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Lian-Li DK-Q2 und DK-03: Zwei neue Tischgehäuse vorgestellt

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Der taiwanesische Hersteller Lian-Li hat mit dem DK-Q2 und dem DK-03 gleich zwei neue Tischgehäuse vorgestellt. Die beiden PC-Gehäuse sollen neben mehr Beinfreiheit auch bessere Unterstützung für Wasserkühlungen bieten.

Sowohl das Lian-Li DK-Q2 als auch das DK-03 verfügen über herausnehmbare Mainboard-Schlitten, auf denen Mainboards bis zum Formfaktor ATX beim DK-Q2 verbaut werden können. Das Lian-Li DK-03 kann zwei Mainboards aufnehmen, eines im Formfaktor SP-ATX und eines im Mini-ITX-Formfaktor. Die Kabel werden auf der Unterseite verlegt.
Neben vier 120-mm-Lüftern auf jeder Seite können die beiden Tischgehäuse einen Radiator von bis zu 480 Millimetern aufnehmen, das DK-Q2 bietet sogar für zwei solcher Radiatoren Platz.

Lian-Li DK-03

Je bis zu zehn HDDs und SSDs können im DK-Q2 untergebracht werden, das DK-03 kann bis zu sieben HDDs und acht SSDs aufnehmen. Die Tischplatte fällt weniger tief aus als die Vorgänger, so soll ein zusätzlicher Raumgewinn von 30 cm mehr Beinfreiheit garantieren. Mit dem optionalen RGB-Beleuchtungskit kann der Nutzer sein PC-System unter der Tischplatte aus gehärtetem Glas noch effektiver in Szene setzten, das restliche Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt.

Beide Gehäuse werden ab Anfang August im Handel erhältlich sein, die Preise betragen 999,90 Euro für das Lian-Li DK-Q2 und 1.399,90 Euro für das Lian-Li DK-03.

Der Artikel Lian-Li DK-Q2 und DK-03: Zwei neue Tischgehäuse vorgestellt ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Test: Fractal Design Define S

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Der Midi-Tower Fractal Design Define S erweitert die Define-Reihe um ein weiteres, schlichtes PC-Gehäuse mit besonderem Fokus auf einen geradlinigen Airflow und ein innovatives Innendesign. Unser Test zeigt, wie sich das Define S von anderen Modellen der Reihe, etwa dem Fractal Design Define R5, unterscheidet.

 

Technische Daten

GehäuseMidi Tower
FormfaktorMini ITX, Micro ATX, ATX
Abmessungen (B x H x T)233 x 458 x 520 mm
NetzteilunterstützungATX, maximal 170 mm mit Bodenlüfter
PCI/AGP Unterstützungbis zu 430 mm
I/O-Panel2x USB 3.0
Audio Ein-/Ausgang
Power-Button
Reset-Button
Laufwerke3x 3,5″, 2x 2,5″
Erweiterungskartenslots7 Slots
LüfterVorinstallierte Fractal Design Dynamic GP-14 Lüfter:
Vorne: 1x 140 mm
Hinten: 1x 140 mm
Optional:
Vorne: 3x 120 oder 140 mm
Oben: 3x 120 oder 140 mm
Hinten: 1x 120 oder 140 mm
Unten: 1x 120 x 140 mm
Seite: 1x 120 x 140 mm
Besonderheitenvertikale HDD-Wandhalterung
Gewicht9,1 kg 
Preis79,90 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Define S
  • User Guide
  • Zubehör
  • zwei vorinstallierte Lüfter

Fractal Design Define S Lüftungsschlitze

 

Design & Eigenschaften

Von außen besteht große Verwechslungsgefahr zwischen dem Define S und dem sehr guten Fractal Design Define R5: Der Hersteller hat das aktuelle Define-Design nahezu unberührt gelassen, beide Gehäuse sind sehr schlicht gehalten, die schwarze Metallhülle ist an der Oberseite  mit drei Kunststoffabdeckungen, genannt ModuVent, versehen, die nach der Demontage weitere Lüftungsschlitze freigeben. Ein weiteres dieser ModuVent-Konstrukte ist nach wie vor auf einem der Seitenpanels vorzufinden, alternativ ist hier in der Window-Variante ein großes Seitenfenster eingelassen. So weit, so bekannt, aber das Define S weist beim genaueren Hinsehen deutliche Unterschiede zum R5 auf: Das sehr elegante, gebürstete Kunststoff-Frontpanel wird zwar ebenfalls von zwei schicken Lüftungsschlitzen flankiert, allerdings fehlt hier die kleine Einbuchtung zum Öffnen der Fronttür. Diese Tür wird durch den Verzicht auf optische Laufwerke überflüssig, mit dieser Lösung soll zudem ein besserer Luftstrom gewährleistet werden. Mehr dazu unter Kühlung & Lautstärke.

Fractal Design Define S Anschlüsse nahFractal Design Define S ohne Frontabdeckung

 

Das Define S verzichtet nicht nur auf eine Tür, sondern auch auf optische Laufwerke und gewinnt dadurch zusätzlichen Platz für Lüfter und Wasserkühlungen

An der Oberseite des Frontpanels liegt das I/O-Panel mit dem großen, runden Power-Button samt blauem LED-Ring in der Mitte, zur Linken und Rechten davon gibt es zwei USB-3.0-Anschlüsse, zwei Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon und einen Reset-Button. Damit kommt das Fractal Design Define S mit zwei USB-2.0-Anschlüssen weniger aus als sein R5-Vorgänger; vier USB-Anschlüsse sind auf einem I/O-Panel erfahrungsgemäß jedoch eher die Ausnahme. Das Define S steht auf vier rutschfesten Gummi-Standfüßen. Die Verarbeitungsqualität ist makellos, insgesamt macht das Gehäuse einen sehr hochwertigen Eindruck.

Innenraum & Installation

Der Innenraum wird ebenfalls von einem bescheidenen Schwarz dominiert, lediglich einzelne Elemente wie die Blätter der vorinstallierten Fractal Design Dynamic GP-14 Lüfter oder die Slotblenden für Erweiterungskarten bringen mit einem strahlenden Weiß ein wenig Farbe ins Spiel. Interessant ist hier vor allem die Anordnung der Laufwerke: Anstelle eines Festplattenkäfigs erwarten uns hier drei – SSD-kompatible – Wandhalterungen für 3,5“-HDDs. Die Festplatten werden vertikal auf der Rückseite der Zwischenwand mit Metallabdeckungen befestigt, zur Installation wird hier allerdings ein Schraubenzieher vorausgesetzt. Ein Stück weiter, rücklings unterhalb des Mainboards, können zwei 2,5“-SSDs auf gleiche Weise montiert werden.

