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Vier Hartglasscheiben beim Cougar Puritas Midi-Tower

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Mit dem Cougar Puritas Midi-Tower erweitert der Hersteller sein Angebot an PC-Gehäusen um ein weiteres Modell. Der Tower im modernen Design mit hochwertigem Hartglas-Elementen und drei vorinstallierten LED-Lüftern wurde vor kurzem vorgestellt.

Insgesamt sind besitzt der Puritas Midi-Tower vier getönte Hartglasscheiben. Beide Seitenteile, die Vorderseite sowie der Deckel bestehen aus Glas. Die abgeschrägten Ecken der Glasscheiben sollen dem Gehäuse einen einmaligen Look verpassen und es von anderen Modellen abheben. Im großen Innenraum stehen fünf Radiatorslots für umfangreiche Wasserkühlungen zur Verfügung. Bei Bedarf kann außerdem die Netzteilabdeckung entfernt werden, um noch größere Ausgleichsbehälter verbauen zu können. Alternativ finden im Puritas Midi-Tower bis zu zehn Lüfter Platz. Drei LED-Lüfter sind bereits vorinstalliert und können über die Lüftersteuerung kontrolliert werden. Um die Hardware vor Staub zu schützen, verbaut Cougar in der Front, am Boden und im Deckel engmaschige Staubfilter.Cougar Puritas Midi Tower frontal

Drei LED-Lüfter sind beim Cougar Puritas bereits vorinstalliert

Das Gehäuse bietet Platz für Mainboards im ATX-Format und ausreichende Möglichkeiten für eine Luft-, als auch eine Wasserkühlung. Grafikkarten dürfen bis zu 42,5 cm lang, CPU-Kühler maximal 160 mm hoch sein. Das Front-I/O-Panel ist mit zwei USB 3.0-Ports, einer Lüftersteuerung und einem HD-Audio-Anschluss ausgestattet. Bei Caseking ist der Midi-Tower ab sofort zum Preis von 109,90 Euro erhältlich.

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Test: Corsair Crystal 280X RGB

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Das Corsair Crystal 280X RGB ist ein kompaktes Micro-ATX-Gehäuse, das mit seinen vielen Glasabdeckungen einen ungestörten Blick auf die Hardware ermöglichen soll. Mit den zwei vorinstallierten RGB-Lüftern soll sich das Gehäuse außerdem den eigenen Vorlieben nach beleuchten lassen.

Übersicht

Die Crystal-Serie von Corsair legt den Fokus auf eine möglichst aufwendige Inszenierung der Hardware. Erreicht wird das durch den großzügigen Einsatz von Hartglas, das bei einigen Gehäusen der Reihe auf nahezu allen Seiten vorzufinden ist. Mit dem Corsair Crystal 570X haben wir bereits ein Gehäuse der Reihe getestet und haben jetzt mit dem Corsair Crystal 280X RGB den kleinen Bruder zur Verfügung gestellt bekommen. Das Gehäuse ist deutlich kompakter als das Crystal 570X und bietet maximal Micro-ATX-Mainboards Platz.

Technische Daten

MaterialStahl, Kunststoff, Hartglas
FormfaktorMicro-ATX, ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)398 x 276 x 351 mm
Netzteilunterstützung180 mm
PCI/AGP Unterstützung300 mm
CPU-Unterstützung150 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, Start- und Reset-Button
Laufwerke2x 3,5 Zoll, 3x 2,5 Zoll
Erweiterungskartenslots4
KühlungLüfter:
2x 120 / 140 mm (Front)
2x 120 / 140 mm (Boden)
2x 120 / 140 mm (Deckel)
1x 120 mm (Rechts)

Radiatoren:
1x 240 / 280 mm (Front)
1x 240 / 280 mm (Deckel)
1x 240 / 280 mm (Boden)
Lüftersteuerungnein
Besonderheiten
Gewicht7,1 kg
Preis174,90 Euro

Lieferumfang

  • Corsair Crystal 280X RGB
  • Montagematerial
  • Bedienungsanleitung

Design & Eigenschaften

Das Corsair Crystal 280X RGB misst 398 x 276 x 351 mm und lässt bereits von außen ein Zweikammern-Design erkennen. Die linke Hälfte des Gehäuses ist vorne, oben und an der Seite mit Hartglas verkleidet, während der rechte Teil aus schwarzem Stahl besteht. Für den maximalen Show-Effekt sorgt jeweils ein vorinstallierter RGB-Lüfter hinter dem vorderen sowie oberen Hartglas.

Die linke Seite des Corsair Crystal 280X RGB besteht größtenteils aus Hartglas.

Das linke Hartglas-Seitenfenster ermöglicht einen noch ausgiebigeren Einblick in das Gehäuse. Sowohl das Seitenfenster als auch das obere Panel sind mit jeweils vier Schrauben gesichert und können durch das Lösen dieser entfernt werden. Gummierungen verhindern die Übertragung von Vibrationen auf das Glas. Das vordere Glas-Panel ist hingegen fest mit dem Gehäuse verbunden und kann nicht herausgelöst werden. Es ist allerdings möglich, die komplette Front zu entfernen.

USB-Geräte können über einen der beiden USB 3.0-Anschlüsse des I/O-Panel angeschlossen werden.

Das I/O-Panel ist an der vorderen rechten Kante der Oberseite integriert und bietet zwei USB 3.0- sowie Audio-Anschlüsse. Zudem finden wir hier den Start- und Reset-Button vor. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahl und weist im unteren Bereich eine Mesh-Fläche auf. Hinter dieser können später Kühllösungen installiert werden.

In der Front lässt sich einer der beiden vorinstallierten 120-mm-Lüfter erkennen.

Auf der Rückseite befinden sich im unteren rechten Bereich vier Erweiterungskarten-Slots. Links von diesen befindet sich die Aussparung für das Netzteil. Über dem Netzteil befindet sich ein kleiner Luftauslass für den herausnehmbaren Festplattenkäfig. Der rechte Bereich der Rückseite wird hauptsächlich von den Aussparungen fürs Mainboard dominiert. Hinsichtlich der Verarbeitung erlaubt sich Corsair keine Fehler und liefert ein sehr gut verarbeitetes, hochwertiges Gehäuse ab.

Innenraum & Installation

Wie eingangs erwähnt, unterteilt sich das Corsair Crystal 280X RGB in zwei Kammern. Die linke Hauptkammer ist für das Mainboard konzipiert, um dieses und andere Komponenten durch das Seitenfenster bestmöglich präsentieren zu können.

In der Hauptkammer ist Platz für Komponenten wie das Mainboard und die Grafikkarte.

Es lassen sich ITX- sowie Micro-ATX-Mainboards installieren. In der Hauptkammer findet zudem eine Grafikkarte mit 300 mm Platz. Der Kühler der CPU darf bis zu 150 mm hoch sein. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befindet sich die zweite Kammer. Diese beherbergt alle restlichen Komponenten, die in der Regel nicht zu den optischen Highlights der PC-Hardware gehören. Dazu zählen das Netzteil und die 3,5- sowie 2,5-Zoll-Laufwerke.

Corsair-Crystal-280X-Hardware-1
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Das Netzteil wird etwas unkonventionell senkrechts aufgestellt, sodass der Lüfter zum von vorne betrachtet rechten Seitenteil schaut. Kühle Luft bezieht der Netzteillüfter über die Lufteinlässe des Seitenteils. Die Netzteilvorrichtung ist entkoppelt, damit sich keine Vibrationen des Netzteillüfters auf das Crystal 280X RGB übertragen.

Die Laufwerksvorrichtungen ermöglichen eine werkzeuglose und entkoppelte Montage von Festplatten.

Über dem Netzteil befindet sich der auf Wunsch herausnehmbare Festplattenkäfig, der Platz für zwei 3,5-Zoll-Laufwerke bietet. Diese können entkoppelt und werkzeuglos installiert werden. Für 2,5-Zoll-Laufwerke stehen drei Vorrichtungen zur Verfügung, die ebenfalls eine entkoppelte und werkzeuglose Montage erlauben. Auf Wunsch kann der 2,5-Zoll-Laufwerkkäfig komplett entfernt werden. Beim Einbau kam es zu keinen Komplikationen, alle Komponenten ließen sich reibungslos einbauen. Einzig die Grafikkartenhalterung war nach dem Einsetzten der Grafikkarte etwas fummelig zu befestigen.

Kühlung

Das Corsair Crystal 280X RGB weicht etwas vom klassischen Gehäuseaufbau ab und besitzt keine Lüftervorrichtung auf der Rückseite. Stattdessen lassen sich jeweils zwei 120- oder 140-mm-Lüfter in der Front, am Boden, sowie am Deckel befestigen. Ein weiterer Lüfter mit 120 oder 140 mm Durchmesser findet am rechten Seitenteil Platz.

Im Betrieb sorgen die zwei vorinstallierten RGB-Lüfter für eine stimmige Beleuchtung des Gehäuses und der Hardware.

Werksseitig sind zwei Corsair LL120 RGB-Lüfter vorinstalliert, deren 32 LEDs für zahlreiche Beleuchtungseffekte sorgen. Im Lieferumfang befindet sich außerdem eine Beleuchtungssteuerung in Form der Lighting Node Pro. An dieser können insgesamt sechs RGB-Lüfter angeschlossen und die Beleuchtung mit der Corsair iCue-Software den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Alternativ lassen sich die Lüfter in der Front, am Boden sowie Deckel durch einen 240- oder 280-mm-Radiator ersetzen. Die vorinstallierten Lüfter machen einen guten Job und gehen leise zu Werke, wenngleich sie ihre Umdrehungsgeschwindigkeit häufig etwas erhöhen. Durch die vielen Glasplatten scheint es für die Lüfter schwierig zu sein für frische Luft zu sorgen, daher wären 140-mm-Lüfter womöglich die bessere Wahl gewesen.

Am rechten Seitenteil befindet sich ein magnetischer Staubfilter. Weitere Filter befinden sich in der Front, im Deckel und am Boden.

Magnetische Staubfilter befinden sich vor den vorderseitigen Lüfterpositionen, am Boden, im Deckel und an der Außenseite des rechten Seitenteils. Zur Reinigung des Filters im Deckel und in der Front muss jedoch das obere Glas-Panel entfernt beziehungsweise die Front demontiert werden.

Fazit

Das Corsair Crystal 280X RGB ist mit seinem großen Seitenfenster und den beiden Glasabdeckungen bestens als kompaktes Show-Case geeignet. Mit den beiden vorinstallierten RGB-Lüftern lässt sich eine stimmungsvolle Beleuchtung erzeugen, die mit zusätzlichen Lüftern erweitert werden kann. Für Wasserkühlungen stehen ebenfalls Montagevorrichtungen zur Verfügung. Das Eindringen von Staub wird bei dem Gehäuse durch Luftfilter an allen wichtigen Stellen verhindert. Die Reinigung des Filters in Front und Deckel geht jedoch mit dem Entfernen der vorderen und oberen Abdeckung einher. Im Inneren bietet das Corsair Crystal 280X RGB ausreichend Platz für schnelle Hardware. Bei der Wahl des CPU-Kühlers sollte jedoch die maximale Bauhöhe von 150 mm bedacht werden, was viele Topmodelle bekannter Hersteller ausschließt. Lobenswert ist die werkzeuglose und entkoppelte Montage aller Laufwerke. Das Corsair Crystal 280X RGB ist zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 174,90 Euro erhältlich.

