staubfilter etwas umständlich zugänglich
  • sehr gute Verarbeitung
  • keine Dämmmaterialien
  • entkoppelte Festplatten
  • ModuVent-Abdeckung wäre als optionale Beigabe wünschenswert gewesen
  • ausgefallenes Mesh-Design
 
  • Kühlmöglichkeiten
 
  • Staubfilter an allen wichtigen Stellen
 

 

Der Artikel Test: Meshify C Mini Dark TG ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Test: Corsair Obsidian 500D

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Corsair schickt mit dem Obsidian 500D ein neues Gehäuse ins Rennen, das sich insbesondere durch seine zwei Seitenfenster mit Türmechanismus auszeichnet. Im Test muss das Gehäuse beweisen, ob es mehr als einen leichten Zugang zur Hardware zu bieten hat.

Übersicht

Gehäuse der Obsidian-Serie von Corsair zählen zu den Premium-Gehäusen des Herstellers. Bei den Obsidian-Gehäusen kommt neben Hartglas vor allem Aluminium zum Einsatz, wodurch sich das Obsidian 500D deutlich vom zuletzt getesteten Corsair Crystal 570X unterscheidet, bei dem primär die Glasverkleidung im Vordergrund steht.

Technische Daten

Material Stahl, Aluminium, Kunststoff, Hartglas
Gehäuse Midi-Tower
Formfaktor E-ATX, ATX, Micro ATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
502 x 233 x 508mm
Netzteilunterstützung 225 mm
PCI/AGP Unterstützung 370 mm
CPU-Unterstützung bis zu 170 mm
I/O-Panel 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ C, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Power- & Reset-Button
Laufwerke 2x 3,5, 3x 2,5 Zoll
Erweiterungskartenslots 7 + 2 Slots (horizontal / vertikal)
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
1x 120 mm (Vorne)
1x 140 mm (Heck)

Optionale Lüfter:
3x 120 / 2x 140 mm (Vorne)
2x 120/ 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280 oder 360 mm (Vorne)
1x 120, 240 oder 280 mm (Deckel)
1x 120 mm (Heck)

Lüftersteuerung Ja
Besonderheiten Hartglas-Seitenteile mit Türöffnung
Gewicht 9 kg
Preis ~150 Euro

Design & Eigenschaften

Corsair nutzt beim Obsidian 500D gebürstetes Aluminium, was dem Gehäuse eine hochwertige sowie edle Optik verleiht und mit seiner schwarzen Farbgebung tatsächlich an das vulkanische Gesteinsglas erinnert. Die Aluminiumfront erstreckt sich nicht komplett bis zum Rand, damit die vorderen Lüfter genug kühle Luft anziehen können. Da sich die Seitenteile bis zur Vorderseite erstrecken und dort leicht nach innen biegen, ergibt sich ein interessantes Design.

Corsair-Obsidian-500D-1Die Seitenfenster erlauben nicht nur einen Blick in das Innere, sondern auch einen direkten Zugang, da sie sich wie eine Tür öffnen lassen.

Apropos Seitenteile: Diese bestehen aus getöntem Hartglas und sind an der Rückseite mit einem Scharnier befestigt, wodurch sich die Seitenfenster um 180 Grad nach hinten öffnen lassen. Das Corsair Obisidan 500D stellt somit stets einen leichten Zugang zum Gehäuseinneren sicher. Gummierungen am Gehäuse und den Seitenteilen sollen die Übertragung von Vibrationen verhindern. Im geschlossenen Zustand halten Magneten die Türen in Position, allerdings kann es schon beim Anheben des Gehäuses dazu kommen, dass die Türen aufschwingen. Daher sollte beim Transport entsprechend Vorsicht geboten werden.

Corsair-Obsidian-500D-4Auf der Oberseite befinden sich zahlreiche Lüftungslöcher, damit die warme Luft nach oben entweichen kann.

Im vorderen Bereich des Deckels hat Corsair das I/O-Panel integriert, das neben zwei USB 3.0-Anschlüssen auch einen USB 3.1-Anschluss für Geräte mit Typ C-Stecker bietet. Außerdem stehen Anschlüsse für ein Headset zur Verfügung und der obligatorische Ein- und Ausschalter sowie Reset-Knopf dürfen auch nicht fehlen. Der Deckel ist in der Mitte leicht vertieft und ist in diesem Bereich von vorne bis hinten mit dreieckigen Ausstanzungen versehen, damit die warme Luft im Inneren entweichen kann.

Corsair-Obsidian-500D-2Corsair spendiert dem Obsidian 500D einen USB 3.1 Typ-Anschluss.

Im unteren Bereich der Rückseite befindet sich die Aussparung für das Netzteil. Darüber hat Corsair sieben Blenden für die Erweiterungskarten angebracht. Neben diesen befinden sich auch zwei vertikal angeordnete Blenden. Grafikkarten können mit einem Riser-Kabel somit auch um 90 Grad gedreht installiert werden. Den oberen Bereich teilen sich die Mainboard-Aussparung und das Lüftergitter. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, Corsair hat alle Kanten des Aluminiums gut entgratet und lässt auch sonst keine Mängel erkennen.

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Innenraum & Installation

Der Innenraum lässt sich dank des Schwenkmechanismus einfach freilegen. Im Inneren finden Mainboards bis zum E-ATX-Faktor Platz. Grafikkarten dürfen bis zu 370mm weit in die Front ragen und CPU-Kühler dürfen in der Höhe maximal 170 mm messen. Eine Netzteilabdeckung unterteilt den Innenraum in zwei Kammern. Diese ragt leicht über die Gehäusemitte hinaus, schließt also nicht mit der Front ab. Was kosmetisch eine suboptimale Lösung darstellt, erlaubt dafür auch große und dicke Radiatoren in der Front zu platzieren.

Corsair-Obsidian-500D-6Die Netzteilabdeckung erstreckt sich nicht über die komplette Länge des Gehäuses, wodurch in der Front Platz für große Radiatoren bleibt.

Unter der Abdeckung kann ein maximal 225 mm langes Netzteil installiert werden, das über Gummierungen entkoppelt wird. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich insgesamt fünf Vorrichtungen für Laufwerke. Zwei Vorrichtungen sind für 3,5-Zoll-Laufwerke (entkoppelt) beziehungsweise 2,5-Zoll-Laufwerke konzipiert. Drei weitere Vorrichtungen können ausschließlich für 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden.

Corsair-Obsidian-500D-5Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich die Halterungen für 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerke.

Auf der Rückseite befinden sich zudem mehrere Befestigungen und gummierte Durchführungen für Kabel. Corsair hat dem Obsidian 500D zudem eine Kabelabdeckung spendiert, mit der sich ein Großteil der Kabel verstecken lässt. Die Kabelabdeckung könnte jedoch gerne noch etwas mehr Platz bieten, da es sich bei vielen Kabeln als schwer erweist, die Abdeckung wieder anzubringen.

Kühlung & Lautstärke

In der Front ist bereits ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert, der mit zwei weiteren 120-mm-Lüftern ergänzt werden kann. Alternativ können zwei 140-mm-Lüfter installiert werden. Im Deckel ist eine ähnliche Konfiguration möglich, jedoch nur mit einem anstelle von zwei 120-mm-Lüftern.

Corsair-Obsidian-500D-10Im Innenraum ist genügend Platz für Grafikkarten vom Kaliber eine GTX 1080 Ti.

Ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter sitzt im Heck, ein Austausch gegen einen 140-mm-Lüfter ist leider nicht möglich. Außerdem finden in der Front Radiatoren mit bis zu 360 mm Platz, im Deckel sind es maximal 280 mm. Der Lüfter im Heck kann ebenfalls durch einen Radiator (120 mm) getauscht werden.

Corsair-Obsidian-500D-7In der Front und im Heck ist jeweils ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert.

Zwar ist es lobenswert, dass beim Obsidian 500D zwei Lüfter vorinstalliert sind, doch würde ein 140-mm-Lüfter in der Front die Kühlleistung sicherlich verbessern. Schade finden wir zudem, dass im Heck kein 140-mm-Lüfter installiert werden kann.

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Fazit

Das Corsair Obsidian 500D zählt mit einem Preis von rund 150 Euro zu den PC-Gehäusen der Oberklasse. Mit seiner edlen Optik, die es dem großflächigen Einsatz von Aluminium zu verdanken hat, wird es dem Preis jedoch schon vom äußeren Erscheinungsbild her gerecht. Die Seitenfenster aus Hartglas sehen schick aus und bieten mit dem Türmechanismus einen leichten Zugang zum Innenraum. Dort ist viel Platz für leistungsstarke Hardware und 3,5-Zoll-Laufwerke werden praktischerweise entkoppelt. Damit keine Kabel das schicke Gesamtbild stören, hat Corsair dem Obsidian 500D zahlreiche Kabeldurchführungen spendiert und unter der Kabelabdeckung kann ein Großteil der Kabel versteckt werden. Bei vielen Kabeln kann sich die Prozedur jedoch zum Geduldsspiel entpuppen. Kühlungsmöglichkeiten werden ebenfalls zahlreich geboten, allerdings wären vorinstallierte 140-mm-Lüfter anstelle der vorinstallierten 120-mm-Modelle unserer Meinung nach die bessere Wahl gewesen. Weitere Pluspunkte sammelt das Corsair Obsidian 500D dafür mit seinen leicht zu entnehmenden Staubfiltern und dem USB 3.1 Typ C-Anschluss am I/O-Panel.