Fractal Design Define S Festplatten und Kabel Fractal Design Define S PSU und Mainboard

 

Links: HDDs und SSDs werden auf vertikalen Wandhalterungen angebracht; Rechts: Angewinkelte Durchlässe erleichtern das Kabelmanagement

Auf insgesamt sieben Erweiterungskartenslots können Karten von bis zu 430 Millimetern Länge installiert werden. Das Netzteil wird im unteren Bereich auf vier Gummipuffern befestigt und darf eine Länge von 170 mm erreichen, beim Verzicht auf den optionalen Bodenlüfter sind auch längere PSUs möglich. Mehrere Durchlässe im Inneren ermöglichen ein einfaches und übersichtliches Kabelmanagement, Klettverschluss-Sicherungen helfen euch zudem bei der Kabelsalat-Prävention.

Kühlung & Lautstärke

Insgesamt können bis zu neun 120-mm- oder 140-mm-Lüfter im Fractal Design Define S untergebracht werden, im Lieferumfang sind bereits zwei vorinstallierte 140-mm-Modelle von Fractal Design enthalten. In der Front und dem Deckelbereich können jeweils bis zu drei Lüfter platziert werden. Im Bodenbereich, unterhalb des Netzteils, sowie hinter dem Frontpanel hat Fractal Design herausnehmbare Staubschutzfilter implementiert. Wie beim Define R5 ist zudem auch das Define S mit schalldämmenden Matten in beiden Seitenwänden ausgestattet.

Fractal Design Define S innen nah Fractal Design Define S offen Rückseite

Durch den Verzicht auf optische Laufwerke und einen HDD-Käfig gewinnt das Fractal Design Define S zusätzlichen Platz für umfangreiche Wasserkühlungen. So können in der Front etwa Radiatoren von bis zu 360 mm Länge und im Deckelbereich sogar bis zu 420 mm lange Radiatoren eingebaut werden.

Fazit

Das Fractal Design Define S knüpft an das bewährte und ansprechende äußere Design vergangener Define-Modelle an und erbt viele Features wie die praktischen ModuVent-Abdeckungen. Im Inneren bietet das Define S hingegen einige sinnvolle Eigenheiten, wie die innovative HDD-Positionierung. Der Platz für lange Grafikkarten und sehr umfangreiche Wasserkühlungen wird durch den fehlenden HDD-Käfig bewerkstelligt, wer also einen großen Speicherplatz-Bedarf hat, sollte sich mit wenigen Festplatten zu größeren Speicherkapazitäten begnügen. Das Kabelmanagement im Define S ist sehr löblich, mehrere, teilweise angewinkelte Kabelöffnungen sowie Halterungen helfen immens beim Sortieren und Anordnen der Kabel.
Der Preis von 79,90 Euro ist für ein Gehäuse von solcher Qualität recht günstig.

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ProContra
  • Design & Verarbeitung
  • Material
  • innovative HDD-Befestigung
  • Kühlmöglichkeiten
  • Dämmmatten
  • entnehmbare Staubfilter
  • Preis/Leistung

 

Der Artikel Test: Fractal Design Define S ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Cougar QBX Mini-ITX-Gehäuse

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High-End-Gaming setzt meistens einen gewaltigen Schreibtisch für groß angelegte Monitor-Setups und ausladende Gaming-Tastaturen voraus, außerdem muss unter der Tischplatte ausreichend Platz für die Sound-Anlage und – last but not least – den Gaming-PC an sich bieten. Doch damit Studenten und andere Gaming-begeisterte, die in der WG oder dem Studentenheim um jeden Zentimeter kämpfen, nicht in die Röhre schauen, gibt es kompakte Lösungen wie das Cougar QBX Mini-ITX-Gehäuse. Ob ihr auch mit einem Gehäuse, welches drei Mal in so manchen Full-Tower passen würde, bereit für High-End-Gaming seid, verrät euch unser Test.

Technische Daten

GehäuseMini ITX Gehäuse
FormfaktorMini ITX
Abmessungen (B x H x T)178 x 260 x 368 mm
NetzteilunterstützungATX, maximal 140 mm
PCI/AGP Unterstützungbis zu 350 mm
I/O-Panel2x USB 3.0
Audio Ein-/Ausgang
Power-Button
Laufwerke1x 3,5″, 4x 2,5″
Erweiterungskartenslots2 Slots
LüfterVorinstallierte Lüfter:
Hinten: 1x 90 mm
Optional:
Vorne: 1x 80 mm
Oben: 2x 120 mm
Hinten: 1x 90 mm
Unten: 2x 120 mm
Seite: 1x 120 mm
BesonderheitenSlim ODD, Staubfilter
Gewicht3,7 kg
Preis49,90 Euro u.a. bei Caseking.de

Lieferumfang

  • Cougar QBX Gehäuse
  • Anleitung
  • Zubehör
  • 1x vorinstallierter 90-mm-Lüfter

Cougar QBX schräg

Design & Eigenschaften

Das sehr kompakte Cougar QBX könnte mit seinen Maßen von 178 x 260 x 368 Millimetern unter dem Tisch auch leicht mit einem Subwoofer verwechselt werden. Mit einem Gewicht von nur rund 3,7 Kilogramm müssten wir uns auf dem Weg zur nächsten LAN zudem erstmals eher Gedanken um den Transport unseres Bildschirms machen, während das Fliegengewicht unter den PC-Gehäusen zusammen mit Mauspad, Tastatur und Maus unter den Arm geklemmt wird. Das schwarz-graue Mini-ITX-Gehäuse setzt auf einen Mix aus Stahl und Kunststoff, wobei wir zu unserer Enttäuschung feststellen müssen, dass die grauen Abdeckungen an der Vorder- und Oberseite des QBX lediglich optisch an gebürstetes Aluminium angelehnt, tatsächlich aber aus Kunststoff gefertigt sind.

Cougar QBX Mesh Cougar QBX ODD

 

Links: Das große Mesh-Lüftungsgitter nimmt nahezu die gesamte Seitenfläche ein; Rechts: Die obere Kunststoff-Abdeckung kann zurückgeschoben werden, zum Vorschein kommt ein Slim-ODD-Slot

Die Kanten des Gehäuses sind an der Vorder- und Rückseite jeweils abgeflacht, ebenso wie jene der Kunststoffplatten, welche die Front und den Deckel verdecken. Diese Platten sind, von einem Cougar-Schriftzug im unteren Bereich abgesehen, völlig blank. Dafür sind die beiden Kunststoff-Seitenpanels aufgrund ihrer überschaubaren Größe alles andere als blank: Beide Seiten des Cougar QBX werden jeweils nahezu gänzlich von einem großen Mesh-Fenster eingenommen, welches nicht nur einen vagen Einblick in das Innenleben, sondern in erster Linie einen besseren Luftstrom gewähren soll. Eine technische Besonderheit hat das Design außerdem vorzuweisen: Die obere Kunststoff-Abdeckung lässt sich auf Schienen zurückschieben und dient so als Blende für das von oben zugängliche optische Laufwerk im Slim-Format. Das I/O-Panel mit zwei USB-3.0-Anschlüssen, Kopfhörer- und Mikrofon-Ausgang und Powerbutton versteckt sich auf der rechten Seite zwischen Abdeckung und Metallgehäuse. Weitere Lüftungslöcher sind außerdem in den Deckel des QBX eingelassen und werden ebenfalls von der Kunststoffblende verdeckt.
Die äußere Verarbeitung zeugt von guter Qualität, lediglich die Kunststoff-Abdeckungen wirken wenig robust, zudem klappert die verschiebbare Blende unschön.