Pro Contra
  • ansprechendes Design mit viel Hartglas
  • Front und Deckel müssen zur Reinigung der Staubfilter entfernt werden
  • ausreichend Platz für schnelle Hardware
  • nur 120- statt 140-mm-Lüfter vorinstalliert
  • werkzeuglose und entkoppelte Montage von 2,5- und 3,5-Zoll-Laufwerken
 
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
 
  • zwei RGB-Lüfter vorinstalliert
 

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Videotest: be quiet! Dark Base Pro 900 Revision 2

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be quiet! hat dem Dark Base Pro 900 einer Überarbeitung mit einigen interessanten Neuerungen unterzogen. Wir zeigen euch, welche neue Funktionen die zweite Revision des Dark Base Pro 900 Gehäuses zu bieten hat.

Übersicht

Das be quiet! Dark Base Pro 900 ist inzwischen seit rund zwei Jahren erhältlich und hat in der Zwischenzeit mit dem Dark Base 700 einen kleineren Ableger spendiert bekommen. In der Zwischenzeit hat der Hersteller fleißig Rückmeldungen gesammelt und präsentiert nun eine überarbeitete Variante des modularen Gehäuses. be quiet! hat unter anderem optische Änderungen durchgeführt und dem Gehäuse auch einige neue Funktionen verpasst. In unserem Video zeigen wir euch, welche Änderungen der Hersteller vorgenommen hat.

Lieferumfang

  • be quiet! Dark Base Pro 900
  • Zubehör-Box
  • drei 140-mm-Silent-Wings-3-Lüfter
  • zwei LED Stripes

Videotest

Fazit

Das be quiet! Dark Base Pro 900 kann auch in der zweiten Revision überzeugen und hat sinnvolle Verbesserungen erhalten. Bei der ersten Revision bemängelten wir noch den fehlenden USB 3.1 Gen2-Anschluss am I/O-Panel, den der Hersteller in Form eines Typ C-Ports nachgereicht hat. Die auffälligsten Neuerungen betreffen den Innenraum, der nun eine Netzteilabdeckung und Blenden für die Festplattenvorrichtungen aufweist. Mit der Netzteilabdeckung lassen sich Kabel ohne großen Aufwand aus dem Innenraum verbannen, was für eine aufgeräumte Optik sorgt. Zur Installation des Netzteils muss die Abdeckung jedoch entfernt werden, außerdem schließt sie nicht mit dem Mainboardtray ab, wodurch vereinzelt Kabel zu sehen sind. Dafür bietet die Abdeckung Platz für ein zusätzliches 2,5-Zoll-Laufwerk und einen 120-mm-Lüfter. be quiet! hat außerdem die Leistung der drei vorinstallierten Silent Wings 3-Lüfter gesteigert, die fortan mit maximal 1.600 Umdrehungen pro Minute statt wie bisher mit 1.000 RPM laufen. Gleichzeitig wurde die Lüftersteuerung überarbeitet und unterstützt mit acht PWM-Lüftern gleich doppelt so viele Lüfter wie die erste Revision. Der Schieberegler zur manuellen Steuerung der Lüfter wirkt aber nach wie vor etwas minderwertig. Des Weiteren unterstützen die beiden LED-Streifen jetzt 12 Volt und können dadurch mit der Beleuchtung RGB-fähiger Mainboards synchronisiert werden. Für die zweite Revision des be quiet! Dark Base Pro 900 ruft der Hersteller einen Preis von 269 Euro auf, was einen Aufpreis von 20 Euro gegenüber der ersten Revision darstellt. Besitzer des ersten Dark Base Pro 900 können die Netzteilabdeckung (29,90 Euro), die Festplattenabdeckungen (6,90 Euro für zwei Stück) und das überarbeitete Seitenfenster (39,90 Euro) nachrüsten.

Pro Contra
  • verbesserte Optik (Netzteil- & Festplattenabdeckung, lackierte Auflage des Seitenfensters
  • keine werkzeuglose Montage der Laufwerke
  • ansprechendes Design mit Seitenfenster aus Hartglas
  • Netzteilabdeckung muss zur Installation der PSU entfernt werden & schließt nicht bündig ab
  • modulare Bauweise / invertierter Einbau möglich
  • Lüftersteuerung wirkt etwas minderwertig
  • viel Platz für High End-Hardware
  • Preis
  • leicht zu reinigende Staubfilter an allen wichtigen Positionen
 
  • drei Silent Wings 3 Lüfter mit gesteigerter maximal Drehzahl vorinstalliert
 
  • integrierte Lüftersteuerung mit acht PWM-Anschlüssen & viele Kühlungsmöglichkeiten
 
  • spezielle Luftauslässe & Dämmmatten für leisen Betrieb
 
  • verbessertes Kabelmanagement dank Netzteilabdeckung
 
  • Revision 2 mit USB 3.1 Gen2 Typ C-Anschluss am I/O-Panel
 
  • QI-Ladestation & anpassbare Beleuchtung (jetzt mit 12-Volt-LED-Streifen)
 

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Lian Li PC-O11 Air: neues Gehäuse nimmt 14 Lüfter oder 4x 360mm-Radiatoren auf

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Bereits im April präsentierte Lian Li mit dem PC-O11 Dynamic ein neues Gehäuse, das in Zusammenarbeit mit Overclocking-Experte Roman „der8auer“ Hartung entstanden ist. Während beim Lian Li PC-O11 Dynamic jedoch große Glas-Panele verwendet wurden, gibt es nun mit dem Lian Li PC-O11 Air eine Luftstrom-optimierte Variante des Gehäuses.

Das Gehäuse besteht größtenteils aus Aluminium und besitzt auf der linken Seite ein Fenster aus Hartglas. Wie schon beim Schwestermodell kommt auch hier das Zwei-Kammern-Design zum Einsatz, das die Haupt-Hardware (Mainboard, CPU & Grafikkarte) von der Zusatz-Hardware (Netzteil und Speichermedien) trennt.

Im Inneren findet sich Platz für Mainboards im Micro-ATX-, ATX- oder E-ATX-Format. Grafikkarten können mit bis zu 420 mm Länge verbaut werden, CPU-Kühler haben bis zu 155 mm Platz. Für die Kühlung gibt es folgende Optionen: bis zu vier 360mm-Radiatoren oder bis zu vierzehn Lüfter. Ab Werk sind bereits zwei 120mm-Lüfter vormontiert, in der RGB-Variante sogar noch drei zusätzliche 120mm-RGB-Lüfter. Für Speichermedien stehen bis zu 3x 3,5“- sowie 6x 2,5“-Slots zur Verfügung. Für sehr leistungshungrige Systeme kann der Nutzer übrigens ein zweites Netzteil hinter dem Mainboard verbauen. Das Frontpanel wurde mit 2x USB 3.0 Typ-A sowie 1x USB 3.1 Typ-C bestückt, auch die beiden HD-Audio-Ports und der Powerbutton sind natürlich mit dabei.

Das neue Lian Li PC-O11 Air ist ab sofort zum Preis von 139,90 Euro erhältlich, die RGB-Variante wird 159,90 Euro kosten. Verfügbar soll das Gehäuse ab Ende Juli sein.

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Videotest: Enermax Saberay

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Auffällige RGB-Beleuchtung? Check! Vorinstallierte RGB-Lüfter? Check! Seitenfenster aus Hartglas? Erneutes Check! Das Design des Enermax Saberay klingt vielversprechend, doch wie ist es um die Funktionalität des Gehäuses bestellt?

Übersicht

Das Enermax Saberay ist das High-End-Gehäuse des Herstellers und bietet eine auffällige RGB-Beleuchtung in Form von LED-Streifen und drei vorinstallierten RGB-Lüftern. Es schlägt damit optisch in eine deutlich auffälligere Kerbe als das Enermax Equilence, bei dem der Fokus auf einen möglichst leisen Betrieb liegt. In unserem Videotest setzten wir uns genauer mit dem Enermax Saberay auseinander und offenbaren die Stärken und Schwächen des Gehäuses.

Videotest

Fazit

Das Enermax Saberay punktet vor allem mit seiner lichtfrohen Optik. Die LED-Streifen und vorinstallierten RGB-Lüfter illuminieren das Gehäuse in zahlreichen Farbvariationen. In Kombination mit einem RGB-Mainboard lässt sich die Beleuchtung bequem in der Software einstellen und den eigenen Vorlieben anpassen. Alternativ können Farbe und Beleuchtungseffekt über die integrierte Beleuchtungssteuerung am I/O-Panel geregelt werden. Der vierte vorinstallierte Rotor im Heck muss hingegen ohne RGB-Beleuchtung auskommen – schade! Außerdem kann der 140-mm-Lüfter in Konflikt mit einigen Mainboards kommen, die eine hohe Abdeckung für die rückseitigen Mainboard-Anschlüsse verwenden. In unserem Fall musste die Abdeckung bei der Installation des Mainboards mit leichtem Kraftaufwand nach unten gedrückt werden. Von diesem Umstand abgesehen, bietet der Innenraum viel Platz für leistungsstarke Hardware und für Kühlkomponenten. Die Frontblende aus Acryl kann praktischerweise gegen eine Mesh-Blende ausgetauscht werden, was für einen höheren Luftstrom sorgt und gleichzeitig kann die Mesh-Blende als Staubfilter fungieren. Für Laufwerke stehen zahlreiche Vorrichtungen zur Verfügung, eine werkzeugfreie (bei 2,5-Zoll-Laufwerken) und entkoppelte Montage ist allerdings nicht vorgesehen. Einen USB 3.1 Gen2-Anschluss setzen wir bei neuen High-End-Gehäusen inzwischen voraus, einen solchen lässt das Enermay Saberay allerdings missen. Wer über diese wenigen Kritikpunkte hinwegsehen kann, erhält ein optisch auffälliges Gehäuse mit hohem Funktionsumfang zu einem akzeptablen Preis von derzeit etwa 140 Euro.

Pro Contra
  • ansprechendes Design mit auffälliger RGB-Beleuchtung
  • keine werkzeuglose Montage der 2,5-Zoll-Laufwerke / Laufwerke sind nicht entkoppelt
  • viel Platz für leistungsstarke Hardware
  • hinterer 140-mm-Lüfter kann in Konflikt mit hohen Mainboard-Abdeckungen geraten
  • leicht zu reinigende Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • hinterer Lüfter ohne RGB-Beleuchtung
  • genügend Laufwerksvorrichtungen inklusive 5,25 Zoll
  • kein USB 3.1 Gen 2
  • integrierte Lüftersteuerung mit acht PWM-Anschlüssen & viele Kühlungsmöglichkeiten
 
  • zwei unterschiedliche Frontblenden (Acryl/Mesh)
 

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Test: Cougar Puritas

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In Zeiten des Datenschutz-Skandals kommen wir fast nicht um ein „Das gläserne Gehäuse für den gläsernen Menschen“-Wortspiel herum, aber uns will gerade keine würdige Überleitung einfallen. Jedenfalls gibt es beim Cougar Puritas viel Glas. SEHR viel Glas.

Übersicht

Der taiwanische Hersteller Cougar ist mit Produkten aus den Bereichen Mäuse, Tastaturen, Headsets, Netzteile, Gehäuse und Zubehör wie Gaming-Stühlen sehr breit aufgestellt. Gerade die Gehäuse-Serien des Herstellers setzen oft auf ein futuristisches, militärisch angehauchtes Design mit besonders großen Seitenfenstern und zuweilen auch Frontpanels aus Hartglas, um die verbaute Hardware eindrucksvoll zur Schau zu Stellen. Das Puritas ist da keine Ausnahme und kommt mit gleich vier verdunkelten Hartglas-Paneelen und drei vorinstallierten LED-Lüftern daher.