Corsair Obsidian 500D Award

Pro Contra
  • ansprechendes Design mit viel Aluminium und Seitenfenster aus Hartglas
  • Kabelmanagement bei großer Anzahl von Kabeln nicht optimal
  • Türmechanismus der Seitenfenster
  • nur 120- statt 140-mm-Lüfter vorinstalliert
  • viel Platz für High End-Hardware
 
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
 
  • zwei Lüfter vorinstalliert
 
  • gutes Kabelmanagement
 
  • USB 3.1 Typ C Anschluss
 

 

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Cougar Panzer Evo bei Caseking erhältlich

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Cougar erweitert mit dem Panzer Evo seine beliebte Panzer-Serie um ein weiteres Gehäuse. Der Big-Tower besitzt ein futuristisches Military-Design mit vier dunkel getönten Hartglas-Panels und LED-Lüftern.

Der Nachfolger des Cougar Panzer MAX besitzt ausgeklügelte Detaillösungen wie eine werkzeuglose Montage und stabile Tragegriffe. Zu den Features gehören außerdem die flexibel montierbare Headset-Halterung und der Stauraum für eine Tastatur. Die beiden Seitenteile, die Front sowie der Deckel sind von Hartglas-Scheiben bedeckt, unter denen vier vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter mit rotem LED-Dispersionsring verbaut sind. Ansonsten behält Cougar das robuste Military-Design im Panzer Evo bei. Die großen Griffe im Deckel sollen laut Hersteller eine Last von bis zu 35 Kilogramm aushalten und können außerdem eine Tastatur aufnehmen.

Cougar Panzer Evo seitliche Vogelperspektive

Im Innenraum stehen zahlreiche Montagemöglichkeiten zur Verfügung. Mainboards dürfen nicht den E-ATX-Standard überschreiten. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 390 Millimeter, während CPU-Kühler eine Höhe von bis zu 170 Millimetern besitzen dürfen. Um die Hardware zu kühlen, können zwei 360-Millimeter-Radiatoren oder alternativ bis zu acht Lüfter problemlos verbaut werden. Auch die Laufwerke hinter dem Mainboard sollen dank einer Lufthutze mit genügend Frischluft versorgt werden. Die abnehmbare Netzteilabdeckung soll in Kombination mit dem üppigen Platzangebot hinter der Hauptplatine leichtes Kabelmanagement ermöglichen. Der Cougar Panzer Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro bei Caseking erhältlich.

Die Features im Überblick

  • Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
  • Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
  • Vier vorinstallierte LED-Lüfter; acht Slots vorhanden
  • I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0 & HD-Audio
  • Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
  • Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
  • 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
  • Platz für Mainboards bis E-ATX; Grafikkarten bis 390 mm; CPU-Kühler bis 170 mm

 

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Fractal Design Meshify C White TG: High-Airflow-Gehäuse jetzt auch in Weiß erhältlich

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Fractal Design erweitert seine Meshify C-Serie um einen weiteren Ableger, der eine weiße Lackierung spendiert bekommen hat.

Die Fractal Design Meshify C Gehäuse sind auf einem möglichst hohen Luftstrom optimiert. So besteht die Front aus einer großen Mesh-Fläche mit asymmetrischen Winkeln. Das offene ATX-Layout soll einen möglichst uneingeschränkten Luftstrom ermöglichen. Die von den Komponenten verursachte Hitze soll somit optimal abgeführt werden. Außerdem lassen sich bis zu sieben Lüfter und diverse Radiatoren verbauen, wodurch das Gehäuse laut Hersteller hinsichtlich der Kühlleistung auch mit größeren Gehäuse mithalten kann.

Fractal Design Meshify C White TGFractal Design bietet das Meshify C jetzt auch in einer weißen Variante an.

Um das Eindringen von Staub zu unterbinden, befinden sich an der Front, Oberseite und am Boden Luftfilter. Das Fractal Design Meshify C White TG ist ab sofort zu einem Preis von 89,99 Euro erhältlich. Hier könnt ihr unseren Test zur schwarzen Variante nachlesen.

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Raijintek Zofos Evo Gehäuse mit integrierter RGB-Beleuchtung

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Mit der Zofos Evo-Serie stellt Raijintek zwei neue Gehäuse vor, die viel Platz für lange Grafikkarten, große Mainboards und zahlreiche Laufwerke bieten sollen. In der Front hat der Hersteller außerdem eine RGB-Beleuchtung integriert.

Im Zofos Evo Big Tower können extrem große Hauptplatinen verbaut werden. Mainboards im Server-Formfaktor EE-ATX, wahlweise bestückt mit gleich zwei CPUs, finden in dem Tower Platz. Dazu kommen bis zu zehn 3,5-Zoll- oder dreizehn 2,5-Zoll-Laufwerke, die in fünf getrennten Käfigen montiert werden. Grafikkarten dürfen bis zu 47 Zentimeter lang sein, wenn auf einen der Käfige verzichtet wird. Des Weiteren ist eine vertikale Installation der Grafikkarte möglich.

 

Etwas altmodisch, aber insbesondere für Modder interessant, sind die beiden 5,25 Zoll-Schächte in der Front des Zofos Evo. Dort können unter anderem Ausgleichsbehälter oder Regler von Wasserkühlungen verschraubt werden. Das Gehäuse bietet Platz für bis zu 420-mm-Radiatoren. Vorinstalliert sind außerdem drei Lüfter, von denen zwei in der Front sitzen. Diese werden von einem Staubfilter und einer magnetischen Abdeckung verdeckt.

Raijintek Zofos Evo Innenraum

Der Raijintek Zofos Evo Big-Tower ist in zwei Varianten erhältlich. Die Silent-Version besitzt auf beiden Seiten ein gedämmtes Seitenteil und einen 140-mm-Lüfter an der Rückwand. Dank des Hartglasfensters in der Window-Variante soll ein guter Einblick auf die verbaute Hardware und den rückseitigen 120-mm-RGB-Lüfter gewährleistet werden. Bei beiden Versionen kommt ein Controller zum Einsatz, an den auch die beiden RGB-Strips aus der Front angeschlossen werden. Das I/O-Panel bietet unter anderem einen USB-3.1-Typ-C-Stecker. Der Raijintek Zofos Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro mit Hartglasfenster beziehungsweise 164,90 Euro in der Silent-Edition bei Caseking erhältlich.

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Gewinnspiel: Fractal Design Define R6 & Meshify C

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Wir starten unser Ostergewinnspiel, bei dem ihr zwei hochwertige Gehäuse von Fractal Design gewinnen könnt. Verlost wird jeweils ein Exemplar des Fractal Design Define R6 sowie des Meshify C.

Fractal Design Define R6

Mit dem Define R6 (zum Testbericht) erweitert Fractal Design die beliebte Define-Serie um einen neuen Meilenstein der Innovation und Qualität. Der Innenraum wurde vollständig überarbeitet und bietet mehr Platz für Komponenten denn je zuvor, eingefasst von einem gehärteten Glasfenster und schallgedämpften Seitenwänden aus Stahl. Neun Lüfterpositionen, PWM-Lüfter-Hub und Unterstützung für 420-mm-Radiatoren legen den Grundstein für umfangreiche Wasserkühlungen, per ModuVent-Technologie der dritten Generation lässt sich das geräuschdämmende Deckenpanel zudem im Handumdrehen zugunsten des verbesserten Airflows mit mehreren Lüftern auskleiden.

Fractal Design Define R6 Blackout TG

Das Define R6 greift die zeitlos elegante Form und die flüsterleise, modulare Funktionalität auf, welcher die Vorgängergenerationen ihren Erfolg zu verdanken haben, und bietet auch dem anspruchsvollsten Hardware-Enthusiasten eine solide Grundlage, die keine Wünsche offen lässt.

Fractal Design Meshify C

Das Fractal Design Meshify C (zum Testbericht) überzeugt mit einer einmaligen Kühlleistung und einem völlig neuen Look. Die Vorderseite besteht fast vollkommen aus Mesh mit einem eckigen, asymmetrischen Design. Durch die Mesh-Front wird nicht nur ein einzigartiger Look realisiert, sondern auch ein hoher Airflow im Gehäuse garantiert. Das Seitenfenster besteht aus getöntem Hartglas, das auf einer speziellen Gummiaufhängung aufliegt, damit keine Vibrationen übertragen werden.

Fractal Design Mashify C FrontDie Vorderseite des Fractal Design Meshify C ist ein wahrer Hingucker.

Das Fractal Design Meshify C besitzt kompakte Abmessungen, bietet im Inneren jedoch massig Platz. Es passen problemlos Mainboards im ATX- Micro-ATX-, und ITX-Formfaktor in das Gehäuse. Um einen sauberen Look zu ermöglichen, wurden der Innenraum mit Hilfe einer Netzteilabdeckung in zwei Kammern unterteilt. Das Netzteil, die Laufwerke und störende Kabel können somit auf die Rückseite des Mainboardtrays und unter der PSU-Abdeckung verfrachtet werden.

Gewinnspiel

Wir verlosen in Kooperation mit Fractal Design jeweils ein Exemplar des Define R6 Blackout TG und des Meshify C TG Gehäuses. Zur Teilnahme müsst ihr unter anderem die Schokoeier im 360-Grad-Video zählen und uns die richtige Anzahl mitteilen. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen :) Teilnahmeschluss ist der 4. April 2018. Der oder die Gewinner(in) werden bis zum 9. April 2018 bekanntgegeben. Bitte beachtet unsere Teilnahmebedingungen.