Innenraum & Installation

Nachdem die beiden Kunststoff-Seitenpanels dank Thumbscrews per Hand entfernt wurden, erwartet uns im Inneren des Winzlings solider, schwarzer Stahl. Gleich hinter den Seitenwänden erwartet uns – Überraschung – erneut jeweils eine Seitenwand. Die linke innere Seitenwand ist mit drei Schrauben befestigt und muss zunächst mit einem Schraubenzieher abmontiert werden, anschließend können wir auf dem nach innen gerichteten Festplattenkäfig eine 3,5“-HDD und bis zu zwei 2,5“-SSDs anbringen. Eine weitere 2,5-Zoll-Festplatte kann auch den Platz des optionalen Slim-ODDs einnehmen, falls der Nutzer auf ein optisches Laufwerk zugunsten von Speicherplatz verzichten möchte. Die letzte von bis zu vier SSDs lässt sich zwischen Mainboard und rechtem Seitenteil installieren.

Cougar QBX Grafikkarte und HDD-Käfig Cougar QBX innen Mainboard

 

Links: Die festgeschraubte Innenwand trägt den Festplattenkäfig und einen Lüfter; Rechts: So könnte ein volles Gaming-System im Inneren des Cougar QBX aussehen

An der Rückseite des Cougar QBX erwarten uns zwei Erweiterungskartenslots, die im Bodenbereich installierte Grafikkarte darf eine Maximallänge von bis zu 350 Millimetern erreichen. Das Netzteil wird überraschenderweise in der Vorderseite des Gehäuses untergebracht, ein vorinstalliertes Kabel verbindet die klassische Steckdose am Gehäuserücken mit dem bis zu 140-mm-langen Netzteil. Das Mini-ITX-Mainboard kann mit einem maximal 105 mm hohen CPU-Kühler bestückt werden.

Kühlung & Lautstärke

Cougar QBX Wasserkühlung

Kaum zu glauben, aber: Sogar das kleine QBX-Gehäuse kann eine Wasserkühlung aufnehmen

Trotz seiner überschaubaren Größe können wir das Cougar QBX Gehäuse mit ganzen sieben Lüftern ausrüsten: Zu dem vorinstallierten 90-mm-Lüfter im hinteren Bereich können sich ein 80-mm-Modell in der Front, ein 120-mm-Lüfter in der Seite und jeweils zwei 120-mm-Lüfter im Deckel- und Bodenbereich gesellen. Durch die zahlreichen Lufteinlässe, die, gemessen an der kompakten Gesamtgröße des QBX, einen umso größeren Effekt erzielen, besitzt das Mini-ITX-Gehäuse einen beachtlichen Airflow. Wahlweise können wir sogar eine Wasserkühlung im QBX verbauen, dazu können wir bei Verzicht des Festplattenkäfigs einen 240-mm-Radiatoren oder mit HDD-Käfig ein 120-mm-Modell installieren.

Fazit

Cougar QBX schräg rechts

Das Mini-ITX-Gehäuse Cougar QBX überrascht mit der effektiven Nutzung des knapp bemessenen Platzes: High-End-Grafikkarten von bis zu 350 Millimetern Länge können in dem Mini-PC verbaut werden, die High-End-Modelle GeForce GTX 980 Ti (249 mm) und AMD Radeon R9 Fury X (195 mm) würden also beide mit Leichtigkeit im QBX Platz finden. Mit bis zu vier SSDs und einer HDD müssen wir uns zudem kaum Gedanken um Speicherplatzprobleme machen. Eine maximale Lüfteranzahl von bis zu sieben Stück, Wasserkühlungsmöglichkeiten und ausreichende Lüftungslöcher helfen dem Kleinst-PC bei all der möglichen Hardware-Power einen kühlen Kopf zu bewahren. Das Gehäuse ist außerordentlich leicht, was auf den hohen Kunststoffgehalt zurückzuführen ist. Sowohl die Seitenpanels als auch die Abdeckungen auf der Vorder- und Oberseite sind aus Kunststoff gefertigt, gerade die Abdeckungen wirken dabei ein wenig instabil und wackelig.
Der Preis von 49,90 Euro fällt angesichts des gebotenen Umfangs angenehm niedrig aus.

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ProContra
  • Platzangebot: große Grafikkarten möglich
  • vier SSDs plus HDD
  • Kühlungsmöglichkeiten
  • Preis/Leistung
  • klapprige ODD-Abdeckung

 

Der Artikel Test: Cougar QBX Mini-ITX-Gehäuse ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Fractal Design Node 605

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Nicht jeder Gamer sitzt gerne über mehrere Stunden vor dem Schreibtisch, für PC-treue Spieler kommt es auf der anderen Seite jedoch nicht in Frage, allein für den Komfort des Sofa-Gamings zur Konsole zu wechseln. In diesem Test nehmen wir uns dem Fractal Design Node 605 an, einem HTPC-Gehäuse, welches gerade für den Einsatz im Wohnzimmer ausgelegt ist.

 

Technische Daten

Gehäuse HTPC
Formfaktor ATX, microATX, Mini ITX, DTX
Abmessungen (B x H x T) 445 x 164 x 349 mm
Netzteilunterstützung ATX, maximal 190 mm mit nur einem HDD-Käfig
PCI/AGP Unterstützung bis zu 280 mm mit nur einem HDD-Käfig
I/O-Panel 2x USB 3.0
Audio Ein-/Ausgang
Power-Button
HDD-LED
FireWire
Multi-Format Kartenleser
Laufwerke 4x 3,5″/2,5″
Erweiterungskartenslots 7 Slots
Lüfter Zwei vorinstallierte Silent Series R2 120-mm-Lüfter
Seiten: 3x 120 mm
Hinten: 2x 80 mm
Besonderheiten Geräuschdämmendes Material
Gewicht 6 kg 
Preis 137,89 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Node 605
  • Bedienungsanleitung
  • Zubehör

Fractal Design Node 605

Design & Eigenschaften

Beim Fractal Design Node 605 handelt es sich um ein Wohnzimmer-PC-Gehäuse, entsprechend gering fällt also auch die Größe aus. Das Gewicht von immerhin sechs Kilogramm ist auf die Wahl des Materials zurückzuführen: Das gesamte Gehäuse ist aus schwarzem Stahl gefertigt, als Frontpanel kommt zudem eine hochwertige und recht dicke Platte aus gebürstetem Aluminium zum Einsatz. Die Vorderseite wirkt zunächst ein wenig bar, auf den ersten Blick sehen wir hier nur den beleuchteten Powerbutton. Der untere Bereich lässt sich jedoch über eine kleine Aussparung auf der rechten Seite herunterklappen und gibt anschließend den Blick auf das I/O-Panel frei.