Lieferumfang

  • Cougar Puritas
  • Montagezubehör
  • Bedienungsanleitung

Design & Eigenschaften

Mit dem Cougar Puritas ist es ein wenig wie mit einer hübschen Ziertorte, die eigentlich zu schön zum Anschneiden ist: Beim ersten Auspacken wirkt der Midi-Tower mit seinen vier Hartglasscheiben so rein und perfekt, dass wir zunächst gar nicht so recht wissen, wie wir ihn sicher und ohne unschöne Fingerabdrücke vom Lager zu unserem Platz befördern sollen. Cougar verzichtet auf äußerliche Metall-Elemente, welche sich stattdessen ausschließlich unterhalb der dicken Glasplatten verbergen.

Cougar Puritas AngewinkeltDas Cougar Puritas kann ohne Zweifel als gläsernes Gehäuse bezeichnet werden, besitzt es doch an vier Seiten Hartglasabdeckungen.

Der Cougar Panzer besitzt zwar ebenfalls vier Hartglasplatten und darüber hinaus zwei Tragegriffe für den Transport. Durch die Glasscheiben ohne Schnickschnack wirkt das Puritas jedoch deutlich aufgeräumter und sehr elegant. Die schwarze Tönung lässt das Gehäuse im ausgeschalteten Zustand zudem unscheinbar unter dem Schreibtisch verschwinden, lässt nach dem Einschalten den Schreibtischbereich wiederum bunt aufleuchten – entsprechende RGB-Komponenten vorausgesetzt.

Cougar Puritas DraufsichtSogar die Oberseite wird von einem Hartglaspaneel bedeckt. Auffällig sind die drei vorinstallierten RGB-Lüfter.

Die Vorlage für ein solches Setup liefert der Hersteller selbst mit drei vorinstallierten Cougar Vortex LED-Lüftern in der Front. Einen modernen optischen Effekt erzeugen außerdem die hervorstehenden Befestigungsvorrichtungen der Hartglasplatten. Durch diese werden die Scheiben jeweils etwa einen Zentimeter vom Stahlkorpus angehoben, wodurch sie auch als unscheinbare Lüftungsschlitze durchgehen.

Cougar Puritas Logo
Cougar Puritas IO Panel

Am I/O-Panel befinden sich USB- und Headset-Anschlüsse sowie ein Knopf zur Steuerung der Lüftergeschwindigkeit.

In die obere Glasscheibe hat Cougar ein I/O-Panel aus Kunststoff eingelassen, auf dem die üblichen Start- und Reset-Buttons, zwei Klinkenanschlüsse für Headsets, zwei USB-3.0-Ports sowie Tasten zur Lüftersteuerung sitzen. Ein optisches Laufwerk findet in einem solchen Gehäuse selbstredend keinen Platz, den Verzicht auf einen USB Typ-C Port an der Front können wir im Jahr 2018 hingegen weniger leicht durchgehen lassen. Die Glasplatten sind an den Rändern weich abgeschliffen und bis auf eine einmalig unsauber aufgetragene Lackierung, welche an dieser Stelle ohnehin durch das Mainboard verdeckt wird, wies unser Testmuster keinerlei Verarbeitungsmängel auf. Hohe Standfüße mit Gummisohlen verhindern das Verrutschen oder Kratzer auf dem Fußboden und gewährleisten den Luftstrom unterhalb des Gehäuses.

Innenraum & Installation

Um den Effekt der getönten Glasscheiben nicht zu verlieren, ist auch der stählerne Innenraum des Cougar Puritas komplett schwarz gefärbt. Für den Erhalt der Übersicht im Inneren sind außerdem die Frontlüfter durch einen großen Filter und das Netzteil durch eine im Boden platzierte Abdeckung räumlich vom restlichen System getrennt. Auch ein freistehender Festplattenkäfig kommt in dieser Form nicht zum Einsatz.

Cougar Puritas HardwareIm Innenraum ist massig Platz für leistungsstarke Hardware, die dank der Hartglasfenster gut zur Schau gestellt werden kann.

Stattdessen können zwei 3,5-Zoll-HDDs in der Vorrichtung unter der erweiterten Netzteil-Abdeckung montiert werden. Bis zu vier SSDs im 2,5-Zoll-Format können direkt auf besagter Abdeckung oder hinter dem Mainboard befestigt werden, allerdings wird hierfür im Gegensatz zu den werkzeuglos einsetzbaren 3,5-Zoll-Laufwerken zusätzliches Werkzeug benötigt. Eine Entkopplung der Laufwerke hat Cougar nicht vorgesehen. Auch für die Montage des Netzteils und der bis zu sieben Erweiterungskarten wird ein Schraubendreher vorausgesetzt.

Cougar Puritas Mainboardtray RückseiteAuf der Rückseite des Mainboardtrays und unter der Netzteilabdeckung befinden sich Vorrichtungen für Laufwerke.

Wer möchte, darf zudem bis zu drei 425-mm-Grafikkarten in den Glaskäfig von Cougar sperren. CPU-Kühler dürfen es sich mit einer maximalen Höhe von 160 mm in dem Gehäuse gemütlich machen. Das Mainboardtray ist für Mini-ITX-, Micro-ATX- sowie ATX-Mainboards ausgelegt. Beim Einbau der Hardware sind wir auf keine nennenswerten Herausforderungen gestoßen, die Installation verlief reibungslos.

Kühlung & Lautstärke

Wenn es etwas gibt, mit dem das Cougar Puritas noch mehr protzt als mit den Hartglasabdeckungen, dann sind das wohl die möglichen Lüfterpositionen. Durch die im Grunde offene Bauweise sind diese nicht auf extra ausgeschnittene Lufteinlässe angewiesen. So kommen unter anderem zwei optionale 120-mm-Lüfterpositionen inmitten des Gehäuses, zwischen Mainboard und Frontlüftern, zustande. In der Front (bereits vorinstalliert) und im Deckel lassen sich jeweils drei 120-mm-Lüfter anbringen. Zudem gibt es eine 120-mm-Vorrichtung am Boden und im Heck. Wer größere Lüfter von seinem vorherigen Gehäuse mitnehmen möchte, schaut hingegen in die Röhre.

Cougar Puritas IO RückseiteIm Cougar Puritas sind zahlreiche Lüftervorrichtungen vorhanden, allerdings werden nur 120-mm-Lüfter unterstützt.

Die drei vorinstallierten Cougar Vortex LED-Lüfter sind jeweils mit 33 LEDs ausgestattet, deren Schein sowohl in das Gehäuseinnere als auch nach außen gerichtet ist. Über die Lüftersteuerung an der Front lassen sich Drehgeschwindigkeit und Helligkeit regeln. Die Lautstärke fällt gering aus, ist aber insgesamt etwas höher als bei komplett geschlossenen Gehäusen, da der Schall an allen Seiten über den Spalt zwischen Seitenscheibe und Gehäuse entweichen kann. Gleichzeitig heizt sich der Innenraum hierdurch weniger stark auf als bei geschlossenen Gehäusen, wodurch die Lüfter nicht so stark aufdrehen müssen.

Cougar Puritas LüftersteuerungDas Gehäuse verfügt über eine integrierte Lüftersteuerung, die Anschlussmöglichkeiten für weitere Lüfter bietet.

Um Staub aus dem Gehäuseinneren fernzuhalten, ist das Cougar Puritas am Boden, in der Front und dem Deckel mit herausnehmbaren Staubfiltern bestückt. Außer den bis zu zehn Lüftern kann der Midi-Tower auch Wasserkühlungs-Lösungen an fünf verschiedenen Positionen aufnehmen (maximal 360 mm in der Front und im Deckel).

Fazit

Das Cougar Puritas ist mit seinem Rundum-Hartglas-Design und den vorinstallierten LED-Lüftern nicht nur optisch eine Wucht, sondern kann auch eine beachtliche Menge an Komponenten aufnehmen. Zehn Lüfter oder fünf Radiatoren ermöglichen umfangreiche Kühlungs-Experimente und auch drei lange Grafikkarten finden im Inneren Platz, während eine ausgedehnte Netzteilabdeckung und der Freiraum hinter dem Mainboardtray potentiell weniger ansehnliche Komponenten aus dem Blickfeld schaffen. Leider hat der Hersteller sowohl auf einen USB Typ-C Port, als auch auf Thumbscrews an den Erweiterungskartenslots verzichtet – schade. Für knapp 110 Euro bekommen eifrige PC-Bauer ein tolles Gehäuse zum Austoben.

Pro Contra
  • schönes Hartglas-Design
  • kein USB Typ-C
  • Airflow unscheinbar durch Seitenpanel-Platzierung gewährleistet
  • keine Thumbscrews an Erweiterungskartenslots
  • viel Platz für Kühlung
  • Lackfehler auf Mainboardtray
  • lange Grafikkarten möglich
  • keine Entkopplung der Laufwerke
  • Lüftersteuerung am I/O-Panel
 

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Cougar stellt neue Gehäuse und Lüfter mit RGB-Beleuchtung vor

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Cougar geht voll in die Offensive und präsentiert viele neue Produkte mit dem Fokus RGB-Beleuchtung! Nachdem wir erst vor kurzem das neue Cougar Puritas getestet haben, stellt der Hersteller nun neben neuen Gehäusen auch neue Lüfter vor.

Starten wir mit dem neuen Cougar Panzer Evo RGB, welcher nun weiterentwickelt wurde und mit vier 120 mm Lüftern ausgestattet ist. Diese besitzen adressierbare RGB-LEDs, die über den mitgelieferten RGB-Controller und dessen Fernbedienung gesteuert werden können. Besitzt man ein Mainboard mit digitalem 3-pin-RGB-Header, kann die Beleuchtung auch darüber angepasst werden. Cougar verpasst den LEDs über 100 Beleuchtungseffekte, dem Leucht-Spektakelt steht also nichts mehr im Wege!

Mit dem Cougar Turret kommt nun ein Midi-Tower ins Portfolio dazu! Auch hier kommt Tempered Glass zum Einsatz, jedoch nur auf der linken Seite. In der Front zeigen sich zwei vormontierte LED-Lüfter mit roter Beleuchtung. Das Front-Panel bietet 2x USB 3.0, 1x USB 2.0 & HD-Audio. Für Speichermedien stehen 2x 2,5“- und 2x 3,5“/2,5“-Slots zur Verfügung. Mainboards können bis zum ATX-Formfaktor verbaut werden.

Neben den beiden neuen Gehäusen stellt Cougar auch neue Lüfter der Vortex-Serie vor. Insgesamt sechs neue Modelle kommen zur Familie dazu, alle haben dabei eine LED-Beleuchtung. Der Unterschied: Mal RGB-LEDs, mal einfarbige LEDs. Neben weißer, roter oder blauer Beleuchtung gibt es auch Modelle mit adressierbaren RGB-LEDs. Bis zu 33 LEDs sorgen dann für eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung. Die neuen Lüfter bieten einen Airflow von bis zu 73,94 m³/h sowie einen Luftdruck von 1,17 mm-H2O. Die maximale Lautstärke beträgt laut Caseking 26 dB(A).

Preise & Verfügbarkeit

Die neuen Cougar Gehäuse sind ab sofort zum Preis von 219,90 Euro (Cougar Panzer Evo RGB Big-Tower) sowie 74,90 Euro (Cougar Turret Midi-Tower) erhältlich. Die Lüfter starten bei 9,90 Euro (Cougar Vortex LED) bzw. 15,90 Euro (Cougar Vortex RGB). Weitere Informationen findet ihr im Caseking-Special unter www.caseking.de/cougar-neuheiten

 

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Extrem kompaktes DAN Cases A4-SFX V3 ab sofort bei Caseking erhältlich

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Ab sofort bietet Caseking das neue DAN Cases A4-SFX V3 an, das Konsolen-Formfaktor mit PC-Leistung vereinen soll.