Fractal Design Ostergewinnspiel

Ablauf:

  1. Wie viele Schokoeier seht ihr im 360-Grad-Video?  – 2 Lose
  2. Fractal Design Übersichtsseite besuchen – 2 Lose
  3. Fractal Design YouTube-Channel abonnieren – 2 Lose
  4. Allround-PC Youtube-Channel abonnieren – 2 Lose
  5. Allround-PC Instagram-Profil besuchen (freiwillig) – 2 Lose
  6. Allround-PC bei Twitter folgen (freiwillig) – 2 Lose

Ihr könnt somit bis zu 12 Lose sammeln. Umso mehr Lose ihr gesammelt habt, desto größer ist natürlich die Chance auf den Gewinn.

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einem Wohnsitz in Deutschland oder Österreich, die mindestens 14 Jahre alt sind.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Jeder Teilnehmer ist nur zur einmaligen Teilnahme berechtigt.
  • Allround-PC behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel ohne Angaben von Gründen zu ändern oder zu stoppen. Dies gilt insbesondere für Fälle höherer Gewalt und für den Fall, dass eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels aus technischen und/oder rechtlichen Gründen nicht gewährleistet werden kann. Bei einer Änderung der Teilnahmebedingungen wird der Teilnehmer umgehend per E-Mail über diese in Kenntnis gesetzt; dem Teilnehmer wird eine angemessene Frist eingeräumt, binnen derer er den neuen Teilnahmebedingungen widersprechen kann. Die geänderten Teilnahmebedingungen gelten als genehmigt, wenn der Teilnehmer nicht innerhalb der Frist widerspricht. Der Teilnehmer darf sein Einverständnis nicht ohne wesentliche Gründe verweigern.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich
  • Der Veranstalter kann jederzeit den Zeitpunkt der Verlosung ohne Angabe von Gründen verschieben
  • Alle Gewinner werden per E-Mail informiert.
  • Reagiert der Gewinner zehn Tage lang nicht auf die E-Mail, wird der Preis erneut verlost.
  • Der Gewinner erklärt sich damit einverstanden, dass er auf Allround-PC namentlich mit Vornamen sowie abgekürztem Nachnamen veröffentlicht wird.
  • Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers (Adresse und E-Mailadresse) werden ausschließlich zur Abwicklung des Tests verwendet und nach dem Gewinnspiel gelöscht.
  • Angestellte und Mitarbeiter von Allround-PC und Fractal Design sind von der Auslosung ausgeschlossen.
  • Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.

Der Artikel Gewinnspiel: Fractal Design Define R6 & Meshify C ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Zeigefreudige Midi-Tower Kolink Stronghold und Kolink Observatory bei Caseking erhältlich

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Caseking präsentiert die beiden neuen Midi-Tower Kolink Stronghold und Kolink Observatory, welche nicht nur viel Platz für große Komponenten bieten sollen, sondern auch ausreichend Möglichkeit, diese ansehnlich zur Schau zu stellen.

Der Kolink Stronghold nimmt Mainboards bis E-ATX und lange Grafikkarten bis 38 Zentimeter Länge auf. Unter der Netzteilabdeckung befindet sich ein Festplattenkäfig für zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke, abnehmbare Staubfilter und zwei vorinstallierte 120-mm-Lüfter sorgen dafür, dass dem System die verbaute Rechenleistung nicht zu Kopf steigt. Ein Seitenteil aus 4 Millimeter dickem Hartglas gewährt einen Einblick auf das Innenleben, man will ja schließlich zeigen, wofür man so viel Geld ausgegeben hat.

Kolink Stronghold

 

Und wer den letzten Aspekt besonders ins Auge gefasst hat, kann mit dem Kolink Observatory einmal mehr zeigen, was er unter der Haube hat: Das Kunststoff-Frontpanel im gebürsteten Aluminium-Look weicht einer weiteren 4-mm-Hartglas-Platte, die den Blick auf drei vorinstallierte RGB-Lüfter freilegt. Ein vierter RGB-Lüfter befindet sich auf der Rückseite des Midi-Towers, das ganze Set lässt sich über einen frei platzierbaren Controller oder eine Fernbedienung steuern.

Kolink Observatory

Der Kolink Stronghold ist ab sofort für 39,90 Euro und sein freizügiges Gegenstück Kolink Observatory für 69,90 Euro bei Caseking erhältlich, geliefert werden die Midi-Tower voraussichtlich ab Mitte März.

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Test: Meshify C Mini Dark TG

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Mit dem Meshify C Mini bringt Fractal Design einen kleineren Ableger seines Luftstrom-optimierten Gehäuses auf den Markt. Wir haben getestet, ob mit den kompakteren Abmessungen stärkere Limitationen bei der Hardwareauswahl einhergehen.

Übersicht

Fractal Design baut sukzessive sein Gehäuse-Portfolio aus. Das vergangene Jahr beendete der schwedische Hersteller mit der Veröffentlichung seines aktuellen Flaggschiffs, dem Define R6. Das neue Jahr ist erst zwei Monate alt, da folgt mit dem Meshify C Mini bereits das nächste Gehäuse. Beim Meshify C Mini handelt es sich um die geschrumpfte Version des Meshify C, bei dem der Fokus primär auf einen guten Luftstrom im Inneren des Gehäuses gelegt wurde. Wir haben uns den kleinen Ableger geschnappt und getestet, welche Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen bestehen.

Technische Daten

Modell Fractal Design Meshify C Mini Fractal Design Meshify C
Material Stahl, Kunststoff, Hartglas Stahl, Kunststoff, Hartglas
Gehäuse Midi-Tower Midi-Tower
Formfaktor Micro ATX, ITX ATX, Micro ATX, ITX
Abmessungen in mm (B x H x T) 409 x 217 x 412 mm 413 x 210 x 453 mm
Netzteilunterstützung 175 mm 175 mm
PCI/AGP Unterstützung bis zu 315 mm bis zu 315 mm
CPU-Unterstützung bis zu 172 mm bis zu 172 mm
I/O-Panel 2x USB 3.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton 2x USB 3.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton
Laufwerke 2x 3,5″ (entkoppelt) / 3x 2,5″ 2x 3,5″ (entkoppelt) / 3x 2,5″
Erweiterungskartenslots 5 Slots 7 Slots
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
1x 120mm (Front)
1x 120mm (Heck)

Optionale Lüfter:
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Boden)
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280 mm (Front) 149 & 280 mm dürfen maximal 144 mm breit sein
1x 120 mm oder 240 mm (Deckel) Mainboard-Komponenten dürfen maximal 40 mm hoch sein
1x 120 mm (Heck) Darf maximal 125 mm breit sein

Vorinstallierte Lüfter:
1x 120 mm (Front)
1x 120 mm (Heck)

Optionale Lüfter:
3x 120 mm oder 2x 140 mm (Front)
1x 120 mm (Boden)
2x 120 mm oder 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280, 360 mm (Front) 140 & 280 mm dürfen maximal 144 mm breit sein
1x 120 mm oder 240 mm (Deckel) Mainboard-Komponenten dürfen maximal 40 mm hoch sein
1x 120 mm (Heck)

Lüftersteuerung Nein Nein
Besonderheiten Zwei-Kammer-Design Zwei Kammer-Design
Gewicht  6,28 kg 7,4 kg
Preis

89,99 Euro

89,99 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Meshify C Mini
  • Handbuch
  • Zubehör

Design & Eigenschaften

Optisch bestehen keine nennenswerten Unterschiede zwischen dem Meshify C Mini und dem größeren Meshify C. Es könnte sich um eineiige Zwillinge handeln, wäre das Meshify C Mini mit 409 x 217 x 412 mm nicht ein ganzes Stück kleiner sein 413 x 210 x 453 mm messender Bruder.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-8Die großflächige Mesh-Fläche in der Front soll einen besonders hohen Luftstrom im Inneren ermöglichen.

Was auch beim kleinen Ableger sofort ins Auge sticht, ist die ausgefallene Mesh-Front im Polygon-Design, die uns schon im Test zum Meshify C gefallen hat. Die Front dient jedoch nicht nur dem Aussehen, sie erfüllt auch einen funktionellen Zweck: Sie soll einen möglichst starken und ungehinderten Luftstrom im Gehäuse ermöglichen.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-3Die Anzahl der möglichen Erweiterungskarten sinkt von sieben auf fünf.

Das I/O-Panel sitzt im vorderen Bereich des Deckels und bietet zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen Kopfhörer- sowie Mikrofon-Anschluss. Mittig prangt der viereckige Einschaltknopf. Kurz hinter dem I/O-Panel beginnt eine kleine Versenkung mit Wabenmuster für die Installation von Lüftern oder Radiatoren. Ein magnetischer Staubfilter verhindert das Eindringen von Fremdkörpern und Schmutz.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-7Hinter dem I/O-Panel befindet sich ein magnetischer Staubfilter.

Während das rechte Seitenteil, wie der Rest des Gehäuses, aus schwarzem Stahl besteht, hat das linke Seitenteil aus getöntem Hartglas optisch ganz klar die Nase vorn. Damit sich keine Vibrationen auf das Seitenfenster übertragen, liegt es auf Gummiauflagen auf. Auf der Rückseite fällt im Vergleich zum großen Bruder des Meshify C Mini ein weiterer Unterschied auf: Anstelle von sieben Erweiterungsblenden gibt es derer nur noch fünf. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und hielt im Test keine bösen Überraschungen im Form von scharfen Kanten oder dergleichen parat.