Fractal Design Node 605 Rückseite Fractal Design Node 605 Frontpanel

 

Das massive Frontpanel aus gebürstetem Aluminium beherbergt das üppige I/O-Panel

Das I/O-Panel umfasst zwei Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, einen FireWire-Eingang, zwei USB-3.0-Anschlüsse, eine HDD-LED und einen Mulit-Kartenlesegerät, damit wir etwa unsere Urlaubsfotos direkt von der Digitalkamera auf dem Wohnzimmer-PC abrufen können. Ein optionales Slim-ODD-Laufwerk kann außerdem hier eingesetzt werden, sofern wir ein Mainboard in einem kleineren Formfaktor als ATX verwenden. Ebenfalls auf der rechten Seite, neben der Frontblenden-Öffnung, befindet sich eine 3-Wege-Lüftersteuerung. Beide Seitenpanels werden nahezu vollständig von je zwei Meshgittern eingenommen, hinter denen sich die Lüfter verbergen.
Das Fractal Design Node 605 ist sehr gut verarbeitet, besonders die Aluminium-Frontplatte macht einen hochwertigen Eindruck.

Innenraum & Installation

Der Innenraum des Node 605 ist – wie jedes Fractal-Design-Gehäuse – in Schwarz und Weiß gehalten: Während der schwarze Stahl wie gewohnt das Gesamtbild dominiert, zählen zu den weißen Komponenten zwei Festplattenkäfige im vorderen Bereich des HTPCs sowie die Blenden der Erweiterungskartenslots und die Blätter der vorinstallierten Lüfter. Die beiden Festplattenkäftige können insgesamt bis zu vier 3,5-Zoll-HDDs oder 2,5“-SSDs aufnehmen, die HDD-Montageplätze sind außerdem entkoppelt.

Fractal Design Node 605 Innenraum Fractal Design Node 605 Draufsicht

 

Entfernen wir den inneren HDD-Käfig, können wir auch Grafikkarten von über 180 mm Länge installieren

Wenn die Grafikkarte mehr als 180 Millimeter an Platz beanspruchen sollte, müssen wir den vorderen HDD-Käfig entfernen. Neben dem Netzteil wird ein Mainboard im Formfaktor ATX, microATX, Mini ITX oder DTX montiert. Negativ fällt an diesem Punkt auf, dass wir ohne Werkzeug bei der Montage nicht weit kommen, durch die hängenden Festplattenkäfige müssen auch HDDs und SSDs geschraubt werden.

Kühlung & Lautstärke

Das Fractal Design Node 605 kann bis zu fünf Lüfter aufnehmen, zwei 120-mm-Lüfter sind bereits an den vorderen beiden Positionen vorinstalliert. Eine weitere 120-mm-Position ist im hinteren, rechten Bereich zu finden, die gegenüber liegende Seite wird vom Netzteil belegt. Zwei weitere 80-mm-Lüfter können an der Rückseite des Gehäuses über den Anschlüssen installiert werden. Über die Lüftersteuerung können wir die Geschwindigkeit in drei Stufen regeln. Die Lautstärke des Node 605 hält sich in Grenzen, sowohl die großflächige Dämmmatte im Deckel als auch die massive, auf den Anwender gerichtete Aluminium-Frontplatte sorgen für einen leisen Betrieb. Die Lüfter sind allesamt mit abnehmbaren Staubfiltern ausgestattet.

Fazit

Das Fractal Design Node 605 eignet sich als Wohnzimmer-PC durchaus für entspannte Gaming-Sessions auf dem Sofa. Mit Mainboards bis zum ATX-Faktor und ausreichend Platz für High-End-Grafikkarten können sich Gamer in diesem Gehäuse ohne große Einbußen zuhause fühlen. Die Kühlungsmöglichkeiten sind für diese Zwecke ebenfalls ausreichend, mit einer Lüftersteuerung können wir den Lüfterbetrieb außerdem an die jeweilige Situation anpassen. Von außen macht das Node 605 vor allem durch die massive und hochwertige Aluminium-Vorderseite einiges her, etwas anderes sind wir von Fractal Design aber auch nicht gewohnt.
Einziges Manko ist der Preis von rund 140 Euro, für ein PC-Gehäuse ist dies recht hoch angesetzt.

Pro Contra
  • Design & Verarbeitung
  • Mainboards bis ATX
  • Lüftersteuerung
  • Dämmmatten & Staubfilter
  • entnehmbare Staubfilter
  • Preis
  • keine werkzeuglose Montage

Der Artikel Test: Fractal Design Node 605 ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: In Win 805 Gehäuse

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Ein Gerüst aus eloxiertem Aluminium sowie Seiten aus Sicherheitsglas verleihen dem In Win 805 eine Optik, die wir bisher bei noch keinem anderen Gehäuse gesehen haben. Doch kann das Gehäuse mehr als nur gut aussehen? Unser Test liefert euch die Antwort auf diese Frage.

 

Technische Daten

MaterialAluminium, Sicherheitsglas
GehäuseMidi Tower
FormfaktorATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)476 x 205 x 455 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 220 mm
PCI/AGP Unterstützung320 mm
I/O-Panel1x USB 3.0, 1x USB 3.1, 2x USB 2.0, Mikrofon- und Headsetanschluss, Powerbutton
Laufwerke2x 3,5″, bis zu 6x 2,5″
Erweiterungskartenslots8 Slots
LüfterVorinstallierte Lüfter:
Hinten: 1x 120 mm
Optional:
Front: 2x 140/120 mm oder 120/140/240/280mm Radiator 
Boden: 2x 120 mm (nur ohne Festplattenkäfig)
Hinten: 1x 120 mm oder 120-mm-Radiator
Besonderheitenentkoppelte Seitenteile aus Glas, beleuchteter Schriftzug, Staubfilter, USB Typ C-Anschluss
Gewicht7 kg
Preis164,90 Euro

Lieferumfang

  • In Win 805 Gehäuse
  • Zubehörbox
  • Gebrauchsanleitung
  • ein vorinstallierter Lüfter

Design & Verarbeitung

Das In Win 805 lässt tief blicken: die Seitenteile des Midi Towers bestehen aus schwarz getöntem Sicherheitsglas. Ein Blick ins Innere des Gehäuses ist somit stets gewährleistet, worüber sich insbesondere Case Modder freuen dürften. Damit sich keine Vibrationen auf die Seitenteile übertragen, liegen sie auf jeweils vier gummierten Bohrungen auf, mit denen sie verschraubt sind. Der restliche Aufbau des Gehäuses besteht aus Aluminium, wodurch das Gehäuse trotz des Einsatzes von echtem Glas vergleichsweise leicht ist. So kommt das In Win 805 auf ein Gewicht von leichten 7 Kilogramm. Die Abmessungen des Midi Towers betragem 476 x 205 x 455 mm.