Die dritte Generation des extrem kompakten DAN Cases A4-SFX Gaming-Gehäuses setzt auf eine Oberfläche aus strichgeschliffenem Aluminium, zum gewährleisten einer hochwertigen Verarbeitung wurde Gehäuse-Experte Lian Li mit ins Boot geholt. Das Gehäusevolumen beträgt nur 7,25 Liter und soll somit kaum mehr Platz als eine Spielkonsole oder ein Schuhkarton einnehmen. Im Inneren soll jeder verfügbare Platz sinnvoll genutzt werden, dank komponenteneigener Kühlung werden dabei angeblich keine Gehäuselüfter benötigt.

DAN Cases A4-SFX V3
DAN Cases A4-SFX V3 Perspektiven

Dennoch werden vollwertige Gaming-Grafikkarten wie eine GeForce GTX 1080 Ti von NVIDIA unterstützt, allerdings ist das Mainboard-Format durch die geringe Größe auf Mini-ITX beschränkt. Mit an Bord ist außerdem ein 3M x16-Riser-Modul mit PCI-Express-3.0-Geschwindigkeit. Auch wenn das DAN Cases A4-SFX V3 ohne Lüfter auskommt, können optionale DEMCiflex Staubfilter zum Schutz der Komponenten eingesetzt werden. Der Flensburger Designer Daniel Hansen soll unter anderem das Gehäuselayout und den Powerbutton optimiert und an der Kostensenkung gearbeitet haben. Das neue DAN Cases A4-SFX V3 ist ab sofort für 229,90 Euro in Schwarz und Silber bei Caseking erhältlich.

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Kolink Levante Midi-Tower bei Caseking erhältlich

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Der Gehäusehersteller Kolink präsentiert mit seinem neusten Modell, dem Kolink Levante, einen modernen Midi-Tower mit RGB-Beleuchtung und Hartglas-Seitenfenster. Außerdem soll der günstige Preis ein ausschlaggebendes Argument bei der Kaufüberlegung darstellen.

Das etwas abwechslungsreichere aber gleichzeitig moderne Design wird durch seitliche Schrägen und Kanten erzielt. Auch das feine Wabenmuster in der Front setzt einen weiteren Akzent. Deutlich auffälliger sind allerding die vier vorinstallieren RGB-Lüfter, von denen sich drei in der Front und einer an der Rückseite befinden. Zwei weitere Lüfter können bei Bedarf an der Gehäuseoberseite montiert werden, um den Airflow noch weiter zu verbessern. Die Hardware im Inneren wird durch Staubfilter an der Vorderseite, im Deckel sowie im Boden vor Staub geschützt und kann dauerhaft durch das Hartglas-Seitenfenster begutachtet werden.  Das Kolink Levante bietet außerdem Platz hinter dem Mainboard sowie eine Netzteilabdeckung, um Kabel sauber verlegen zu können und einen für einen cleanen-look im Inneren zu sorgen.  

Kolink Levante Midi Tower seitliche Aufsicht

Der Hardware sind im Kolink Levante nur wenig Grenzen gesetzt. CPU-Kühler dürfen 16 Zentimeter hoch und Grafikkarten bis zu 38 Zentimeter lang sein. Wer möchte kann zwei 240-mm-Radiatoren für eine Wasserkühlung im Gehäuse unterbringen sowie Mainboards bis zu E-ATX-Format. Das Front-Panel bietet zwei USB 2.0, einen USB 3.0 sowie einen HD-Audio-Anschluss. Ein weiteres Feature stellt der RGB-Controller dar, der bis zu sechs Lüfter sowie zwei LED-Strips gleichzeitig steuern kann. Das Licht wird anschließend über eine Fernbedienung angepasst. Der Kolink Levante Midi-Tower ist ab sofort bei Caseking zum Preis von 79,90 Euro erhältlich und voraussichtlich ab Mitte August lieferbar.

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Kolink präsentiert Horizon Midi-Tower

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Mit dem neuen Horizon Midi-Tower erweitert Kolink sein Gehäuse-Portfolio um ein weiteres trendiges Produkt. Das Gehäuse soll insbesondere mit seiner RGB-LED-Beleuchtung und einem eleganten Design für vielfältige Montagemöglichkeiten überzeugen.

Der Kolink Horizon Midi Tower ist ein normalgroßer ATX-Tower für leistungsstarke Gaming-Systeme. Mainboards dürfen nicht den ATX-Formfaktor überschreiten, CPU-Kühler können bis zu 155 Millimeter hoch sein. Die verbaute GPU findet im Gehäuse bei einer maximalen Länge von 345 Millimetern problemlos Platz. Für eine ausreichende Kühlung sind bereits vier 120-mm-Lüfter vormontiert, die mit einem Dispersionsring ausgestattet sind und eine RGB-Beleuchtung bieten. Diese kann wahlweise über den beiliegenden Controller per Fernbedienung oder per Button am I/O-Panel angepasst werden.

Kolink Horizon Midi Tower frontal seitlich

Der Kolink Horizon Midi-Tower besitzt im Auslieferungszustand bereits vier RGB-LED-Lüfter

Das Budget-Gehäuse von Kolink möchte mit hochwertigen Materialien überzeugen und setzt deshalb auf getöntes Tempered Glass auf der linken Seite sowie in der Front, was die RGB-Lüfter verstärkt in Szene setzen soll. Außerdem besitzt es eine Netzteilabdeckung sowie verschiedene Kabel-Halterungen um das Verlegen der Kabel so einfach wie möglich zu gestalten. Auf der Abdeckung sowie hinter dem Mainboard-Tray finden bis zu drei 2,5-Zoll-Festplatten Platz. Zwei weitere 2,5- oder 3,5-Zoll-Datenträger können in dem darunter liegenden Festplattenkäfig verbaut werden. Zusätzlich finden maximal sechs 120-mm-Lüfter im Gehäuse Platz. In der Front kann bei Bedarf sogar ein 360-mm-Radiator verbaut werden.  Die Lufteinlässe am Boden sowie im Deckel sind durch Staubfilter vor Staub geschützt. Der Kolink Horizon Midi-Tower ist ab sofort bei Caseking für 79,90 Euro erhältlich.

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Sharkoon stellt massives Jubiläums-Gehäuse Night Shark vor

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Sharkoon hat auf der IFA 2018 zum 15. Jubiläum den Night Shark ATX Midi-Tower vorgestellt. Der wuchtige Midi-Tower bietet viel Innenraum und stellt die verbaute Hardware durch ein Front- und Seitenfenster zur Schau.

Der Sharkoon Night Shark soll nach Herstellerangaben den bislang wuchtigsten Körper unter den eigenen Gehäusen besitzen und mit diesem umfassenden Innenraum genug Platz für Highend-Gaming-Hardware bieten. Beispielsweise sollen auch große Mainboards mit Dual- oder Multiprozessoren, Grafikkarten mit bis zu 42 cm Länge und CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 16 cm verbaut werden können. Ein Frontfenster und Frontfenster aus gehärtetem Glas erlauben dabei relativ freien Blick auf das Innenleben. Der Netzteiltunnel wurde an der Gehäuseoberseite angebracht, um diesen Ausblick noch mehr zu verbessern.

Night Shark Blue
Night Shark Blue Innen

Wer die Festplattenhalterung entfernt, kann bis zu acht 120-mm-Lüfter verbauen, andererseits soll der Night Shark unter anderem mit speziellen Langlöchern zur Ausgleichbehältermontage besonders für Wasserkühlungen optimiert sein. In der Front kann ein 240-mm- oder 280-mm-Radiator eingesetzt werden, im Boden findet ein 360-mm-Radiator Platz.

Night Shark RGB

Der Sharkoon Night Shark kann ohne Lüfter als Lite-Version für 69,90 Euro erworben werden, alternativ stehen zwei Modelle mit drei roten oder blauen 120-mm-LED-Lüftern für je 79.90 Euro zur Auswahl. Für Fans der bunten RGB-LEDs gibt es für 89,90 Euro außerdem ein Modell mit solchen Lüftern samt vorinstalliertem RGB-Verteiler.

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Test: Silent Base 601

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Mit der Silent Base-Serie wagte be quiet! vor mehr als drei Jahren den Einstieg in den Gehäuse-Markt. Jetzt steht mit dem Silent Base 601 der mit zahlreichen Neuerungen gespickte Nachfolger des Silent Base 600 in den Startlöchern.

Übersicht

Fast drei Jahre ist es inzwischen her, dass be quiet! mit dem Silent Base 600 einen kleineren Ableger des Silent Base 800 herausgebracht hat. Inzwischen hat der Hersteller weitere Gehäuse auf den Markt gebracht, darunter die zweite Revision des Dark Base Pro 900 sowie dessen kleinen Bruder, das Dark Base 700. Jetzt folgt das Silent Base 601, das von dem technischen Fortschritt der anderen Gehäuse-Serien profitieren und das Silent Base 600 beerben soll.

Lieferumfang

  • be quiet! Silent Base 601
  • Montagematerial
  • 1x Laufwerkskäfig

Design & Verarbeitung

Das be quiet! Silent Base 601 weist trotz der drei Jahre Altersunterschied einige Parallelen zu seinem Vorgänger auf. Zu diesen zählen beispielsweise die farblich – in unserem Fall orange – umrandeten Lufteinlässe, die die Metall verkleidete Front flankieren.

BeQuiet SilentBase 601 VorderseiteAn der Vorderseite lassen sich Parallelen zum Vorgänger, dem Silent Base 600, erkennen.

Die Front besteht jetzt aus einem einheitlichen Paneel, während die Front beim Vorgänger zweigeteilt ist. Beim Silent Base 600 dient dieser Kniff dazu, um an die drei Einschübe für optische Laufwerke zu gelangen. Optische Laufwerke fristen inzwischen jedoch nur noch ein Nischendasein, weshalb es beim Silent Base 601 keine entsprechenden Installationsmöglichkeiten mehr gibt.

BeQuiet SilentBase 601 Luftfilter FrontDie Vorderseite kann leicht entfernt werden, um Zugang zum vorderen Staubfilter zu erhalten.

Am vorderen Rand des Deckels befindet sich das I/O-Panel, das Anschlüsse in Form von zwei USB 3.0-Ports und einem USB 2.0-Port zur Verfügung stellt. Auf einen USB 3.1 Typ C-Anschluss verzichtet be quiet!, was vor allem der Positionierung als Einstiegsgehäuse geschuldet sein dürfte. In Win hat allerdings bereits bewiesen, dass auch günstige Gehäuse durchaus einen entsprechenden Anschluss bieten können.

Eine Lüftersteuerung ist ebenfalls Teil des I/O-Panels und wird in Form eines Schiebereglers realisiert. Es stehen drei Stufen, die durch eine klare Rasterung voneinander unterschieden werden können, zur Auswahl: fünf, acht und 12 Volt. Im Gegensatz zum Vorgänger ist der Deckel des Silent Base 601 durchgängig eben und die charakteristischen Luftauslässe sind ein gutes Stück weiter nach hinten gewandert.

BeQuiet SilentBase 601 RueckseiteAuf der Rückseite lässt sich bereits erkennen, dass Grafikkarten auch vertikal installiert werden können.