Innenraum & Installation

Der Innenraum des Gehäuses wird durch eine Netzteilabdeckung in zwei Kammern unterteilt. Trotz kleinerer Abmessungen muss das Fractal Design Meshify Mini C jedoch kaum mit Abstrichen im Inneren leben. Grafikkarten und Netzteile dürfen maximal 315 mm respektive 175 mm lang sein und die Bauhöhe von CPU-Kühlern darf 172 mm nicht überschreiten. Somit entsprechen die Hardware-Limitationen eins zu eins denen des großen Bruders. Lediglich die Mainboard-Auswahl wird auf Micro-ATXs und ITX-Mainboards begrenzt.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-4Beim Innenraum muss das Meshify C Mini nahezu keine Kompromisse eingehen und bietet fast den gleichen Umfang wie sein großer Bruder.

Bei den Laufwerksoptionen müssen ebenfalls keine Abstriche gemacht werden: Nach wie vor können zwei 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerke sowie drei 2,5-Zoll-Laufwerke (Mainboardtray) installiert werden.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-5Hinter dem Mainboardtray können drei 2,5-Zoll-Laufwerke installiert werden.

Die Kühlmöglichkeiten sind auch beim Meshify C Mini sehr großzügig gehalten. Im direkten Vergleich zum großen Bruder muss in der Front lediglich auf einen 120-mm-Lüfter (anstelle von maximal drei Stück) beziehungsweise einen 360-mm-Radiator verzichtet werden. Ansonsten fällt die Bestückung mit Lüftern und Radiatoren identisch aus. Das bedeutet, dass in der Front und im Deckel Platz für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter ist. Ein weiterer 120-mm-Lüfter findet am Boden oder im Heck Platz. Werksseitig sind bereits in der Front und im Heck ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-6Die Laufwerkseinschübe entkoppeln 3,5-Zoll-Festplatten, sind aber auch für 2,5-Zoll-Laufwerke geeignet.

An Radiatoren hat Fractal Design ebenfalls gedacht, jedoch muss je nach Position und Größe des Radiators mit Abstrichen gerechnet werden. In der Front ist Platz für Radiatoren mit 120 bis 280 mm, wobei 140- und 280-mm-Radiatoren nicht breiter als 144mm sein dürfen. Im Deckel ist Platz für einen 120- oder 240-mm-Radiator, es muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Mainboard-Komponenten nicht höher als 40 mm sind. Ein maximal 125 mm breiter 120-mm-Radiator findet zudem im Heck Platz.

Fractal-Design-Meshify-C-Mini-9Das Mainboardtray bietet Micro-ATX- oder ITX-Mainboards ein Zuhause. Auch leistungsstarke Komponenten finden problemlos Platz.

Die Staubfilter befinden sich erneut an denselben Stellen wie beim ursprünglichen Meshify C, also im Deckel, in der Front und am Boden. Bis auf den Staubfilter in der Front lassen sich alle Filter leicht herausnehmen und reinigen. Beim vorderen Staubfilter muss hingegen die komplette Front vom Gehäuse abgenommen werden.

Fazit

Das Fractal Design Meshify C Mini bietet bei kleineren Abmessungen den nahezu gleichen Funktionsumfang wie sein großer Bruder. Alles, was ins Meshify C passt, passt auch in den Mini-Ableger. Einzig bei der Auswahl des Mainboards, der Anzahl der Erweiterungskartenslots sowie der Installation von Lüftern beziehungsweise Radiatoren müssen kleine, aber vertretbare Abstriche in Kauf genommen werden. Ansonsten besitzt das Meshiy C Mini die gleichen positiven Eigenschaften, die schon seinen großen Bruder ausgezeichnet haben. Zu diesen zählen das Zwei-Kammer-Design, die entkoppelten Festplatteneinschübe, das optisch ausgefallene, aber auch funktionale Mesh-Design und die zahlreichen Kühlmöglichkeiten. Da Fractal Design keine Änderungen vorgenommen hat, muss das Meshiy Mini C jedoch auch mit den gleichen negativen Eigenschaften der großen Variante leben. Darunter der etwas umständlich zu reinigende Staubfilter in der Front, sowie der Verzicht auf die ModuVent-Abdeckung und Dämmmaterial im rechten Seitenteil. Diese Kritikpunkte müssen wir etwas entschärfen, da der Hersteller das Gehäuse als High-Airflow-Gehäuse vermarktet. Doch wie beim großen Bruder hätten wir uns auch beim Meshify C Mini zumindest ein optional beigelegtes ModuVent für all jene gefreut, die das Meshify C wegen seiner optisch ausgefallenen Front und nicht wegen des Fokus auf den Luftstrom kaufen. Das von uns getestete Fractal Design Meshify Mini C Dark TG ist zu einem Preis von 89,99 Euro erhältlich.

Pro Contra
  • zwei Kammer-Design
  • vorderer Staubfilter etwas umständlich zugänglich
  • sehr gute Verarbeitung
  • keine Dämmmaterialien
  • entkoppelte Festplatten
  • ModuVent-Abdeckung wäre als optionale Beigabe wünschenswert gewesen
  • ausgefallenes Mesh-Design
 
  • Kühlmöglichkeiten
 
  • Staubfilter an allen wichtigen Stellen
 

 

Der Artikel Test: Meshify C Mini Dark TG ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Test: Corsair Obsidian 500D

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Corsair schickt mit dem Obsidian 500D ein neues Gehäuse ins Rennen, das sich insbesondere durch seine zwei Seitenfenster mit Türmechanismus auszeichnet. Im Test muss das Gehäuse beweisen, ob es mehr als einen leichten Zugang zur Hardware zu bieten hat.

Übersicht

Gehäuse der Obsidian-Serie von Corsair zählen zu den Premium-Gehäusen des Herstellers. Bei den Obsidian-Gehäusen kommt neben Hartglas vor allem Aluminium zum Einsatz, wodurch sich das Obsidian 500D deutlich vom zuletzt getesteten Corsair Crystal 570X unterscheidet, bei dem primär die Glasverkleidung im Vordergrund steht.

Technische Daten

Material Stahl, Aluminium, Kunststoff, Hartglas
Gehäuse Midi-Tower
Formfaktor E-ATX, ATX, Micro ATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
502 x 233 x 508mm
Netzteilunterstützung 225 mm
PCI/AGP Unterstützung 370 mm
CPU-Unterstützung bis zu 170 mm
I/O-Panel 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ C, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Power- & Reset-Button
Laufwerke 2x 3,5, 3x 2,5 Zoll
Erweiterungskartenslots 7 + 2 Slots (horizontal / vertikal)
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
1x 120 mm (Vorne)
1x 140 mm (Heck)

Optionale Lüfter:
3x 120 / 2x 140 mm (Vorne)
2x 120/ 2x 140 mm (Deckel)

Wasserkühlung:
1x 120, 140, 240, 280 oder 360 mm (Vorne)
1x 120, 240 oder 280 mm (Deckel)
1x 120 mm (Heck)

Lüftersteuerung Ja
Besonderheiten Hartglas-Seitenteile mit Türöffnung
Gewicht 9 kg
Preis ~150 Euro

Design & Eigenschaften

Corsair nutzt beim Obsidian 500D gebürstetes Aluminium, was dem Gehäuse eine hochwertige sowie edle Optik verleiht und mit seiner schwarzen Farbgebung tatsächlich an das vulkanische Gesteinsglas erinnert. Die Aluminiumfront erstreckt sich nicht komplett bis zum Rand, damit die vorderen Lüfter genug kühle Luft anziehen können. Da sich die Seitenteile bis zur Vorderseite erstrecken und dort leicht nach innen biegen, ergibt sich ein interessantes Design.

Corsair-Obsidian-500D-1Die Seitenfenster erlauben nicht nur einen Blick in das Innere, sondern auch einen direkten Zugang, da sie sich wie eine Tür öffnen lassen.

Apropos Seitenteile: Diese bestehen aus getöntem Hartglas und sind an der Rückseite mit einem Scharnier befestigt, wodurch sich die Seitenfenster um 180 Grad nach hinten öffnen lassen. Das Corsair Obisidan 500D stellt somit stets einen leichten Zugang zum Gehäuseinneren sicher. Gummierungen am Gehäuse und den Seitenteilen sollen die Übertragung von Vibrationen verhindern. Im geschlossenen Zustand halten Magneten die Türen in Position, allerdings kann es schon beim Anheben des Gehäuses dazu kommen, dass die Türen aufschwingen. Daher sollte beim Transport entsprechend Vorsicht geboten werden.

Corsair-Obsidian-500D-4Auf der Oberseite befinden sich zahlreiche Lüftungslöcher, damit die warme Luft nach oben entweichen kann.

Im vorderen Bereich des Deckels hat Corsair das I/O-Panel integriert, das neben zwei USB 3.0-Anschlüssen auch einen USB 3.1-Anschluss für Geräte mit Typ C-Stecker bietet. Außerdem stehen Anschlüsse für ein Headset zur Verfügung und der obligatorische Ein- und Ausschalter sowie Reset-Knopf dürfen auch nicht fehlen. Der Deckel ist in der Mitte leicht vertieft und ist in diesem Bereich von vorne bis hinten mit dreieckigen Ausstanzungen versehen, damit die warme Luft im Inneren entweichen kann.

Corsair-Obsidian-500D-2Corsair spendiert dem Obsidian 500D einen USB 3.1 Typ-Anschluss.