In Win 805 - Frontansicht In Win 805 - Rückansicht

Das Wabenmuster hinter der Glasfront ist ein echter Hingucker

Besonders imposant fällt die Vorderseite aus, die ebenfalls aus Glas besteht. Hinter dem Glas schimmert eine Wabenstruktur durch, an deren unteren Ende das In Win-Logo sitzt. Das I/O-Panel sitzt in Form eines schmalen Streifens zwischen der Glasabdeckung und der oberen Gehäusekante. Es bietet zwei USB-2.0-Anschlüsse sowie einen USB-3.0-Anschluss. Zudem ist ein USB Typ C-Anschluss integriert, der eine besonders schnelle Datenübertragung garantiert (das richtige Mainboard vorausgesetzt). Des Weiteren kann ein Headset über das Panel mit dem PC verbunden werden. Der obligatorische Einschaltknopf darf beim I/O-Panel natürlich ebenfalls nicht fehlen. Auf einen Reset-Knopf hat der Hersteller hingegen verzichtet. Ein weiteres Highlight des Gehäuses fällt erst auf, wenn es in Betrieb genommen wird. Fortan leuchtet der In Win-Schriftzug auf der vorderen rechten Seiten des Gehäuses.

In Win 805 - Mehrere AnsichtenDas In Win 805 stellt eine Symbiose aus Glas und Aluminium dar

Einen rutschfesten Stand garantieren die zwei Standfüße am vorderen und hinteren Ende des In Win 805-Gehäuses. Da zwischen den Standfüßen und dem Gehäuse ein fingerbreiter Spalt vorhanden ist, wird der Eindruck erweckt, als würde das Gehäuse schweben. Die Rückseite unterscheidet sich hingegen nicht groß von anderen Gehäusen: Neben Aussparungen für das rückseitige I/O-Panel sowie das Netzteil, befinden sich hier insgesamt acht Slot-Blenden für Erweiterungskarten. In Form eines Wabenmusters ist zudem der Luftauslass für den vormontierten 120-mm-Lüfter vorhanden. Die Kombination aus großen Glaselementen gepaart mit dem Aluminiumgehäuse macht optisch sehr viel her und ist ein wahrer Hingucker. An der Verarbeitung hat In Win bei all der optischen Pracht nicht gespart und ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse abgeliefert.

Innenraum & Installation

Um an den Innenraum zu gelangen, müssen vier Schrauben pro Seitenteil entfernt werden, die groß genug ausfallen, damit diese per Hand gelöst werden können. Die Montage des Mainboards erfolgt wie gewohnt, indem dieses korrekt auf die vorgesehenen Bohrungen platziert und festgeschraubt wird. Grafikkarten finden mit einer Länge von bis zu 320 mm Platz und dürfen bis zu 164 mm hoch sein. Auf dem Boden findet im hinteren Teil das Netzteil seinen Platz, das bis zu 220 mm lang sein darf. Im Gegensatz zu anderen Gehäusen muss das Netzteil zwingend mit dem Lüfter nach oben verbaut werden. Eine umgekehrte Montage ist mangels Aussparung für den Lüfter nicht möglich.

In Win 805 - FestplattenkäfigIn Win 805 - IO Panel

Der Festplattenkäfig kann für zwei 120-mm-Lüfter Platz machen (li). Das I/O-Panel bietet sogar einen USB Typ-C-Anschluss

Im vorderen Bereich des Bodens befindet sich der Festplattenkäfig. Dieser bietet zwei Einschübe für 3,5-Zoll-Laufwerke, die werkzeuglos auf einem speziellen Schlitten befestigt werden können. Damit keine Vibrationen der Festplatten übertragen werden, sind die Befestigungsvorrichtungen entkoppelt. Wer hingegen SSDs verbauen möchte, kann diese anstelle der Festplatten auf den zwei Schlitten verschrauben. Eine weitere Vorrichtung für SSDs befindet sich auf dem Festplattenkäfig. Diese wird per Thumbscrew gelöst und die SSD anschließend auf der Vorrichtung verschraubt. Doch damit nicht genug! Drei weitere dieser Vorrichtungen verstecken sich auf der Rückseite des Mainboardtrays. Somit können maximal sechs SSDs gleichzeitig verbaut werden. Eine Vorrichtung für 5,25-Zoll-Laufwerke fehlt hingegen komplett. Apropos Mainboardtray: Dieses besitzt zahlreiche Aussparungen, damit keine Kabel den Airflow im Gehäuse stören. Womit wir bei der Kühlung angelangt wären.

Kühlung & Lautstärke

Dem In Win 805 mangelt es nicht an Lüftervorrichtungen. In der Front finden zwei 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Wer sich hingegen für eine Wasserkühlung entscheidet, kann anstelle der Lüfter einen Radiator von 120, 140, 240 oder 280 mm verbauen, der maximal 60 mm hoch sein darf. Auf der Rückseite kann der vorinstallierte 120-mm-Lüfter ebenfalls gegen einen Radiator mit der gleichen Größe ausgetauscht werden. Das In Win 805 bietet zudem die Möglichkeit, Lüfter am Boden zu verbauen. Dazu muss jedoch der Festplattenkäfig entfernt werden, der dann an der Vorrichtung für die vorderen Lüfter befestigt wird.

In Win 805 - SeitenansichtVier Schrauben pro Seitenteil halten dieses beim In Win 805 in Position

Um den Käfig zu lösen, muss eine Schraube auf der Unterseite des Gehäuses sowie auf der Rückseite des Mainboardtrays gelöst werden. Hier hätten wir uns eine komfortablere Lösung gewünscht! Ist der Käfig entfernt, können fortan zwei 120-mm-Lüfter frische Luft von unten in das Gehäuse befördern. Ein per Magnethalterung befestigter Filter schützt vor Staub und anderen Schmutz. Der Konstruktion geschuldet muss das In Win 805 auf Dämmmatten verzichten. Im Vergleich zum gedämmten be quiet! Silent Base 600 kam uns das Gehäuse jedoch nur unwesentlich lauter vor. Die Glasseitenteile scheinen dick genug, um Innengeräusche zu dämpfen.

Fazit

Das In Win 805 hebt sich mit seinen vielen Glaselementen angenehm von anderen Gehäusen ab. Insbesondere die Front mit dem dahinter befindlichen Wabenmuster ist ein echter Hingucker. Gut gefallen hat uns auch der Typ C-Anschluss auf dem vorderen I/O-Panel. Überhaupt scheint das Gehäuse auf moderne Hardware getrimmt zu sein, was es unter anderem mit maximal sechs SSD-Vorrichtungen unterstreicht. Da die aktuellen Highend-Grafikkarten, wie die GTX 980 Ti oder Radeon R9 Fury X, weniger als 320 mm in der Länge messen, finden auch diese problemlos Platz. Hinsichtlich der Kühlmöglichkeiten gibt es nur wenig zu bemängeln. Das In Win 805 bietet genügend Befestigungsmöglichkeiten für Lüfter sowie Radiatoren, verzichtet jedoch auf eine integrierte Lüftersteuerung. Ein zusätzlicher Lüfter hätte den Lieferumfang zudem abgerundet. Des Weiteren wäre es wünschenswert, wenn sich der Festplattenkäfig komfortabler demontieren lassen würde. Das sind jedoch kleine Makel, des ansonsten wirklich guten In Win 805-Gehäuses, das es im Onlinehandel für rund 165 Euro zu kaufen gibt.