Beide Seitenteile bestehen aus schwarz lackiertem Stahl, ein Hartglas-Seitenfenster gibt es nur bei der Window-Variante. Diese stellt einen deutlichen Fortschritt zum Silent Base 600 dar, welches noch mit einem vergleichsweise kleinen Fenster aus Kunststoff auskommen muss. Auf der Rückseite befinden sie die klassischen Aussparungen für das Mainboard und Netzteil sowie die Erweiterungskartenblenden und Luftauslässe des hinteren Lüfters.

BeQuiet SilentBase 601 UnterseiteDer untere Luftfilter erstreckt sich über die komplette Unterseite.

Das Silent Base 601 thront auf vier gummierten Standfüßen, die dem Gehäuse einen stabilen Stand verleihen und sowohl unbeabsichtigtes verrutschen als auch die Übertragung von Vibrationen verhindern.

Innenraum & Installation

Der Zugang zum Innenraum ist angenehm unkompliziert gestaltet. Im oberen Bereich der Rückseite befindet sich für die linke und rechte Seite jeweils ein Knopf. Wird dieser eingedrückt, löst sich das entsprechende Seitenteil und legt den Innenraum frei.

BeQuiet SilentBase 601 Innenraumf offen 2Im Innenraum ist eine Netzteilabdeckung installiert, die zwei separate Kammern schafft.

Dieser wird bei dem Silent Base 601 mit einer Netzteilabdeckung in zwei Kammern aufgeteilt. In der Hauptkammer finden Mainboards vom Mini-ITX- bis hin zum E-ATX-Formfaktor Platz. CPU-Kühler werden auf eine maximale Höhe von 185 mm limitiert, was selbst für wuchtige Luftkühler ausreichend sein sollte. In unserem Fall konnten wir ohne Bedenken den Dark Rock 4 Pro von be quiet! verwenden. Grafikkarten dürfen bis zu 287 mm lang sein, dürfen aber auch 449 mm in der Länge messen, wenn die Festplatten-Vorrichtungen an dieser Stelle nicht benötigt werden.

Da die einzelnen Käfige modular angebracht werden können, lassen sich auch bei langen Grafikkarten immerhin noch zwei von insgesamt fünf Vorrichtungen verwenden. Ein Käfig mit zwei weiteren Laufwerkseinschüben ist im vorderen Bereich unterhalb der Netzteilabdeckung untergebracht. Das Gehäuse bietet von Werk aus Platz für drei 3,5-Zoll-Laufwerke (entkoppelt) oder sechs 2,5-Zoll-Laufwerke (nicht entkoppelt), wenn die beiden 2,5-Zoll-Vorrichtungen auf der Rückseite des Mainboardtray verwendet werden. Eine werkzeuglose Montage hat be quiet! nicht vorgesehen. Weitere Festplattenkäfige sind separat erhältlich und erhöhen die Laufwerkskapazität des Gehäuses auf bis zu sieben 3,5-Zoll-Laufwerke oder vierzehn 2,5-Zoll-Laufwerke.

BeQuiet SilentBase 601 Linke Seite OffenZahlreiche Kabeldurchführungen erleichtern das Verlegen und Verstecken der Strippen.

Die ungenutzten Montageplätze für die Festplattenkäfige können für eine aufgeräumte Optik mit Abdeckungen versehen werden. Allerdings sind diese nur optional gegen Aufpreis erhältlich, was bei unserem geschlossenen Testmuster weniger stark ins Gewicht fällt. Bei der Window-Variante werden hingegen Abdeckungen mitgeliefert. Die Installation der einzelnen Komponenten verlief im Test problemlos, es kam bei uns zu keinerlei Komplikationen. Es gibt ausreichend Kabeldurchführungen und die Netzteilabdeckung eignet sich bestens, um Kabel zu verstauen.  

Kühlung & Lautstärke

Der Wegfall der Einschübe für optische Laufwerke hat die Kühlkapazitäten des Silent Base 601 deutlich aufgewertet. In der Front ist Platz für zwei 140- oder 120-mm-Lüfter und im Deckel ist sogar Platz für drei Lüfter mit 120 oder 140 mm Durchmesser. Zudem gibt es auf der Netzteilabdeckung eine Vorrichtung für einen 120- oder 140-mm-Lüfter.

BeQuiet SilentBase 601 Luefter VorneVon Werk aus sind bereits zwei Pure Wings 2 Lüfter vorinstalliert.

Von Werk aus ist jeweils ein Pure Wings 2-Lüfter mit 140 mm in der Front und im Heck installiert. Für Radiatoren steht ebenfalls mehr Platz zur Verfügung. In der Front und im Deckel kann ein Radiator mit bis zu 360 mm installiert werden. An der Rückseite ist Platz für einen Radiator mit maximal 140 mm. Leicht zu reinigende Luftfilter am Boden und in der Front verhindern, dass Staub und Schmutz in das Gehäuse gelangen.

BeQuiet SilentBase 601 CPU KuehlerIm Innenraum ist Platz für wuchtige Luftkühler wie dem Dark Rock 4 Pro.

Bei geringer Auslastung ist das System sehr leise, das be quiet! Silent Base 601 lässt kaum ein Geräusch nach außen dringen. Unter Last können Geräusche im Inneren wahrgenommen werden, allerdings kann die Geräuschentwicklung nach wie vor als gering eingestuft werden.

BeQuiet SilentBase 601 Luefter DeckelLüfter und Radiatoren können dank der herausziehbaren Vorrichtung unkompliziert installiert werden.

Die vorinstallierten Lüfter erlauben eine solide Kühlung, allerdings sollte der Kauf eines zusätzlichen Lüfters für die Front in Erwägung gezogen werden.

Fazit

Wenn es nach uns geht, darf das be quiet! Silent Base 600 in den wohlverdienten Ruhestand. Denn mit dem Silent Base 601 bringt der Hersteller einen mehr als würdigen Nachfolger auf den Markt. Das Gehäuse bietet die gewohnte be quiet!-Qualität und ist dank der Dämmmaterialien angenehm leise. Ein deutlicher Pluspunkt gegenüber dem Vorgänger sind die verbesserten Kühlungsmöglichkeiten in Form von mehr Lüftern sowie Radiatoren. Zwei vorinstallierte Lüfter sorgen von Werk aus für eine ausreichende Kühlung. Luftfilter verhindern das Eindringen von Staub und lassen sich ohne große Umstände reinigen. Die Netzteilabdeckung erlaubt einen aufgeräumten Innenraum, der genügend Platz für leistungsstarke Komponenten bietet. Kleinere Abstriche gibt es bei der Montage der Laufwerke, da diese nicht werkzeuglos erfolgen kann. Bei einem Gehäuse dieser Preisklasse kann inzwischen ein USB 3.1 Typ C-Anschluss erwartet werden, der bei dem Gehäuse jedoch fehlt. Das be quiet! Silent Base 601 ist zu einem Preis von 119,90 Euro erhältlich.

be-quiet-silent-abse-601-award

Pro

  • viel Platz für leistungsstarke Hardware
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • zwei Pure Wings 2 Lüfter vorinstalliert
  • integrierte Lüftersteuerung + deutlich verbesserte Kühlungsmöglichkeiten
  • spezielle Luftauslässe & Dämmmatten für leisen Betrieb
  • gutes Kabelmanagement

Contra

  • keine werkzeuglose Montage der Laufwerke
  • kein USB 3.1 Typ C

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Phanteks präsentiert das Enthoo Evolv X

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Der niederländische Gehäusehersteller Phanteks präsentiert mit dem Enthoo Evolv X ein weiteres Gehäuse aus der beliebten Evolv-Reihe. Das Case ist modular und vielseitig einsetzbar und kann mithilfe von optionalem Zubehör sogar ein zweites System aufnehmen. Für genau diese Systeme hat der Hersteller außerdem die neue Netzteil-Serie Revolt X angekündigt.

Größtenteils besteht das Enthoo Evolv X aus Stahl, Aluminium und Hartglas. Der Hersteller hat bei seinem neusten Modell viel Wert darauf gelegt, ein modernes Design mit hoher Funktionalität zu kombinieren. Beispielsweise besitzt es eine adressierbare RGB-LED-Beleuchtung, optimierten Airflow sowie Platz für den Einbau von zwei Triple-Radiatoren. Viele kleine Verbesserungen sollen den Enthusiasten-Tower zu einem der Besten in seiner Preisklasse machen. Dabei bleiben die markanten Design-Elemente der Enthoo-Evolv-Serie bestehen und sowohl hinter der Frontblende als auch an der Netzteilabdeckung erleuchten adressierbare RGB-LEDs, die entweder über das Frontpanel oder per Software über das Mainboard gesteuert werden können. Unterstützt wird die ASUS Aura Sync- und die MSI Mystic Light Sync Rainbow-Technologie.

Phanteks Evolv X Galaxy Silver geöffnete Seitenfenster Phanteks Evolv X Galaxy Silver mit LED-Beleuchtung

Das Phanteks Enthoo Evolv X besteht fast ausschließlich aus Stahl, Aluminium und Hartglas

Grafikkarten dürfen im Enthoo Evolv X bis zu 435 mm lang sein und können wahlweise horizontal oder vertikal montiert werden. Mainboards dürfen das E-ATX-Format nicht überschreiten und der CPU-Kühler sollte maximal 190 mm hoch sein. Außerdem können bis zu neun SSDs oder zehn 3,5-Zoll-Festplatten mit entsprechendem, optionalen Zubehör im Evolv X verbaut werden. Für genügend Airflow können in der Front als auch im Deckel drei 120-mm-Lüfter montiert werden. Auf der Rückseite findet wahlweise ein 120- oder ein 140-mm-Modell Platz. Wer im Deckel auf einen 120-mm-Lüfter verzichtet und stattdessen zwei 140er-Lüfter verbaut, kann im vorderen Teil des Gehäuses sogar drei 140-mm-Lüfter oder einen 420-mm-Radiator unterbringen. Das Phanteks Evolv X ist ab sofort für 199,99 Euro bei Caseking in den Farben Schwarz, Silber und Anthrazit erhältlich.

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Ophion & Ophion Evo: Raijintek präsentiert zwei neue Mini-ITX-Gehäuse

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Raijintek stellt zwei neue kompakte Mini-ITX-Gehäuse, das Ophion und Ophion EVO, vor. Die Gehäuse bieten laut Hersteller ein edles und platzsparendes Design, das trotzdem noch ausreichend Platz für Gaming-Komponenten bieten soll.

Beide Gehäuse aus der Ophion-Reihe bestehen aus zwei Millimeter dickem Aluminium und verfügen über ein Seitenteil aus 3-mm-Hartglas. Durch den kompakten Mini-ITX-Formfaktor, sollen diese leicht zu transportieren sein und wenig Platz in Anspruch nehmen. Dennoch können laut Hersteller auch leistungsfähige Gaming-Komponenten ausreichend Platz im Inneren finden. Eine Wasserkühlung inklusive 240-mm-Radiator kann jedoch nur im Ophion EVO installiert werden, während das normale Ophion auf eine Lüftkühlung zurückgreifen muss.

Beide Gehäuse verfügen über ein Seitenfenster aus Hartglas

Das EVO Gehäuse verfügt über 20,1 Volumenliter, während das kleinere Gehäuse mit 16,9 Volumenliter auskommen muss. Grafikkarten können bis zu einer Länge von 33 cm in einer seperaten Kammer installiert und mit einem vollangebundenen PCI-Express-x16-Riserkabel angeschlossen werden. Die Wahl der Komponenten ist durch das geringe Volumen etwas einschränkt und somit können nur Mini-ITX-Mainboards, ATX-Netzteile bis zu 160 mm Länge und CPU-Kühler mit einer Höhe von maximal 90 mm eingebaut werden. Das Ophion EVO hat außerdem mit vier 2,5-Zoll Datenträger-Slots einen mehr als sein kleiner Bruder. Des Weiteren verfügen beide Gehäuse über einen USB-Typ-C-Anschluss und einen Typ-A-Port am I/O-Panel.