Im unteren Bereich der Rückseite befindet sich die Aussparung für das Netzteil. Darüber hat Corsair sieben Blenden für die Erweiterungskarten angebracht. Neben diesen befinden sich auch zwei vertikal angeordnete Blenden. Grafikkarten können mit einem Riser-Kabel somit auch um 90 Grad gedreht installiert werden. Den oberen Bereich teilen sich die Mainboard-Aussparung und das Lüftergitter. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, Corsair hat alle Kanten des Aluminiums gut entgratet und lässt auch sonst keine Mängel erkennen.

Innenraum & Installation

Der Innenraum lässt sich dank des Schwenkmechanismus einfach freilegen. Im Inneren finden Mainboards bis zum E-ATX-Faktor Platz. Grafikkarten dürfen bis zu 370mm weit in die Front ragen und CPU-Kühler dürfen in der Höhe maximal 170 mm messen. Eine Netzteilabdeckung unterteilt den Innenraum in zwei Kammern. Diese ragt leicht über die Gehäusemitte hinaus, schließt also nicht mit der Front ab. Was kosmetisch eine suboptimale Lösung darstellt, erlaubt dafür auch große und dicke Radiatoren in der Front zu platzieren.

Corsair-Obsidian-500D-6Die Netzteilabdeckung erstreckt sich nicht über die komplette Länge des Gehäuses, wodurch in der Front Platz für große Radiatoren bleibt.

Unter der Abdeckung kann ein maximal 225 mm langes Netzteil installiert werden, das über Gummierungen entkoppelt wird. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich insgesamt fünf Vorrichtungen für Laufwerke. Zwei Vorrichtungen sind für 3,5-Zoll-Laufwerke (entkoppelt) beziehungsweise 2,5-Zoll-Laufwerke konzipiert. Drei weitere Vorrichtungen können ausschließlich für 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden.

Corsair-Obsidian-500D-5Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich die Halterungen für 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerke.

Auf der Rückseite befinden sich zudem mehrere Befestigungen und gummierte Durchführungen für Kabel. Corsair hat dem Obsidian 500D zudem eine Kabelabdeckung spendiert, mit der sich ein Großteil der Kabel verstecken lässt. Die Kabelabdeckung könnte jedoch gerne noch etwas mehr Platz bieten, da es sich bei vielen Kabeln als schwer erweist, die Abdeckung wieder anzubringen.

Kühlung & Lautstärke

In der Front ist bereits ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert, der mit zwei weiteren 120-mm-Lüftern ergänzt werden kann. Alternativ können zwei 140-mm-Lüfter installiert werden. Im Deckel ist eine ähnliche Konfiguration möglich, jedoch nur mit einem anstelle von zwei 120-mm-Lüftern.

Corsair-Obsidian-500D-10Im Innenraum ist genügend Platz für Grafikkarten vom Kaliber eine GTX 1080 Ti.

Ein vorinstallierter 120-mm-Lüfter sitzt im Heck, ein Austausch gegen einen 140-mm-Lüfter ist leider nicht möglich. Außerdem finden in der Front Radiatoren mit bis zu 360 mm Platz, im Deckel sind es maximal 280 mm. Der Lüfter im Heck kann ebenfalls durch einen Radiator (120 mm) getauscht werden.

Corsair-Obsidian-500D-7In der Front und im Heck ist jeweils ein 120-mm-Lüfter vorinstalliert.

Zwar ist es lobenswert, dass beim Obsidian 500D zwei Lüfter vorinstalliert sind, doch würde ein 140-mm-Lüfter in der Front die Kühlleistung sicherlich verbessern. Schade finden wir zudem, dass im Heck kein 140-mm-Lüfter installiert werden kann.

Anzeige:

Fazit

Das Corsair Obsidian 500D zählt mit einem Preis von rund 150 Euro zu den PC-Gehäusen der Oberklasse. Mit seiner edlen Optik, die es dem großflächigen Einsatz von Aluminium zu verdanken hat, wird es dem Preis jedoch schon vom äußeren Erscheinungsbild her gerecht. Die Seitenfenster aus Hartglas sehen schick aus und bieten mit dem Türmechanismus einen leichten Zugang zum Innenraum. Dort ist viel Platz für leistungsstarke Hardware und 3,5-Zoll-Laufwerke werden praktischerweise entkoppelt. Damit keine Kabel das schicke Gesamtbild stören, hat Corsair dem Obsidian 500D zahlreiche Kabeldurchführungen spendiert und unter der Kabelabdeckung kann ein Großteil der Kabel versteckt werden. Bei vielen Kabeln kann sich die Prozedur jedoch zum Geduldsspiel entpuppen. Kühlungsmöglichkeiten werden ebenfalls zahlreich geboten, allerdings wären vorinstallierte 140-mm-Lüfter anstelle der vorinstallierten 120-mm-Modelle unserer Meinung nach die bessere Wahl gewesen. Weitere Pluspunkte sammelt das Corsair Obsidian 500D dafür mit seinen leicht zu entnehmenden Staubfiltern und dem USB 3.1 Typ C-Anschluss am I/O-Panel.

Pro Contra
  • ansprechendes Design mit viel Aluminium und Seitenfenster aus Hartglas
  • Kabelmanagement bei großer Anzahl von Kabeln nicht optimal
  • Türmechanismus der Seitenfenster
  • nur 120- statt 140-mm-Lüfter vorinstalliert
  • viel Platz für High End-Hardware
 
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
 
  • zwei Lüfter vorinstalliert
 
  • gutes Kabelmanagement
 
  • USB 3.1 Typ C Anschluss
 

 

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Cougar Panzer Evo bei Caseking erhältlich

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Cougar erweitert mit dem Panzer Evo seine beliebte Panzer-Serie um ein weiteres Gehäuse. Der Big-Tower besitzt ein futuristisches Military-Design mit vier dunkel getönten Hartglas-Panels und LED-Lüftern.

Der Nachfolger des Cougar Panzer MAX besitzt ausgeklügelte Detaillösungen wie eine werkzeuglose Montage und stabile Tragegriffe. Zu den Features gehören außerdem die flexibel montierbare Headset-Halterung und der Stauraum für eine Tastatur. Die beiden Seitenteile, die Front sowie der Deckel sind von Hartglas-Scheiben bedeckt, unter denen vier vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter mit rotem LED-Dispersionsring verbaut sind. Ansonsten behält Cougar das robuste Military-Design im Panzer Evo bei. Die großen Griffe im Deckel sollen laut Hersteller eine Last von bis zu 35 Kilogramm aushalten und können außerdem eine Tastatur aufnehmen.

Cougar Panzer Evo seitliche Vogelperspektive

Im Innenraum stehen zahlreiche Montagemöglichkeiten zur Verfügung. Mainboards dürfen nicht den E-ATX-Standard überschreiten. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 390 Millimeter, während CPU-Kühler eine Höhe von bis zu 170 Millimetern besitzen dürfen. Um die Hardware zu kühlen, können zwei 360-Millimeter-Radiatoren oder alternativ bis zu acht Lüfter problemlos verbaut werden. Auch die Laufwerke hinter dem Mainboard sollen dank einer Lufthutze mit genügend Frischluft versorgt werden. Die abnehmbare Netzteilabdeckung soll in Kombination mit dem üppigen Platzangebot hinter der Hauptplatine leichtes Kabelmanagement ermöglichen. Der Cougar Panzer Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro bei Caseking erhältlich.

Die Features im Überblick

  • Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
  • Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
  • Vier vorinstallierte LED-Lüfter; acht Slots vorhanden
  • I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0 & HD-Audio
  • Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
  • Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
  • 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
  • Platz für Mainboards bis E-ATX; Grafikkarten bis 390 mm; CPU-Kühler bis 170 mm

 

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Fractal Design Meshify C White TG: High-Airflow-Gehäuse jetzt auch in Weiß erhältlich

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Fractal Design erweitert seine Meshify C-Serie um einen weiteren Ableger, der eine weiße Lackierung spendiert bekommen hat.

Die Fractal Design Meshify C Gehäuse sind auf einem möglichst hohen Luftstrom optimiert. So besteht die Front aus einer großen Mesh-Fläche mit asymmetrischen Winkeln. Das offene ATX-Layout soll einen möglichst uneingeschränkten Luftstrom ermöglichen. Die von den Komponenten verursachte Hitze soll somit optimal abgeführt werden. Außerdem lassen sich bis zu sieben Lüfter und diverse Radiatoren verbauen, wodurch das Gehäuse laut Hersteller hinsichtlich der Kühlleistung auch mit größeren Gehäuse mithalten kann.

Fractal Design Meshify C White TGFractal Design bietet das Meshify C jetzt auch in einer weißen Variante an.

Um das Eindringen von Staub zu unterbinden, befinden sich an der Front, Oberseite und am Boden Luftfilter. Das Fractal Design Meshify C White TG ist ab sofort zu einem Preis von 89,99 Euro erhältlich. Hier könnt ihr unseren Test zur schwarzen Variante nachlesen.

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Raijintek Zofos Evo Gehäuse mit integrierter RGB-Beleuchtung

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Mit der Zofos Evo-Serie stellt Raijintek zwei neue Gehäuse vor, die viel Platz für lange Grafikkarten, große Mainboards und zahlreiche Laufwerke bieten sollen. In der Front hat der Hersteller außerdem eine RGB-Beleuchtung integriert.

Im Zofos Evo Big Tower können extrem große Hauptplatinen verbaut werden. Mainboards im Server-Formfaktor EE-ATX, wahlweise bestückt mit gleich zwei CPUs, finden in dem Tower Platz. Dazu kommen bis zu zehn 3,5-Zoll- oder dreizehn 2,5-Zoll-Laufwerke, die in fünf getrennten Käfigen montiert werden. Grafikkarten dürfen bis zu 47 Zentimeter lang sein, wenn auf einen der Käfige verzichtet wird. Des Weiteren ist eine vertikale Installation der Grafikkarte möglich.