In Win 805 Award

ProContra
  • optisch sehr ansprechendes Gehäuse
  • gute Verarbeitung
  • viele Kühlmöglichkeiten
  • Platz für bis zu 6 SSDs
  • I/O-Panel mit USB Typ C-Anschluss
  • Staubfilter
  • keine Lüftersteuerung integriert
  • nur ein Lüfter mitgeliefert
  • Festplattenkäfig könnte leichter zu entfernen sein

Bildquelle: Caseking.de

Der Artikel Test: In Win 805 Gehäuse ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Antec P50 Window Cube-Gehäuse

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Dass uns ein vollwertiger High-End-Gaming-PC heutzutage nicht mehr bis zur Hüfte reichen und unser eigenes Körpergewicht auf die Waage bringen muss, beweisen die kompakten Cube-Gehäuse. Das Antec P50 Window kann trotz seiner Größe Gaming-Hardware im großen Stil unterbringen.

Technische Daten

MaterialStahl, Kunststoff, Plexiglas
GehäuseCube Case
FormfaktorMicro-ATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)260 mm x 355 mm x 355 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 
PCI/AGP Unterstützungbis zu 300 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 2x Lüftersteuerung, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton
Laufwerke1x 5,25″ / 3x 3,5″ / 2x 2,5″
Erweiterungskartenslots4 Slots
Lüfter

Vorinstallierte Lüfter:
Front: 2x 120 mm
Hinten: 1x 80 mm
Optional:
Front: 1x 80 mm
Deckel: 2x 120 mm
Hinten: 2x 80 mm

BesonderheitenLüftersteuerung, Zwei-Kammern-System, belüftete Festplatten, werkzeuglose SSD-Montage
Gewicht4,4 kg
Preis64,38 Euro

Lieferumfang

  • Antec P50 Windows Gehäuse
  • Zubehörbox
  • drei vorinstallierte Lüfter

Antec P50 Window

Design & Verarbeitung

Das Antec P50 Window gehört zur Familie der Cube-Gehäuse und fällt somit besonders kompakt aus. Auch im direkten Vergleich mit anderen Cube-Gehäusen wie dem Fractal Design Node 804 spart Antec einige zusätzliche Zentimeter ein. Auch bringt das Antec P50 Window durch den hohen Kunststoffgehalt deutlich weniger auf die Waage, lediglich das Innengerüst ist aus Stahl. Farblich bietet das P50 Window keinerlei Überraschungen, das gesamte Gehäuse ist in einem schlichten Schwarz gehalten. Das Design weicht angenehm vom rechtwinkligen 08/15-Kastenlook ab: Das Kunststoff-Frontpanel wird durch ein schräg abfallendes I/O-Panel mit dem Gehäusedeckel verbunden, welcher wiederum ebenfalls an den Seiten schräg abfällt. Zwischen diesen Schrägen hat Antec obenauf ein großflächiges Meshgitter für die Luftabfuhr platziert.

Antec P50 Window Blue Mesh Antec P50 Window Red Mesh

Das oben gelegene Meshgitter ist in mehreren Farben erhältlich

Das Frontpanel lässt sich nicht aufklappen, weist im oberen Bereich aber eine 5,25“-Blende für optische Laufwerke auf. An beiden Seiten befinden sich Lüftungsschlitze. Das I/O-Panel teilt sich in zwei Bereiche auf: Der bereits umschriebene, schräge Teil ist mit je zwei USB 3.0- und USB 2.0-, sowie Mikrofon- und Kopfhörer-Anschlüssen bestückt, im vorderen Deckelbereich erwarten uns zudem der Powerbutton, ein Druckknopf zum Öffnen des Laufwerks und zwei Lüftersteuerungen. Das linke Seitenpanel wird nahezu vollständig von einem Plexiglas-Sichtfenster eingenommen, auf der gegenüber liegenden Seite sitzt ein weiterer Lufteinlass.
Das Antec P50 Window weißt eine gute Verarbeitungsqualität auf.

Innenraum & Installation

Der Innenraum ist größtenteils schwarz gehalten, einzig die blauen Schienen der Festplattenkäfige heben sich farblich ein wenig ab. Diese Käfige sind beide in der rechten Kammer des Zwei-Kammern-Systems untergebracht und erlauben eine werkzeuglose Montage von sowohl HDDs als auch SSDs. Da beide Käfige jedoch nicht um 90° gedreht sind, könnte sich die Installation dennoch umständlicher gestalten als nötig. Insgesamt besteht Platz für bis zu drei 3,5-Zoll-HDDs im oberen, hinteren Bereich und bis zu zwei 2,5-Zoll-SSDs im vorderen Bodenbereich. Beide Käfige sind nicht ohne Weiteres herausnehmbar.

Antec P50 Window Innen rechts Antec P50 Window Innen links

Das Antec P50 Window ist nach einem Zwei-Kammern-System aufgebaut: Eine beherbergt die Festplatten und das Netzteil (li), die Andere das Mainboard (re)

Weiterhin bietet das Antec P50 Window vier Erweiterungskartenslots, die maximale Länge für Grafikkarten liegt bei 300 Millimetern. Das Netzteil im vollen ATX-Formfaktor wird im Bodenbereich der Festplattenkammer untergebracht, während die zweite Kammer gänzlich für das Micro-ATX oder Mini-ITX Mainboard reserviert ist.

Kühlung & Lautstärke

Das Antec P50 Window wird mit drei vorinstallierten Lüftern ausgeliefert: Zwei 120-mm-Modelle sitzen gleich hinter dem Frontpanel in der Mainboard-Kammer, ein 80-mm-Lüfter ist hinter dem HDD-Käfig montiert. Ein weiterer 80-mm-Lüfter kann in der Front installiert werden, zusätzlich finden je zwei Lüfter von 80 mm Durchmesser im hinteren und zwei 120-mm-Modelle im Deckelbereich Platz. Die Lüftung in beiden Kammern lässt sich separat mit den beiden Lüftersteuerungen anpassen. Wer auf das optische Laufwerk verzichtet, kann alternativ einen 240-mm-Radiator im Deckel anbringen, ein weiterer 120-mm-Radiator kann in der Front installiert werden.