Preis und Verfügbarkeit

Beide Mini-ITX-Gehäuse sind ab jetzt bei Caseking für 124,90 Euro (Ophion) beziehungsweise 129,90 Euro (Ophion EVO) erhältlich und sind voraussichtlich ab dem 21.09.2018 lieferbar.

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Fractal Design erweitert Define R6 Serie

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Fractal Design kündigt die Erweiterung der Define R6 Serie um ein Modell mit USB-C-Anschluss an. Außerdem soll das Gehäuse durch verschiedene Kits, wie zum Beispiel ein Seitenteil aus kratzfestem Glas und mehr Laufwerkplätze, erweitert werden können.

Die Seitenteile sollen bei der TG-Version aus einem rahmenlosen Hartglas bestehen, während die normale Version auf gedämmten Stahl setzt. An dem Front I/O-Panel liegt laut Hersteller ein USB 3.1 Gen 2 Typ-C Anschluss vor, der Fast Charging und Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s ermöglicht. Außerdem verfügt das Define Gehäuse über neun Lüfterpositionen, einen PWM Lüfter-Hub und die Möglichkeit Radiatoren bis zu 420 mm zu installieren. Drei Fractal Design Dynamic X2 GP-14 140-mm-Lüfter sind bereits vorinstalliert.

Fractal Design Define R6 Blackout TG

Durch die dritte Generation der ModuVent-Technologie, soll außerdem zwischen einer schallgedämmten oberen Verkleidung und einem Oberteil mit zusätzlichen Einbauplätzen für optionale Lüfter gewechselt werden können.

Viele verschiedene Upgrademöglichkeiten stehen zur Verfügung

Man kann außerdem zusätzlich das TG-Side Panel-Upgrade-Kit erwerben, um eines oder beide Seitenteile mit einer Hartglasplatte ohne Schrauben oder Scharniere nachrüsten zu können. Zusätzlich kann das SSD Bracket Kit oder ein HDD Drive Tray in das Gehäuse eingebaut werden, um zwei zusätzliche Laufwerke installieren zu können.

Preis und Verfügbarkeit

Das Gehäuse ist ab jetzt in der Basisversion in den vier Farben Schwarz, Blackout, Weiß und Gunmetal im Handel für jeweils 144,99 Euro verfügbar. Die selben Farben gibt es auch als Tempered Glass Version für 164,99 Euro. Zusätzlich kann ein Tempered Glass Side Panel für 30,99 Euro pro Seite nachgerüstet werden. Außerdem gibt es das SSD Bracket Kit, sowie das HDD Drive Tray Kit für jeweils 9,99 € im Handel.

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Fractal Design: Hartglas-Kits für das Define S, R4 und R5 verfügbar

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Besitzer eines Fractal Design Define S, R4 oder R5 können ihr Gehäuse ab sofort mit einem Seitenfenster aus Hartglas ausstatten. Ermöglicht wird dies durch zwei neue Tempered Glass Upgrade Kits, die der Hersteller für 29,99 Euro anbietet.

Das Upgrade-Kit für das Fractal Design Define R5 bietet die Möglichkeit, ein oder sogar beide Seitenteile durch ein Hartglasfenster zu ersetzen. Diese können durch den Quick Release-Mechanismus ganz ohne Schrauben oder Scharniere befestigt werden. Außerdem sind im Lieferumfang optionale Rändelschrauben zur zusätzlichen Sicherung für den Transport enthalten.

Fractal Design Define R5 Hartglas Upgrade

Das Define S Tempered Glass Panel Upgrade-Kit ist im Gegensatz zum R5 mit mehreren Fractal Design Gehäusen kompatibel. Dazu gehört das Define S, Define R4 und die Core 3300 sowie Core 3500-Serien. Genau wie bei dem Upgrade-Kit für das Define R5, sollen hier ebenfalls Rändelschrauben im Lieferumfang enthalten sein. Des Weiteren sind beide Kits in einer schwarzen Ausführung erhältlich, die laut Hersteller farblich auf die Black, Blackout und Titanium Version abgestimmt wurde. Beide Upgrade-Kits sind ab sofort in der Farbe Schwarz für eine unverbindliche Preisempfehlung von 29,99 Euro im Handel erhältlich.

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Test: Fractal Design Define S2

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Das Fractal Design Define S2 setzt die Tradition der Define S-Serie fort und soll mit einem offenen Gehäuse-Design eine optimale Kühlung der Komponenten ermöglichen. Wir klären in unserem Test, was sich im Vergleich zum Vorgänger geändert hat und welches Gehäuse bei Design offensichtlich Pate stand.

Übersicht

Das erste Define S wies bereits einige Ähnlichkeiten zur Define R-Serie auf und unterschied sich primär im Innenraum von den Define R Gehäusen. Mit dem Define S2 steht nun ein Nachfolger in den Startlöchern, der dem Define R6 wie aus dem Gesicht geschnitzt gleicht. Doch für welches Build eignet sich welches Gehäuse?

Design & Verarbeitung

Da packen wir nichtsahnend das Gehäuse aus und haben plötzlich ein Define R6 vor uns! Fractal Design hat uns jedoch nicht das falsche Gehäuse geschickt, stattdessen basiert das Define S2 bewusst auf dem Define R6. Uns stört es nicht, schließlich zählt das R6 zu den besten Gehäusen am Markt.

Fractal Design Define S2 Hartglas
Die Front ist inzwischen mit echtem Aluminium verkleidet, bisher bestand sie aus Kunststoff in Alu-Optik.

Unser Testmuster liegt in der schicken Farbe Gunmetal vor, einem etwas gräulicheren Farbton, der besonders an der gebürsteten Aluminiumfront gut zur Geltung kommt. Die Front ist wie beim R6 mit echtem Aluminium verkleidet, was für eine deutlich gestiegene Wertigkeit gegenüber der ersten Define S-Generation sorgt. Das erste Define S musste noch mit einem recht kleinen Seitenfenster auskommen.

Fractal Design Define S2 Seitenansicht rechtsDie vorderen Lüfter können über die seitlichen Lüftungsschlitze kühle Luft ansaugen.

Bei der neuen Generation ist dieses rahmenlos, leicht getönt und erlaubt somit einen Panoramablick in den Innenraum. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahl und kann wie das Seitenfester ohne das Lösen von Schrauben entfernt werden. Möglich macht dies das Klicksystem des Define R6, welches beim Define S2 übernommen wurde.

Fractal Design Define S2 IO PanelDas I/O-Panel ist im Gegensatz zum Define R6 bereits ab Werk mit einem USB Typ C-Anschluss ausgestattet.

Das Fractal Design Define R6 musste bei Bedarf mit einem USB 3.1 Gen2 Typ C-Anschluss nachgerüstet werden beziehungsweise wird es inzwischen als separate USB C-Edition angeboten. Beim Define S2 ist dieser standardmäßig vorhanden und erlaubt somit schnelle Dateitransfers über am I/O-Panel angeschlossene Geräte. Löblicherweise spart der Hersteller dadurch nicht an den restlichen Anschlüssen und erlaubt somit nach wie vor den Anschluss von jeweils zwei USB 2.0- sowie USB 3.0-Geräten sowie eines Headsets. Der charakteristische kreisrunde Einschaltknopf in der Mitte darf bei einem Define Gehäuse ebenfalls nicht fehlen.

Fractal Design Define S2 ModuVent 3
Fractal Design Define S2 ModuVent 2

Per ModuVent kann zwischen einem geschlossenen und offenen Deckel gewählt werden.

Der Deckel wurde ebenfalls überarbeitet und ist mit dem ModuVent der dritten Generation ausgestattet. ModuVent ist eine Abdeckung, die sich fast über den gesamten Deckel erstreckt und über einen Knopf an der Rückseite herausgelöst werden kann. Die Abdeckung dient zum einen als Schalldämmung, allerdings lässt sich die Stahlabdeckung abnehmen und übrig bleibt ein Abdeckgitter mit integriertem Staubfilter, falls der Einbau von Lüftern oder Radiatoren im Deckel geplant ist. Beim Lösen der Stahlabdeckung sollte man Vorsicht walten lassen, da diese in der Mitte sehr flexibel ist und sich beim Herauslösen verbiegen kann. Allerdings ist es kein Problem, die Abdeckung wieder zurückzubiegen.

Fractal Design Define S2 RueckseiteAuf der Rückseite lassen sich zwei vertikal angeordnete Slot-Blenden erkennen, die eine aufrechte Installation der GPU erlauben.

Die Rückseite offenbart ebenfalls eine Neuerung: das Define S2 bietet neben den sieben horizontalen Erweiterungsblenden auch zwei vertikale. Außerdem sind die Blenden nicht mehr weiß, sondern schwarz lackiert. Von dem etwas weichen Stahl des ModuVent abgesehen, zeigt sich das Define S2 von seiner besten Seite und ist sehr gut verarbeitet und hinterlässt einen hochwertigen Eindruck.

Innenraum & Installation

Im Innenraum sticht sofort die durchgängige Netzteilabdeckung ins Auge. Sie ist aber nicht die einzige Neuerung gegenüber der ersten Generation. Der Mainboard-Träger nimmt jetzt auch eATX-Mainboards mit einer Breite von bis zu 285 mm auf. Außerdem wurde die Unterstützung von CPU-Kühlern von ehemals 180 mm auf 185 mm erhöht. Grafikkarten dürfen jetzt bis zu 440 mm lang sein, ohne, dass auf Lüfter in der Front verzichtet werden muss. Bei der ersten Generation war bereits bei 425 mm Schluss.

Fractal Design Define S2 Seite Offen 2Im Innenraum ist mehr Platz als beim Define R6 vorhanden, da auf Laufwerksschächte verzichtet wird.

Die Netzteilabdeckung unterteilt das Gehäuse in zwei Kammern, wodurch die rechte Kammer nur über die rechte Seite zugänglich ist. Das Netzteil wird entkoppelt am Boden montiert, was bei uns jedoch mit Problemen verbunden war. Die Aussparung an der Rückwand ist wohl exakt an die ATX-Norm ausgerichtet, sodass unser Enermax Platimax Netzteil nicht hindurch gepasst hat. Der Grund: Enermax nutzt vier Schrauben zur Fixierung des Lüftergitters und diese ragen einige Millimeter über das Netzteilgehäuse hinaus.

Fractal Design Define S2 Rechte Seite OffenDie drei Laufwerksschächte für 3,5-Zoll-Laufwerke hat Fractal Design stattdessen auf der Rückseite des Mainboard-Trägers untergebracht.

Hier ist die Schuld natürlich nicht allein bei Fractal Design zu suchen, hätte Enermax die Schrauben versenkt, hätte das Netzteil sicherlich ins Gehäuse gepasst. Eine etwas großzügigere Netzteilaussparung hätte andererseits auch nicht geschadet. Andere Probleme sind uns beim Einbau der Hardware allerdings keine untergekommen.

Fractal Design Define S2 SSD TrägerFür 2,5-Zoll-Laufwerke stehen zwei zusätzliche Vorrichtungen zur Verfügung.

Während das R6 seine Laufwerke in der Hauptkammer platziert und bis zu sechs 3,5-Zoll-Laufwerke unterbringen kann, beschränkt sich Fractal Design beim Define S2 auf drei 3,5- (entkoppelt) beziehungsweise 2,5-Zoll-Laufwerke, die in drei separaten Käfigen auf der Rückseite des Mainboard-Trägers Platz finden.