 

Etwas altmodisch, aber insbesondere für Modder interessant, sind die beiden 5,25 Zoll-Schächte in der Front des Zofos Evo. Dort können unter anderem Ausgleichsbehälter oder Regler von Wasserkühlungen verschraubt werden. Das Gehäuse bietet Platz für bis zu 420-mm-Radiatoren. Vorinstalliert sind außerdem drei Lüfter, von denen zwei in der Front sitzen. Diese werden von einem Staubfilter und einer magnetischen Abdeckung verdeckt.

Raijintek Zofos Evo Innenraum

Der Raijintek Zofos Evo Big-Tower ist in zwei Varianten erhältlich. Die Silent-Version besitzt auf beiden Seiten ein gedämmtes Seitenteil und einen 140-mm-Lüfter an der Rückwand. Dank des Hartglasfensters in der Window-Variante soll ein guter Einblick auf die verbaute Hardware und den rückseitigen 120-mm-RGB-Lüfter gewährleistet werden. Bei beiden Versionen kommt ein Controller zum Einsatz, an den auch die beiden RGB-Strips aus der Front angeschlossen werden. Das I/O-Panel bietet unter anderem einen USB-3.1-Typ-C-Stecker. Der Raijintek Zofos Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro mit Hartglasfenster beziehungsweise 164,90 Euro in der Silent-Edition bei Caseking erhältlich.

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[beendet] Gewinnspiel: Fractal Design Define R6 & Meshify C

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Wir starten unser Ostergewinnspiel, bei dem ihr zwei hochwertige Gehäuse von Fractal Design gewinnen könnt. Verlost wird jeweils ein Exemplar des Fractal Design Define R6 sowie des Meshify C.

Fractal Design Define R6

Mit dem Define R6 (zum Testbericht) erweitert Fractal Design die beliebte Define-Serie um einen neuen Meilenstein der Innovation und Qualität. Der Innenraum wurde vollständig überarbeitet und bietet mehr Platz für Komponenten denn je zuvor, eingefasst von einem gehärteten Glasfenster und schallgedämpften Seitenwänden aus Stahl. Neun Lüfterpositionen, PWM-Lüfter-Hub und Unterstützung für 420-mm-Radiatoren legen den Grundstein für umfangreiche Wasserkühlungen, per ModuVent-Technologie der dritten Generation lässt sich das geräuschdämmende Deckenpanel zudem im Handumdrehen zugunsten des verbesserten Airflows mit mehreren Lüftern auskleiden.

Fractal Design Define R6 Blackout TG

Das Define R6 greift die zeitlos elegante Form und die flüsterleise, modulare Funktionalität auf, welcher die Vorgängergenerationen ihren Erfolg zu verdanken haben, und bietet auch dem anspruchsvollsten Hardware-Enthusiasten eine solide Grundlage, die keine Wünsche offen lässt.

Fractal Design Meshify C

Das Fractal Design Meshify C (zum Testbericht) überzeugt mit einer einmaligen Kühlleistung und einem völlig neuen Look. Die Vorderseite besteht fast vollkommen aus Mesh mit einem eckigen, asymmetrischen Design. Durch die Mesh-Front wird nicht nur ein einzigartiger Look realisiert, sondern auch ein hoher Airflow im Gehäuse garantiert. Das Seitenfenster besteht aus getöntem Hartglas, das auf einer speziellen Gummiaufhängung aufliegt, damit keine Vibrationen übertragen werden.

Fractal Design Mashify C FrontDie Vorderseite des Fractal Design Meshify C ist ein wahrer Hingucker.

Das Fractal Design Meshify C besitzt kompakte Abmessungen, bietet im Inneren jedoch massig Platz. Es passen problemlos Mainboards im ATX- Micro-ATX-, und ITX-Formfaktor in das Gehäuse. Um einen sauberen Look zu ermöglichen, wurden der Innenraum mit Hilfe einer Netzteilabdeckung in zwei Kammern unterteilt. Das Netzteil, die Laufwerke und störende Kabel können somit auf die Rückseite des Mainboardtrays und unter der PSU-Abdeckung verfrachtet werden.

Gewinnspiel

Wir verlosen in Kooperation mit Fractal Design jeweils ein Exemplar des Define R6 Blackout TG und des Meshify C TG Gehäuses. Zur Teilnahme müsst ihr unter anderem die Schokoeier im 360-Grad-Video zählen und uns die richtige Anzahl mitteilen. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen :) Teilnahmeschluss ist der 4. April 2018 verlängert bis 8. April 2018. Der oder die Gewinner(in) werden bis zum 13. April 2018 bekanntgegeben. Bitte beachtet unsere Teilnahmebedingungen.

Die Gewinner stehen fest. Wir gratulieren: Aileen P. & Sascha U.

Fractal Design Ostergewinnspiel

Ablauf:

  1. Wie viele Schokoeier seht ihr im 360-Grad-Video?  – 2 Lose
  2. Fractal Design Übersichtsseite besuchen – 2 Lose
  3. Fractal Design YouTube-Channel abonnieren – 2 Lose
  4. Allround-PC Youtube-Channel abonnieren – 2 Lose
  5. Allround-PC Instagram-Profil besuchen (freiwillig) – 2 Lose
  6. Allround-PC bei Twitter folgen (freiwillig) – 2 Lose

Ihr könnt somit bis zu 12 Lose sammeln. Umso mehr Lose ihr gesammelt habt, desto größer ist natürlich die Chance auf den Gewinn.

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einem Wohnsitz in Deutschland oder Österreich, die mindestens 14 Jahre alt sind.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Jeder Teilnehmer ist nur zur einmaligen Teilnahme berechtigt.
  • Allround-PC behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel ohne Angaben von Gründen zu ändern oder zu stoppen. Dies gilt insbesondere für Fälle höherer Gewalt und für den Fall, dass eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels aus technischen und/oder rechtlichen Gründen nicht gewährleistet werden kann. Bei einer Änderung der Teilnahmebedingungen wird der Teilnehmer umgehend per E-Mail über diese in Kenntnis gesetzt; dem Teilnehmer wird eine angemessene Frist eingeräumt, binnen derer er den neuen Teilnahmebedingungen widersprechen kann. Die geänderten Teilnahmebedingungen gelten als genehmigt, wenn der Teilnehmer nicht innerhalb der Frist widerspricht. Der Teilnehmer darf sein Einverständnis nicht ohne wesentliche Gründe verweigern.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich
  • Der Veranstalter kann jederzeit den Zeitpunkt der Verlosung ohne Angabe von Gründen verschieben
  • Alle Gewinner werden per E-Mail informiert.
  • Reagiert der Gewinner zehn Tage lang nicht auf die E-Mail, wird der Preis erneut verlost.
  • Der Gewinner erklärt sich damit einverstanden, dass er auf Allround-PC namentlich mit Vornamen sowie abgekürztem Nachnamen veröffentlicht wird.
  • Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers (Adresse und E-Mailadresse) werden ausschließlich zur Abwicklung des Tests verwendet und nach dem Gewinnspiel gelöscht.
  • Angestellte und Mitarbeiter von Allround-PC und Fractal Design sind von der Auslosung ausgeschlossen.
  • Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.

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Videotest: Enermax Equilence

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Kann ein gutes Silent-Gehäuse auch preiswert sein? Mit einem Preis von rund 90 Euro erfüllt das Enermax Equilence zumindest eine dieser Anforderungen, doch wie schlägt es sich im Praxistest?

Übersicht

Mit dem GraceMesh haben wir bereits ein Gehäuse von Enermax getestet, das seinen Fokus jedoch primär auf einen hohen Luftstrom legt und daher eine relativ offene Front bietet. Das Enermax Equilence schlägt eine völlig andere Richtung ein und soll dank zahlreicher Dämmmatten einen besonders leisen Betrieb ermöglichen. Wir haben getestet, ob das Silent-Gehäuse eine preiswerte Alternative zum Fractal Design Define R6 darstellt.

Technische Daten

Material Stahl, Aluminium, Kunststoff, Hartglas
Gehäuse Midi-Tower
Formfaktor ATX, Micro ATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
235 x 510 x 500 mm
Netzteilunterstützung ATX
PCI/AGP Unterstützung 420 mm
CPU-Unterstützung bis zu 175 mm
I/O-Panel 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Power- & Reset-Button
Laufwerke 6x 2,5 Zoll oder 4x 2,5 und 2x 3,5 Zoll
Erweiterungskartenslots 7
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
2x 120 mm (Vorne)
1x 140 mm (Heck)

Optionale Lüfter:
3x 120  (Vorne)
3x 120/ 2x 140 mm (Deckel)
2x 120 mm (Seite)

Wasserkühlung:
1x 240/360 mm (Vorne)
1x 240/280/360 mm (Deckel)
1x 240 mm (Seite)
1x 120/240 mm (Heck)

Lüftersteuerung Ja, bis zu sechs Lüfter
Besonderheiten Hartglas-Design, Dämmmaterialien, rote LED-Beleuchtung
Gewicht ~10 kg
Preis ~90 Euro (Stand 16.04.2018)