Fazit

Das Antec P50 Window sieht recht schick aus und bietet mit seinem Zwei-Kammern-System einen übersichtlichen Innenraum und ausreichend Platz für High-End-Gaming-Hardware. Praktisch ist die geteilte Lüftersteuerung, mit der sich die Temperatur in beiden Kammern separat regulieren lässt. Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf hohem Niveau, auch finden nicht nur HDDs und SSDs, sondern auch ein optisches 5,25“-Laufwerk im P50 Window Platz.  Auch der Preis von 65 Euro liegt im angemessenen Rahmen.

award_empf_antec_p50_window-k

ProContra
  • Design & Verarbeitung
  • Zwei-Kammern-System
  • werkzeuglose SSD-Montage
  • belüftete Festplatten
  • optischer Laufwerksslot
  • Sichtfenster
  • zwei Lüftersteuerungen
  • umständliche Festplattenmontage

Der Artikel Test: Antec P50 Window Cube-Gehäuse ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Corsair Carbide 600C

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Beim Corsair Carbide 600C habt ihr eure Hardware durch ein Panoramafenster stets im Blick und könnt sie im Handumdrehen erreichen. Ob das Full Tower-Gehäuse mit weiteren praktischen Funktionen auftrumpfen kann? Unser Test liefert die Antwort auf diese Frage.





Technische Daten

MaterialStahl
GehäuseFull Tower
FormfaktorATX, Micro-ATX, Mini-ITX, E-ATX
Abmessungen in mm (B x H x T)
454mm x 260mm x 535mm
NetzteilunterstützungATX, max. 210 mm
PCI/AGP Unterstützung370 mm
CPU-Kühler-Unterstützung200 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, 2x USB 2.0, Mikrofon- und Headsetanschluss, Powerbutton
Laufwerke2x 5,25″, 2x 3,5″, 3x 2,5″
Erweiterungskartenslots8 Slots
Lüfter

Vorinstallierte Lüfter:
Vorne: 2x 140 mm
Hinten: 1x 140 mm
Optional:
Front: 2x 140/120 mm oder 280-mm-Radiator
Boden: 3x 120/ 2x 140 mm oder 360-mm-Radiator
Hinten: 1x 120/140 mm oder 140-mm-Radiator

BesonderheitenLüftersteuerung, Staubfilter
Gewicht10 kg
Preis164,90 Euro

Lieferumfang

  • Corsair Carbide 600C Gehäuse
  • Zubehörbox
  • Gebrauchsanleitung
  • drei vorinstallierter Lüfter

Design & Verarbeitung

Bei dem Corsair Carbide 600C handelt es sich um die Gattung Gehäuse, die sich lieber schlicht und stilvoll im Hintergrund hält. Was keines Falls bedeuten soll, dass das Gehäuse langweilig wirkt! Das Design ist sehr gelungen, setzt aber auf eine zurückhaltende Formsprache und verzichtet auf unnötigen Schnickschnack. Die matte Edelstahloberfläche der Front wird nur im oberen Bereich unterbrochen. Eine Klappe verbirgt die dahinter befindlichen 5,25-Zoll-Laufwerkschächte.

Carbide 600C - Front-Seite Carbide 600C - Rückseite

Das Seitenfenster des Corsair Carbide 600C gewährt einen Blick auf die verbaute Hardware und lässt sich wie eine Tür öffnen

Der Deckel beginnt bereits kurz hinter dieser Klappe und zieht sich mit einer schwungvollen Wölbung auf die Oberseite. In Form eines Streifens ist das I/O-Panel auf der linken Seite des Deckels integriert. USB-Geräte lassen sich über jeweils zwei USB-2.0- sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse anschließen. Anschlüsse für ein Headset sind ebenso vorhanden. Power- und Reset-Button gehören zum Standardrepertoire eines jeden Gehäuses und dürfen natürlich auch nicht beim Carbide 600C fehlen. Ein kleines Schmankerl ist die integrierte Lüftersteuerung, mit der sich die Lüfter in drei Stufen regeln lassen.

Panoramafenster für die perfekte Sicht

Ein Highlight ist sicherlich das großzügig dimensionierte Seitenfenster. Durch dieses lässt sich die Hardware perfekt in Szene setzen. Über einen Griff kann es bequem wie eine Tür geöffnet werden. Der schnelle Wechsel von einzelnen Komponenten kann so ohne viel Aufwand vonstattengehen. Das linke Seitenteil besteht hingegen aus Metall und ist mit zwei Thumbscrews gesichert. Auf der Rückseite befindet sich oben die Aussparung für das Netzteil.

Carbide 600C - Oberseite Carbide 600C - Seitentüre

Auf der Oberseite des Corsair Carbide 600C befindet sich das I/O-Panel

Darunter sind die Blenden für die Erweiterungs-Karten angebracht. Am unteren Ende befinden sich noch das Wabengitter, über das der dahinter befindliche Lüfter die Abwärme nach außen verfrachtet, sowie die Aussparung für das I/O-Panel des Mainboards. Das Gehäuse selbst steht auf vier trapezförmigen Füßen, die an der Unterseite gummiert sind. Der zehn Kilogramm schwere Full Tower misst 454 x 260 x 535 mm und ist sehr gut verarbeitet. Lediglich das Seitenfenster offenbart materialbedingt eine leichte Instabilität, wenn es geöffnet ist.

Innenraum & Installation

Das Seitfenster mag den Zugang zum Gehäuse extrem erleichtern, bei der erstmaligen Installation kommt man allerdings nicht darum herum, dass gegenüberliegende Seitenteil ebenfalls abzunehmen. Eine Überraschung erwartet den Anwender beim Einbau des Mainboards: Corsair setzt auf das sogenannte inverse ATX-Design. Das Mainboard wird um 180 Grad gedreht eingebaut, wodurch die CPU unten und die Grafikkarte oben sitzt. CPU-Kühler können bis zu einer Höhe von 200 Millimetern verbaut werden und Grafikkarten dürfen bis zu 370 mm lang sein. Während viele Gehäuse das Netzteil auf den Boden verfrachten, wird dieses beim Carbide 600C unterhalb des Deckels montiert – fast wie in den guten alten Zeiten. Okay, wir haben genug in nostalgischen Erinnerungen geschwelgt – weiter geht’s!

Carbide 600C - Festplatten Corsair Carbide 600C - Festplattenvorrichtungen 

Hinter diesen Abdeckungen findet u.a. das Netzteil Platz (li). Festplatten und SSDs können auf der Rückseite des Mainboardtray installiert werden (re)

Der Bereich, in dem das Netzteil sitzt, kann als Steg beschrieben werden, der zwischen Innenraum und Deckel verläuft. Hier finden auf Wunsch auch zwei 5,25-Zoll-Laufwerke Platz, die werkzeuglos befestigt werden. Auf der Rückseite des Mainboardtrays befinden sich die Festplatten- und SSD-Vorrichtungen. Die Festplattenvorrichtungen sind quer in dem Steg eingeschoben und nehmen maximal zwei 3,5-Zoll-Festplatten werkzeuglos auf. Gummierungen verhindern die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse. Alternativ können die Festplattenvorrichtungen auch für Solid State Drives genutzt werden, müssen aber mit diesen verschraubt werden. Zudem befinden sich auf der Rückseite des Mainboardtrays die Einschübe für die SSDs. Drei Stück stehen zur Auswahl und sind mit einer Schraube mit dem Mainboardtray verbunden. Diese muss gelöst werden, um die Einschübe vom Tray zu lösen, und anschließend kann die SSD in die Vorrichtung hineingeschoben werden.