Fractal Design Define S2 SSD und FestplatteDie Träger für die Laufwerke können zur einfacheren Installation herausgenommen werden.

Außerdem stehen zwei Vorrichtungen für 2,5-Zoll-Laufwerke zur Verfügung, die alternativ für eine bessere Kühlung auf der Netzteilabdeckung in der Hauptkammer montiert werden können. Das Kabelmanagement ist gelungen und bietet genügend Optionen zum Verlegen und Verstauen von Kabeln. Beispielsweise können die 3,5-Zoll-Käfige auch genutzt werden, um Kabel zu verstecken.

Kühlung & Lautstärke

Fractal Design stellt eine gute Basiskühlung in Form von drei vorinstallierten Lüftern (2x 140 mm vorne, 1x 140mm hinten) zur Verfügung. Die Dynamic X2 GP-14 bieten eine solide Kühlleistung und sind angenehm leise, was sicherlich auch an den zahlreichen Dämmmaterialien liegt. Die vorderen Lüfter können um ein weiteres 140-mm-Modell ergänzt oder gegen drei 120-mm-Lüfter getauscht werden, im Deckel finden drei 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Am Boden befinden sich Vorrichtungen für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter.

Anstelle von Lüftern können auch Radiatoren installiert werden. In der Front finden bis zu 360 mm große Radiatoren Platz, im Deckel sind es sogar bis zu 420 mm, solang die Höhe der Mainboard-Komponenten nicht 35 mm überschreitet. Im Heck kann maximal ein 120-mm-Radiator verbaut werden. Das Gehäuse bietet außerdem Optionen für Custom-Wasserkühlungen und ist unter anderem mit einer Vorrichtung für einen Nachfüllstutzen im Deckel ausgestattet. In der Hauptkammer kann rechts vom Mainboard zudem ein Ausgleichsbehälter installiert werden.

Staubfilter sind am Boden, im Deckel und in der Front vorhanden. Der Filter am Boden lässt sich herausziehen und am einfachsten reinigen. Der Filter in der Front besteht hingegen aus zwei separaten Filtern, die jeweils an den seitlichen Lufteinlässen vorzufinden sind. Um diese zu reinigen, müssen die komplette Front und anschließend beide Filter separat herausgelöst werden.

Fazit

Im Grunde handelt es sich bei dem Define S2 um ein Define R6 im offenen Layout. Es bietet somit all die positiven Eigenschaften des Flaggschiff-Gehäuses: viel Platz, reichlich Kühlungsmöglichkeiten inklusive dreier vorinstallierter Lüfter, Staubfilter, gutes Kabelmanagement und einen leisen Betrieb dank Dämmmatten. Um einen besseren Luftstrom sowie die Montagemöglichkeit für einen Ausgleichbehälter zu schaffen, halbiert sich allerdings die Anzahl der 3,5-Zoll-Laufwerksoptionen. Wem drei 3,5-Zoll-Laufwerke ausreichen, der kann beherzt zum Define S2 greifen und spart damit zehn Euro gegenüber der USB Typ C-Variante des Define R6 mit Seitenfenster.  

Pro

  • ansprechendes Design mit Seitenfenster aus Hartglas
  • USB Typ C-Anschluss
  • viel Platz für High End-Hardware
  • Staubfilter an allen wichtigen Positionen
  • drei Lüfter vorinstalliert
  • integrierte Lüftersteuerung + viele Kühlungsmöglichkeiten
  • Dämmmatten für leisen Betrieb
  • gutes Kabelmanagement

Contra

  • ModuVent-Deckel recht biegsam
  • Reinigung der vorderen Staubfilter
  • keine werkzeuglose Montage der Laufwerke

Der Artikel Test: Fractal Design Define S2 ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Gewinnspiel: Fractal Design Define S2 & Celsius S24 Bundle

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Die kalte Jahreszeit steht ins Haus und natürlich wollen wir euch nicht schlecht ausgerüstet in die beste Zeit zum Zocken starten lassen: Daher verlosen wir gemeinsam mit Fractal Design zwei Define S2 Gehäuse mit Seitenfenster aus gehärtetem Glas inklusive Celsius S24 Wasserkühlung.

Das Fractal Design Define S2 setzt die erfolgreiche Define-Reihe mit ihrem charakteristischen Design fort und basiert auf dem Define R6, einem der aktuell besten Midi-Tower auf dem Markt. So erbt das Define S2 unter anderem das hochwertige Frontpanel aus gebürstetem Aluminium sowie das große, rahmenlose Seitenfenster aus gehärtetem und getöntem Glas. Durch dieses Panorama-Sichtfenster habt ihr euer System bestens im Blick und könnt euer liebevoll zusammengestelltes System bestens zur Schau stellen. Die Besonderheit der S-Serie ist allerdings das offene und auf lautlosen Betrieb optimierte Gehäuse-Design, das eine optimale Kühlung der Komponenten bei geringer Lautstärke möglich macht.

Als ersten Baustein für euer lautloses System legen wir euch zudem eine Celsius S24 Wasserkühlung von Fractal Design dazu, die mit einer flüsterleisen Kombination aus einer Kupferpumpe und einem Radiator mit zwei 120-mm-Lüftern ausgestattet ist und die Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+ sowie 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-v3 unterstützt.

Gewinnspiel

Wir verlosen in Kooperation mit Fractal Design zwei Define S2 Gehäuse inklusive einer Fractal Design Celsius S24 Wasserkühlung (Gewinner können beim Gehäuse zwischen den Farben Schwarz, Blackout, Gunmetal und Weiß wählen). Teilnahmeschluss ist der 15. Oktober 2018, der oder die Gewinner(in) werden bis zum 19. Oktober 2018 bekanntgegeben. Bitte beachtet unsere Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärung. Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen!

Fractal Design Define S2 + Celsius S24

Ablauf:

  1. Besucht die Fractal Design Übersichtsseite – 2 Lose
  2. Besucht Fractal Design auf Facebook (ein Like würde uns freuen) – 2 Lose
  3. Allround-PC Youtube-Channel abonnieren – 2 Lose
  4. Allround-PC Instagram-Profil besuchen (freiwillig) – 2 Lose
  5. Allround-PC bei Twitter folgen (freiwillig) – 2 Lose

Ihr könnt somit bis zu 10 Lose sammeln. Umso mehr Lose ihr gesammelt habt, desto größer ist natürlich die Chance auf den Gewinn.

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnahmeberechtigt sind nur Personen mit einem Wohnsitz in Deutschland oder Österreich, die mindestens 14 Jahre alt sind.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Jeder Teilnehmer ist nur zur einmaligen Teilnahme berechtigt.
  • Allround-PC behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel ohne Angaben von Gründen zu ändern oder zu stoppen. Dies gilt insbesondere für Fälle höherer Gewalt und für den Fall, dass eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels aus technischen und/oder rechtlichen Gründen nicht gewährleistet werden kann. Bei einer Änderung der Teilnahmebedingungen wird der Teilnehmer umgehend per E-Mail über diese in Kenntnis gesetzt; dem Teilnehmer wird eine angemessene Frist eingeräumt, binnen derer er den neuen Teilnahmebedingungen widersprechen kann. Die geänderten Teilnahmebedingungen gelten als genehmigt, wenn der Teilnehmer nicht innerhalb der Frist widerspricht. Der Teilnehmer darf sein Einverständnis nicht ohne wesentliche Gründe verweigern.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich
  • Der Veranstalter kann jederzeit den Zeitpunkt der Verlosung ohne Angabe von Gründen verschieben
  • Alle Gewinner werden per E-Mail informiert.
  • Reagiert der Gewinner zehn Tage lang nicht auf die E-Mail, wird der Preis erneut verlost.
  • Der Gewinner erklärt sich damit einverstanden, dass er auf Allround-PC namentlich mit Vornamen sowie abgekürztem Nachnamen veröffentlicht wird.
  • Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers (Adresse und E-Mailadresse) werden ausschließlich zur Abwicklung des Tests verwendet und nach dem Gewinnspiel gelöscht.
  • Angestellte und Mitarbeiter von Allround-PC und Fractal Design sind von der Auslosung ausgeschlossen.
  • Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos.
  • Informationen zu den Daten
  • Datenschutzerklärung Allround-PC.com, Datenschutzerklärung Gleam

Der Artikel Gewinnspiel: Fractal Design Define S2 & Celsius S24 Bundle ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Thermaltake View 21 TG RGB Plus und View 71 TG RGB Plus Gehäuse vorgestellt

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Thermaltake bringt einen neuen Midi-Tower sowie einen Full-Tower mit integrierten RGB-Elementen auf den Markt. Die RGB-Beleuchtung soll sich per App sowie Sprachsteuerung steuern lassen und viele Beleuchtunsoptionen bieten.

RGB-Beleuchtung per Sprachbefehl steuern

Beide Gehäuse gehören zum TT RGB Plus Ecosystem, welches adressierbare LED Beleuchtung mit der TT RGB PLUS Software, Razer Chroma und Amazon Alexa kombiniert. Durch die TT RGB Plus Software soll es möglich sein, die Farbe, Beleuchtung und Effekte an Spiele, Musik, CPU-Temperatur oder anderen TT RGB PLUS Produkten anzupassen. Außerdem wird die Steuerung per Android- sowie iOS-App unterstützt. Mit Thermaltake AI Voice Control oder Amazon Alexa soll per Sprachbefehl die Beleuchtung aktiviert sowie deaktiviert, die Beleuchtung gedimmt, Farben verändert oder sogar die Schnelligkeit der Lüfter beliebig eingestellt werden können. Zusätzlich können die Komponenten auch mit dem Razer Chroma System verbunden werden, wodurch laut Hersteller Funktionen wie Timer, Lebensanzeige oder andere Indikatoren durch die Beleuchtung dargestellt werden.

View 21 TG RGB Plus Mid Tower Gehäuse

Das Thermaltake View 21 TG RGB Plus Gehäuse beinhaltet drei 120 mm Pure Plus 12 RGB-Lüfter an der Front, einen 120 mm Pure Plus RGB-Lüfter inklusive entfernbarem Filter auf der Rückseite und eine Netzteilabdeckung. Des Weiteren soll das Gehäuse ein gutes Kabelmanagement mit einer maximalen Breite von 50 mm bieten und unterstützt einen Tower CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 160 mm sowie Grafikkarten mit bis zu 410 mm Länge (ohne Festplattenkäfig).

Thermaltake View 71Beide Gehäuse werden mit RGB-Lüftern geliefert (Bild: Thermaltake)

Außerdem passen mehrere 3,5-Zoll- bzw. 2,5-Zoll-Festplatten und Wasserkühlungskomponenten in das Gehäuse. Zusätzlich bestehen beide Seitenteile aus gehärtetem Glas und sollen einen ungestörten Blick ins Innere ermöglichen. Der Festplattenkäfig soll außerdem beliebig ausbaubar sein, wodurch beispielsweise HDD Befestigungen entnommen werden können und sich somit ausreichend Platz für eine Wasserkühlung schaffen lässt. Das Gehäuse wird 144,90 Euro kosten, zu der Verfügbarkeit hat Thermaltake keine Angaben gemacht.