Lieferumfang

  • Enermax Equilence
  • Handbuch
  • Zubehör

Videotest

Fazit

Das Enermax Equilence ist ein gutes Silent-Gehäuse, das in Anbetracht des Preises von rund 90 Euro (Geizhals, Stand 16.04.2018) eine echte Alternative zum Fractal Design Define R6 darstellt. Die Hochglanzfront und die getönte Seitenscheibe aus Hartglas verleihen dem Gehäuse eine edle Optik, die durch das rot beleuchtete I/O-Panel und Enermax-Logo aufgewertet wird. Seine Auslegung als Silent-Gehäuse unterstreicht das Enermax Equilence mit Dämmmatten in der Front, Seite und dem Deckel. Es ist uns allerdings ein Rätsel, warum Enermax auf die Entkopplung der Laufwerke verzichtet hat. Drei vorinstallierte Lüfter stellen eine ausreichende Grundkühlung sicher, die auf Wunsch mit weiteren Lüftern oder Radiatoren optimiert werden kann. Ein weiterer Pluspunkt ist die integrierte Lüftersteuerung für bis zu sechs Lüfter, deren Geschwindigkeit am I/O-Panel gesteuert werden kann. Luftfilter in der Front und am Boden verhindern das Eindringen von Staub. Allerdings hat Enermax keine separaten Staubfilter beigelegt, falls Lüfter im Deckel montiert werden und hierzu die Abdeckung entfernt wird. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den vorderen Staubfilter, der nur durch das Entfernen der Front erreichbar ist. Ein Türmechanismus hätte die Reinigung erleichtern können. Das Enermax Equilence bietet außerdem genügend Platz für leistungsstarke Komponenten, wenngleich die Installation einiger langen Grafikkarten durch die seitliche Lüfter- und Laufwerksvorrichtung erschwert werden kann. 

Enermax-Equilence-Award

Pro Contra
  • ansprechendes Design mit Seitenfenster aus Hartglas
  • Einbau der Grafikkarte kann sich schwierig gestalten (abhängig von der Länge)
  • Dämmmatten für leisen Betrieb
  • Laufwerke werden nicht entkoppelt
  • viel Platz für leistungsstarke Hardware
  •  kein Staubfilter am Deckel
  • drei Lüfter vorinstalliert und Staubfilter vorhanden
 
  • integrierte Lüftersteuerung + viele Kühlungsmöglichkeiten
 
  • Preis
 

 

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Lian Li PC-O11 Dynamic: Neue Version für übertaktete Systeme

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Lian Li erweitert mit dem PC-O11 seine Produktpalette um ein weiteres Gehäuse, das sich vor allem durch Aluminium- und Hartglas-Elemente auszeichnet. Der Fokus liege laut Lian Li außerdem auf einer perfekten Kühlung übertakteter Systeme, was bereits an der Zusammenarbeit mit Roman „der8auer“ Hartung deutlich wird.

Den Beliebten PC-O11 Midi-Tower hat Lian Li gemeinsam mit dem erfahrenen Overclocking-Experten Roman „der8auer“ Hartung überarbeitet. Die neue Dynamic-Version ist etwas kompakter, basiert jedoch auf einem anpassbaren Hardwarelayout im Zwei-Kammer-Design. Zu den Anpassungsmöglichkeiten zählen unter anderem die entfernbaren Laufwerkskäfige sowie die Kabelschellen. Diese sollen neben der optimalen Kabelverlegung außerdem weitere Montagemöglichkeiten für Laufwerke bieten. Das Design ist geprägt von Hartglas-Elementen, die sich an der linken Seite des Gehäuses befinden und werkzeuglos entfernt werden können.Lian Li PC-O11 Dynamic schwarz Schrägansicht

Das PC-O11 Dynamic ähnelt äußerlich sehr stark seinem Vorgänger, ist aber für eine bessere Kühlung optimiert worden.

Im neuen Lian Li PC-O11 Dynamic finden bis zu drei 360-mm-Radiatoren Platz, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Für absolutes High-End-Overclocking können zusätzlich zwei Netzteile verbaut werden. Für das verbaute Mainboard ist das E-ATX-Format die maximal zulässige Größe, ATX- und Micro-ATX-Mainboards können jedoch auch genutzt werden. Grafikkarten dürfen bis zu 42 cm lang sein, während der CPU-Kühler eine Höhe von 15,5 cm nicht überschreiten sollte. Speichertechnisch sind im PC-O11 Dynamic bis zu vier 3,5-Zoll-HDDs und zwei 2,5-Zoll-SSDs möglich. Das Lian Li PC-O11 Dynamic ist ab sofort für 129,99 Euro in den Farben Schwarz und Weiß bei Caseking vorbestellbar und vorraussichtlich ab 16. Mai lieferbar. Die ersten 100 Vorbesteller der schwarzen Variante erhalten das Gehäuse für 99,90 Euro.

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Neue Farboptionen für das Phanteks Eclipse P300

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Der PC-Gehäuse-Hersteller Phanteks stellt für seinen Midi-Tower Eclipse P300 drei neue Farboptionen vor. Künftig wird das Gehäuse neben der schlichten schwarzen Variante auch in den Farben Schwarz/Rot, Schwarz/Weiß und Weiß erhältlich sein.

Ähnlich wie schon bei älteren Gehäusen, beispielsweise dem Phanteks Eclipse P400, setzt der Hersteller auf buntere Farbkombinationen. Die neuen Varianten des Eclipse P300 behalten dabei allerdings unverändert alle Features des eigentlichen Towers bei. Im Gehäuse können dementsprechend Mainboards bis zum E-ATX-Format verbaut werden, CPU-Kühler dürfen 16 cm hoch und Grafikkarten maximal 33 cm lang sein. Außerdem finden wahlweise bis zu fünf Lüfter oder entsprechende Radiatoren Platz, um die Hardware zu kühlen. Ausgeliefert wird das Gehäuse jedoch nur mit einem 120-mm-Lüfter an der Rückseite.

Phanteks Eclipse P300 Weiß

 

Für einen stilvollen Look sorgt die Kombination von Hartglas mit mattem Aluminium. Dazu kommt eine RGB-Beleuchtung aus dem eigenen Haus, die den PC mit individuellen Farben personalisieren kann. Beleuchtet werden die Innenseite von einem RGB-Streifen sowie der Power-Button. Die gesamte Beleuchtung kann je nach Bedarf via Knopfdruck oder über eine Verbindung mit einem entsprechenden Asus-, Gigabyte- oder MSI-Mainboard gesteuert werden. Ebenfalls mit an Bord sind Velcro-Kabelbinder, die das Kabelmanagement im 35-mm-breitem Stauraum erleichtern sollen. Für einen noch aufgeräumteren Look soll letztendlich die Netzteil-Abdeckung sorgen, die auch die Laufwerksschächte verdeckt. Werkzeuglos können maximal drei 2,5-Zoll-SSDs oder ein 2,5-Zoll- und zwei 3,5-Zoll-Laufwerke verbaut werden. Die neuen Phanteks Eclipse P300 Farboptionen sind ab sofort zum Preis von 59,90 Euro bei Caseking bestellbar und voraussichtlich ab Ende April lieferbar.

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Neuer Big-Tower von Corsair – Obsidian Series 1000D

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Nach zweijähriger Entwicklungs- und Designarbeit präsentiert Corsair sein bisher größtes und funktionsreichstes PC-Gehäuse, das Obsidian Series 1000D. Dier Big-Tower basiert auf dem Corsair Concept Slate-Prototyp, der besonders bei Enthusiasten Anklang gefunden hat.

Klare Konturen, kombiniert mit feinen Details aus gebürsteten Aluminium sowie die vier Abdeckungen aus gehärtetem Rauchglas sollen beim neuen Tower für ein ikonisches Erscheinungsbild sorgen. Das 1000D bietet enorm viel Platz für bis zu 13 Lüfter, zwei Netzteile (SFX und ATX) und maximal 11 Datenträger. So können gleichzeitig sowohl ein Mini-ITX als auch ein komplettes E-ATX-System verbaut werden. Im Dreikammer-Design wird das E-ATX Mainboard auf einem erhöhten Mainboardtray verschraubt, hinter dem sich eine weitere Kammer für 2,5-Zoll-Laufwerke und zusätzliches Zubehör befindet. Mittels einer Doppeltür an der Rückseite soll dieses Fach leicht erreichbar sein. Über der Kammer für die Netzteile kann das sekundäre System im MINI-ITX-Format verbaut werden.

Corsair Obsidian Series 1000D Gehäuse Rückseite Corsair Obsidian Series 1000D Gehäuse Radiatoren

Die Kammer auf der Rückseite bietet viel Platz für Kabel (links) Außerdem finden zahlreiche Radiatoren Platz (rechts)

Gekühlt wird der Rechner von bis zu acht 120-mm-Lüftern in der Front, drei 140-mm-Lüftern unter dem Deckel und schließlich maximal zwei weiteren 120- oder 140-mm-Modellen im Heck des Gehäuses. Für eine ordentliche Wasserkühlung soll laut Corsair ausreichend Platz für Radiatoren in Push-Pull-Konfiguration sein. Bis zu sechs Corsair RGB-Lüfter oder Streifen können mithilfe des Corsair Commander PRO digital in ihrer Farbe und Lüfter auch in ihrer Drehzahl angepasst werden. Eine RGB-Beleuchtung im Logo und an der Vorderseite ist bereits installiert. Selbstverständlich kann auch ein gesamtes Setup inklusive RGB-Maus, Tastatur und mehr mit der kürzlich vorgestellten Corsair iCUE Software gesteuert und individualisiert werden.