View 71 TG RGB Plus Full Tower Gehäuse

Das View 71 TG RGB Plus Gehäuse ist der Nachfolger des View 71 TG, das wir bereits ausführlich getestet haben. Durch das große Format soll das TT View 71 TG RGB Plus auch ausreichend Platz für größere Komponenten bieten. Mainboards werden bis zum Standard E-ATX unterstützt, während 220 mm große Netzteile und zwei maximal 410 mm lange Grafikkarten in das Gehäuse passen. Das View 71 TG RGB Plus verfügt über drei 120 mm Riing Plus 12 RGB-Lüfter auf der Vorderseite und einen 120-mm-Lüfter auf der Rückseite. Außerdem sollen bis zu sieben Festplatten und Wasserkühlungen bis zu 420 mm Länge in dem Gehäuse Platz finden. Die vier Seitenteile bestehen aus 5 mm dickem Hartglas und lassen sich wie eine Tür aufschwingen. Preislich liegt das Gehäuse bei 299,90 Euro, auch hier fehlt ein Hinweis zur Verfügbarkeit.

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Test: Thermaltake Level 20 VT

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Das Thermaltake Level 20 VT Gehäuse soll sich als Glaskubus besonders gut für Show-Zwecke eignen. Im Test zeigt sich, dass es diese Anforderungen nicht ganz erfüllen kann.

Übersicht

Gehäuse mit zahlreichen Glasverkleidungen werden immer beliebter. Kein Wunder, immerhin bieten sie eine imposante Optik und erlauben es, die Hardware im Inneren besonders gut zur Schau zu stellen. Mit dem Thermaltake View 71 TG haben wir bereits ein Gehäuse mit hohem Hartglasanteil getestet, allerdings ist es für einen Midi-Tower recht wuchtig. Daher haben wir jetzt mit dem Thermaltake Level 20 VT ein vergleichsweise kompaktes und mit 95 Euro auch preiswertes Hartglas-Gehäuse getestet.

Design & Verarbeitung

Das Thermaltake Level 20 VT lässt sich am einfachsten als Glaskubus beschreiben. Die Basis besteht aus schwarz lackiertem Stahl und wird an beiden Seiten sowie der Vorder- und Oberseite mit Paneelen aus gehärtetem Glas umhüllt und kommt auf Abmessungen von 348 x 330 x 430 mm.

Thermaltake Level 20 VT AngewinkeltVon der Rück- und Unterseite abgesehen, sind alle Seiten mit Hartglasplatten verkleidet.

Das vordere Hartglasfenster wird von zwei in Aluminiumoptik gehaltenen Pfeilern flankiert, die entgegen ihrer Optik jedoch aus Kunststoff bestehen. Zwischen dem Glas und den Pfeilern befindet sich eine kleine Aussparung, damit der Lüfter in der Front frische Luft ziehen kann. Alle Seitenteile können komplett entfernt werden, wobei die seitlichen Fenster alternativ wie eine Tür nach hinten geschwenkt werden können.

Thermaltake Level 20 VT RückseiteDie obere Platte lässt einen kleinen Spalt entstehen, wodurch warme Luft auch ohne Lüfter entweichen kann.

Es fällt auf, dass Thermaltake komplett auf gummierte Auflagen oder Schrauben verzichtet, was die Übertragung von Vibrationen begünstigen kann. Bei unserem Testsystem ist uns allerdings nichts dergleichen aufgefallen. An der Vorderkante der Oberseite ist das I/O-Panel eingelassen, das die klassischen Anschlüsse für USB 2.0 (2x), USB 3.0 (2x) und ein Headset bietet. Zudem befinden sich hier der Einschalt- und Reset-Knopf.

Thermaltake Level 20 VT IO PanelDas I/O-Panel bietet klassische Kost in Form von jeweils zwei USB 3.0- und 2.0-Anschlüssen.

Auf der Rückseite lassen sich bereits Unterschiede im Vergleich zu herkömmlichen Gehäusen erkennen. Das Thermaltake Level 20 VT hat fünf vertikal angeordnete Aussparungen für Erweiterungskarten, wohingegen die Aussparung für das Mainboard horizontal eingelassen ist. Unterhalb der Mainboard-Aussparung befindet sich die Aussparung für das Netzteil. Oberhalb des Mainboards ist hingegen ein Luftauslass für einen Lüfter im Heck vorhanden. Außerdem befindet sich hier eine gummierte Durchführung für die Schläuche einer externen Wasserkühlung. Die Verarbeitung kann für ein Gehäuse dieser Preisklasse als gut bezeichnet werden, offensichtliche Makel haben wir keine ausmachen können.

Innenraum & Installation

Im Innenraum des Thermaltake Level 20 VT lassen sich weitere Unterschiede erkennen. Der Mainboard-Träger ist nicht vertikal, sondern horizontal positioniert. Micro-ATX-Mainboards werden daher liegend installiert, wodurch die bis zu 350 mm lange Grafikkarte ohne Riser-Kabel vertikal aufgestellt wird. Da CPU-Kühler durch die Art des Mainboard-Positionierung tatsächlich in die Höhe ragen, können recht hohe CPU-Kühler mit bis zu 185 mm verbaut werden.

Thermaltake Level 20 VT PSU MontageDie Installation des Netzteils geht mit der Demontage der Unterseite einher.

Der Mainboard-Träger unterteilt das Gehäuse außerdem in zwei Kammern. Unterhalb des Trägers ist Platz für das Netzteil, dessen Installation allerdings vergleichsweise aufwendig ausfällt. Da der Mainboard-Träger im Weg ist, muss die Unterseite des Gehäuses entfernt und das Netzteil anschließend eingesetzt und mit der Rückwand und einem Halter verschraubt werden. An dem Halter befinden sich Gummipuffer, die die Übertragung von Vibrationen verhindern sollen. Links vom Netzteil befindet sich ein Laufwerkskäfig für wahlweise drei 3,5- (entkoppelt) oder 2,5-Zoll-Laufwerke. 3,5-Zoll-Laufwerke können theoretisch mit den seitlichen Befestigungslöcher in den Träger eingesteckt werden. In unserem Fall sitzt die Festplatte äußerst fest, Thermaltake empfiehlt in der Installationsanleitung jedoch das Verschrauben von der Unterseite. Drei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke sind an der rechten Seite des Mainboard-Trägers installiert und können dort halbwegs frei positioniert werden.

Kabel lassen sich durch die vielen Glaselemente nur schwer verstecken, zumal der Mainboard-Träger im vorderen Bereich eine große Aussparung besitzt. Gerade bei nicht-modularen Netzteilen ist es daher schwierig, alle Kabel unsichtbar zu verstauen. Wer keine 3,5-Zoll-Laufwerke nutzt, erhält zumindest hier noch etwas zusätzlichen Stauplatz. Alternativ können die SSD-Träger an der rechten Seite dazu genutzt werden, die Kabel zu verdecken. Von der Netzteilinstallation und dem dürftigen Kabelmanagement abgesehen, hat uns die Installation der Hardware vor keine nennenswerten Probleme gestellt.

Kühlung & Lautstärke

Thermaltake setzt bei der Kühlung des Level 20 VT auf einen einzelnen Lüfter in der Front. Was zunächst erst mal etwas unterdimensioniert klingt, wird bei Betrachtung des Lüfters schnell revidiert. Bei dem vorinstallierten Lüfter handelt es sich um einen 200-mm-Modell, das mit maximal 800 Umdrehungen pro Minute läuft.

Thermaltake Level 20 VT LüfterDer vorinstallierte 200-mm-Lüfter ist riesig, es fehlt aber ein zweiter Lüfter, um die Luft nach außen zu befördern.

Wir empfehlen allerdings die Installation eines weiteren Lüfters im Heck, wo 120 oder 140 mm möglich sind. Ohne zusätzlichen Lüfter erwärmen sich die Komponenten doch etwas stärker, wenngleich auch etwas Wärme über die Oberseite entweichen kann, da ein kleiner Spalt zwischen oberer Glasplatte und dem Gehäuse vorhanden ist. Die Lautstärke hält sich bei der Werkskonfiguration in Grenzen, der vordere Lüfter wird nicht besonders laut und Geräusche aus dem Inneren dringen nur gedämmt nach außen.

Thermaltake Level 20 VT DeckelAn diese Montageschienen können Lüfter oder Radiatoren befestigt und anschließend im Deckel montiert werden.

Alternativ lässt sich das Thermaltake Level 20 VT in der Front mit zwei 120- oder 140-mm-Lüftern ausstatten. Herausnehmbare Montagestege erlauben die Installation von vier 120- oder zwei 140-mm-Lüftern im Deckel und drei 120-mm-Lüfter finden am Boden Platz. Alternativ können die Lüfter durch einen 240-mm-Radiator in der Front, einen 240- oder 280-mm-Radiator im Deckel und einen 120-mm-Radiator im Heck ersetzt werden.

Thermaltake Level 20 VT PSU StaubfilterEin Staubfilter schützt den Lüfter des Netzteils davor, Schmutz und Fremdkörper anzusaugen.

Ein großer Staubfilter ist vor den Lüftern in der Front montiert und kann durch das Entfernen der Front zum Reinigen entnommen werden. Zudem wird das Netzteil durch einen herausziehbaren Filter vor dem Einsaugen von Fremdkörpern geschützt. Die Lüfter am Boden können hingegen ungestört Staub und Schmutz ins Gehäuse befördern – eine für uns unverständliche Entscheidung.

Fazit

Das Thermaltake Level 20 VT hinterlässt vor allem optisch einen sehr guten Eindruck, was in erster Linie an den schwenkbaren Flügeltüren aus Glas sowie den Glaspaneelen in Front und Deckel liegt. Interessant ist auch, dass das Mainboard liegend installiert wird, wodurch die Grafikkarte automatisch vertikal montiert wird. Platztechnisch wird genügend Raum für schnelle Hardware geboten und für Laufwerke stehen ebenfalls ausreichend Vorrichtungen zur Verfügung. Für ein Gehäuse, das sein Innenleben so offenlegt, bietet das Thermaltake Level 20 VT jedoch zu wenige Möglichkeiten Kabel zu verstecken. Am besten geht dies, wenn der Festplattenkäfig zum Verstauen von Kabel genutzt wird und die seitlichen Vorrichtungen für als Abdeckung fungieren.

In Anbetracht seiner doch recht geringen Abmessungen, bietet das Thermaltake Level 20 VT zahlreiche Kühlmöglichkeiten, wenngleich die Werkslösung mit einem 200-mm-Lüfter etwas zu schwach ausfällt. Ein zusätzlicher Lüfter in der Front kann Abhilfe schaffen, hätte unserer Meinung nach aber bereits vorinstalliert sein müssen. Zudem sind mehrere Möglichkeiten für die Installation von Flüssigkühlern vorhanden. Für Unverständnis sorgt hingegen die Entscheidung, den Boden ohne Staubfilter zu versehen. So sind nur das Netzteil und die vorderen Lüfter vor Schmutz geschützt. Für ein Hartglas-Gehäuse empfinden wir den angesetzten Preis von rund 95 Euro als fair. Wir hätten jedoch lieber einen etwas höheren Preis in Kauf genommen und dafür ein ausgereifteres Gehäuse erhalten. Wir haben schon zahlreiche andere Hartglas-Gehäuse getestet, darunter das Corsair Crystal 280X und 570X sowie das Cougar Puritas.

Pro

  • ansprechendes Design in Hartglas-Optik
  • viel Platz für leistungsstarke Hardware
  • Staubfilter am Boden (nur Netzteil) und in der Front
  • ein 200-mm-Lüfter vorinstalliert
  • viele Kühlungsmöglichkeiten
  • vertikale Positionierung der Grafikkarte

Contra

  • aufwendige PSU-Montage
  • kein Staubfilter für den Boden
  • kaum vorhandenes Kabelmanagement
  • werkseitige Kühlung könnte besser sein

Der Artikel Test: Thermaltake Level 20 VT ist original auf Allround-PC.com erschienen.

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