Corsair Obsidian Series 1000D Gehäuse Staubfilter

Extrem zeitgemäß wirkt die Front-IO, bestehend aus zwei USB-3.1-Typ-C Anschlüssen und vier USB-3.0-Ports. Zum Zubehör des Corsair Obsidian Series 1000D gehören abnehmbare Staubfilter an der Vorder-, Rück-, und Oberseite, eine vertikale GPU-Halterung für das primäre System sowie zahlreiche Zusatzschrauben und Kabelbinder. Das Obsidian Series 1000D ist ab sofort bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von Corsair oder direkt beim Hersteller im Online-Shop für 499,90 Euro erhältlich. Die Garantielaufzeit beläuft sich auf zwei Jahre.

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Enermax Saberay und LiqFusion mit umfangreicher RGB-Beleuchtung vorgestellt

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Enermax präsentiert Saberay und Liqfusion, ein High-End-Gehäuse und einen All-in-One-Wasserkühler, die beide von Haus aus mit RGB-Beleuchtung ausgeliefert werden.

Wer leistungsstarke Hardware in seinen Gaming-PC steckt, möchte nicht selten zeigen, was er hat. Komponenten mit RGB-Beleuchtung können in dieser Angelegenheit hilfreich sein und sind inzwischen für alle denkbaren Bereiche des Systems erhältlich. Besonders praktisch ist es natürlich, wenn gleich das PC-Gehäuse selbst in den bunten Farben leuchtet. Das Enermax Saberay High-End-Gaming-Gehäuse bietet genau dieses Feature in Form von einer gleichmäßigen und hellen RGB-LED-Ausleuchtung, wobei die LEDs selbst angeblich nicht sichtbar sein sollen. Ein Seitenfenster aus gehärtetem Glas bietet darüber hinaus einen Einblick auf das Innenleben des PCs. Auch die drei eingebauten T.B.RGB-Lüfter leuchten in beliebigen Farben und werden durch die transparente Frontplatte nicht vor den Augen des Betrachters verborgen. Sämtliche Leuchtelemente sollen zudem synchronisiert werden können, indem sie über einen 4-poligen RGB-Header mit Motherboards verbunden werden, welche beispielsweise Asus Aura Sync oder MSI Mystic Light Sync unterstützen.

Enermax Saberay 4
Enermax Saberay 2
Enermax Saberay

Unter die umfangreichen Einbaumöglichkeiten für Datenträger fallen je zwei Positionen für 2,5“ HDD/SSDs hinter und neben dem Motherboard sowie am PSU-Tunnel. Auch ein DVD-Laufwerk kann in einen externen 5,25“-Einschub eingelassen werden. Hinsichtlich der Kühlung bietet das Saberay ebenfalls viel Potential mit bis zu 9 Lüftern samt 3-stufiger Lüftersteuerung und Optionen für Wasserkühlern. Im oberen Teil oder der Gehäusefront kann je ein Radiator von bis zu 360 Millimetern verbaut werden.

Enermax LiqFusion
Enermax LiqFusion 4
Enermax LiqFusion 3
Enermax LiqFusion 2

Ebenfalls neu ist der Enermax LiqFusion 240 CPU-Wasserkühler, der genauso über anpassbare RGB-LEDs verfügt. Auch dieser Kühler ist mit den T.B. RGB-Lüftern bestückt und lässt sich über eine integrierte RGB-Steuerbox bedienen. Alternativ steht auch hier die Kontrolle per RGB-Header eines kompatiblen Motherboards zur Option.

Das Enermax Saberay Gehäuse ist für 159,90 Euro verfügbar, der CPU-Wasserkühler Enermax LiqFusion 240 kostet 119,90 Euro.

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Corsair zeigt Vengeance RGB Pro Arbeitsspeicher mit 4.600 MHz

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Corsair nutzt die Computex 2018, um die neue iCUE Software vorzustellen. Zudem präsentiert der Hersteller den neuen Vengeance RGB Pro Arbeitsspeicher und das Obsidian 500D RGB SE Gehäuse.

Die neue iCUE Software vereint die Lichteffektsteuerung, die Kühlungssteuerung, die Systemüberwachung sowie die Anpassung von Befehlen für Corsair-Produkte. Bisher gab es zwei unterschiedliche Programme, die je nach Art des Produkts genutzt werden mussten. Mit Corsair iCUE wird nur noch eine Software benötigt, um Peripherie, Kühler oder Netzteile zu steuern. Kompatible Corsair-Geräte können beispielsweise mit einem Mausklick die Beleuchtung untereinander synchronisieren.

Corsair Vengeance RGB Pro

Passend zu den neuen Steuerungsmöglichkeiten hat Corsair zwei neue RGB-Produkte vorgestellt. Der Vengeance RGB Pro Arbeitsspeicher bietet eine Multi-Zonen-RGB-Beleuchtung mit 10 RGB-LEDs pro Speichermodul. Per XMP 2.0 kann bei dem schnellsten Modell eine Taktfrequenz von bis zu 4.600 MHz ausgewählt werden. Corsair verspricht höchste Signalqualität- und Zuverlässigkeit sowie eine hervorragende Kühlleistung, die durch ein maßgeschneidertes PCB und einen Aluminium-Heatspreader gewährleistet werden sollen. Der Corsair Vengeance RGB Pro erscheint im Juni 2018.

Corsair Obsidian 500D RGB SE

Neben dem Arbeitsspeicher hat Corsair auch ein neues Gehäuse vorgestellt. Das Corsair Obsidian 500D RGB SE baut auf dem Obsidian 500D auf. Statt der Aluminium-Frontplatte kommt jedoch eine Abdeckung aus gehärtetem Glas zum Einsatz. Hinter dem Glas befinden sich drei LL120-RGB-Lüfter, von denen jeder einzelne mit 16 LEDs ausgestattet ist. Laut Corsair verfügt das Gehäuse über all die Merkmale des Obsidian 500D. Welche das sind, könnt ihr in unserem Test nachlesen. Das Corsair Obsidian 500D RGB SE ist ab sofort erhältlich und kostet 269,99 Euro.

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Revolution RGB: Erstes RGB-Netzteil von Enermax

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Enermax hat auf der Computex 2018 zahlreiche neue Produkte vorgestellt, darunter das Evolution RGB Netzteil und die Liqtech II All-in-One-Wasserkühlung.

Mit dem Enermax Revolution RGB stellt Enermax sein erstes Netzteil mit RGB-Beleuchtung vor. Die Beleuchtung kann über einen Knopf an der Rückseite verändert werden. Es stehen verschiedene Farben und Beleuchtungseffekte zur Auswahl. Besitzer eines Mainboards mit adressierbarem RGB-Anschluss können die Beleuchtung außerdem über die Software des Mainboards steuern. Das Revolution RGB besitzt das 80 Plus Gold-Zertifikat und ein vollmodulares Kabeldesign. Bis zu einer Auslastung von 30 bis 40 Prozent verspricht der Hersteller eine Semi-Passivkühlung. Angeboten wird das Netzteil in den Leistungsstufen von 750, 850, 1.050 und 1.200 Watt. Enermax hat sich bisher noch nicht dazu geäußert, wann das Revolution RGB erscheinen soll und was es kosten wird.

Enermax Revolution RGBDas Revolution RGB ist das erste RGB-Netzteil von Enermax und besitzt das 80 Plus Gold-Zertifikat.

Das Enermax Ostrog ADV RGB ist der RGB-Ableger des Ostro ADV, das laut Hersteller eines der am meist verkauften Gehäuse von Enermax sei. In Kombination mit einem Mainboard, das einen adressierbaren RGB-Anschluss besitzt, soll sich die RGB-Beleuchtung über das Mainboard steuern lassen. Die Front des Gehäuses wird von RGB-LED-Streifen umrahmt, ebenso wie der Luftauslass im Deckel. Enermax installiert zusätzlich drei Rainbow-RGB-Lüfter, wodurch das Gehäuse bereits von Werk aus vielseitige Beleuchtungsmöglichkeiten bietet.

Enermax Ostrog ADV RGBEnermax spendiert dem Ostrog ADV eine RGB-Beleuchtung inklusive RGB-Lüfter.

Beide Seitenteile bestehen aus gehärtetem Glas und erlauben somit einen Blick in das Innere des Gehäuses. Das I/O-Panel bietet neben den klassischen Anschlüssen auch einen aktuellen USB 3.1 Gen2 Typ C-Anschluss. Der Preis für das Gehäuse beträgt 159,90 US-Dolllar. Erscheinen soll das Enermax Ostrog ADV RGB im dritten Quartal 2018.

Enermax Liqtech IIDie Liqmax II ist das neue Flaggschiff von Enermax im Bereich der All-in-One-Wasserkühler.

Die Enermax Liqtech II ist das neue AiO-Wasserkühler-Flaggschiff des Herstellers. Laut Enermax ermöglicht die EF1 Pumpe eine Durchflussrate von 450 Litern pro Stunde. Die Shunt-Channel-Technology (SCT) soll außerdem für eine bessere thermische Leitfähigkeit sorgen. Enermax beziffert die Kühlungskapazität der Liqtech II mit 500 Watt. Der Kühlblock besitzt zudem eine RGB-Beleuchtung, die mit einem entsprechenden Mainboard gesteuert werden kann. Die Wasserkühlung wird in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich sein und sowohl Intel- als auch AMD-Prozessoren unterstützen. Der Preis beträgt 119,99 US-Dollar (240 mm), 129,99 US-Dollar (280 mm) sowie 139,99 Euro (360 mm). Mit der Liqtech TR4 bietet Enermax zudem einen Ableger speziell für AMDs Threadripper-Prozessoren an. Der Preis ist jeweils 10 US-Dollar höher angesetzt als bei den Liqtech II-Modellen.

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