Behält stets einen kühlen Kopf

Eine gute Kühlung ist bei jedem PC essentiell und das Carbide 600C bietet genügend Möglichkeiten, um die Komponenten zu kühlen. In der Front finden zwei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter (bereits vorinstalliert) Platz. Wer sich für eine Wasserkühlung entscheidet, kann anstelle der Lüfter auch einen 280-mm-Radiator in der Front verbauen. Da keine Laufwerksschächte im Weg sind, kann die Frischluft der vorderen Lüfter ungehindert an die Komponenten gelangen. Für mehr Frischluft sorgen wahlweise drei 120-mm-Lüfter oder zwei 140-mm-Lüfter im Boden. Der Boden bietet gleichzeitig auch den meisten Platz für Radiatoren und kann Modelle mit 360 mm aufnehmen. Für den Abtransport der warmen Luft zeichnen sich zum einen die Grafikkarte, aber auch der 120-/140-mm-Lüfter auf der Rückseite verantwortlich. Die Rückseite kann alternativ ebenfalls genutzt werden, um einen Radiator zu montieren, der 140 mm lang sein darf.

Carbide 600C - StaubfilterStaubfilter verhindern, dass Staub und anderer Schmutz in das Gehäuse eindringt

Lüfter kühlen nicht nur die Komponenten, sie befördern auch Staub und andere Partikel ins Innere des Gehäuses. Damit das Corsair Carbide 600C von Innen nicht aussieht wie eine Wüstenstadt, hat der Hersteller in der Front und am Boden Staubfilter installiert. Der untere Staubfilter lässt sich bequem per Magnethalterung entfernen und anschließend reinigen. Um an den vorderen Staubfilter zu gelangen, muss hingegen die komplette Front abgenommen werden – umständlich!

Fazit

Das aufklappbare Seitenfenster gewährt nicht nur großzügig Einblicke auf das Innere des Carbide C600, es erleichtert auch den Zugriff auf die Hardware ungemein. Mehrere Lüfter, von denen drei bereits vorinstalliert sind, kühlen die Komponenten zuverlässig und können über die integrierte Lüftersteuerung gesteuert werden. Staubfilter verhindern das Eindringen von Staub. Etwas umständlich finden wir jedoch die Reinigung des vorderen Staubfilters, wozu die komplette Front entfernt werden muss. Praktisch ist auch, dass sich alle Laufwerke werkzeuglos installieren lassen. Wir hätten uns bei einem Full Tower jedoch mehr als zwei Festplatteneinschübe gewünscht. Insgesamt überwiegen die positiven Eigenschaften, weshalb wir dem 150 Euro teuren Corsair Carbide 600C eine Empfehlung aussprechen können.

ProContra
  • schlichtes Design
  • Seitenfenster einfach zu öffnen
  • gute Verarbeitung
  • viele Kühlmöglichkeiten (drei Lüfter im Lieferumfang)
  • Platz für bis zu 5 SSDs (ohne HDDs)
  • integrierte Lüftersteuerung
  • Staubfilter
  • komplette Front muss zum Reinigen des vorderen Staubfilters entfernt werden
  • nur zwei Festplatten-Plätze

Der Artikel Test: Corsair Carbide 600C ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Fractal Design Core 500

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Das Volumen des Fractal Design Core 500 beträgt gerade einmal 19,5 Liter. Ob das Mini-ITX-Gehäuse trotz kompakter Abmessungen genügend Platz für potente Hardware bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

Technische Daten

MaterialStahl / Kunststoff
GehäuseMini-ITX
FormfaktorMini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
250 x 203 x 370 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 170 mm oder 160 mm (modular)
PCI/AGP Unterstützung310 mm
CPU-Kühler-Unterstützung170 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, Mikrofon- und Headset-Anschluss, Power-Button
Laufwerke1x 5,25″, 3x 3,5″,  3x 2,5″
Erweiterungskartenslots2 Slots
Lüfter

Vorinstallierte Lüfter:
Hinten: 1x 140 mm
Optional:
Deckel: 2x 120/140 mm oder 120-/140-/-240-/280-mm-Radiator
Hinten: 1x 120/140 mm oder 120-mm-Radiator

BesonderheitenStaubfilter
Gewicht4,4 kg
Preis~57 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Core 500
  • Zubehörbox
  • Gebrauchsanleitung
  • ein vorinstallierter Lüfter

Design & Verarbeitung

Der schwedische Hersteller bleibt seiner Designlinie auch beim Fractal Design Core 500 treu. Das Mini-ITX-Gehäuse ist komplett schwarz gehalten, lediglich die beiden Abdeckungen der Erweiterungs-Slots und der rückseitig verbaute Lüfter schimmern im klassischen Fractal Design Weiß durch.

Fractal Design Core 500 - Frontansicht Fractal Design Core 500 - Rückseite

Altbekanntes Design: das Core 500 ist wie andere Fractal Design Gehäuse schlicht gehalten und weist die typischen weißen Farbkleckse auf

Zuerst fallen die geringen Abmessungen des Mini-ITX-Gehäuses auf, das lediglich 250 x 203 x 370 mm misst und ein Gewicht von 4,4 Kilogramm auf die Waage bringt. Diese Dimensionen lassen vorerst daran zweifeln, das im Inneren Platz für potente Hardware ist – doch dazu später mehr.

Aluminium Illusion

Die Vorderseite des Core 500 scheint bei bloßer Betrachtung aus Aluminum zu bestehen. Ein Trugschluss, wie sich beim Anfassen herausstellt: Fractal Design setzt bei der Vorderseite auf Kunststoff, der jedoch so bearbeitet wurde, dass er wie gebürstetes Aluminium aussieht. Sieht schick aus und ist in Anbetracht des niedrigen Preises von circa 57 Euro durchaus legitim. Das restliche Gehäuse besteht hingegen aus Metall. Auf der eben erwähnten Vorderseite befindet sich der Einschub für ein optisches Laufwerk. Zu den Seiten hin ist ein schmaler Streifen der Frontpartie angewinkelt und dient an diesen Stellen als Lufteinlass.

Fractal Design Core 500 - Festplatten & SSD-Aufnahme Fractal Design Core 500 - Rückseite offen 

Die Front sieht aus wie gebürstetes Aluminium, besteht alllerdings aus Kunststoff (re). Um das Gehäuse zu öffnen, muss die Konstruktion aus Deckel und Seitenteilen entfernt werden

Am vorderen Rand der Oberseite befindet sich das I/O-Panel, das mit den klassischen Anschlüssen und Tasten aufwarten kann. Diese setzen sich beim Fractal Design Core 500 aus zwei USB-3.0-Ports, jeweils einem Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, sowie dem Einschalt- und Reset-Knopf zusammen. Die Oberseite und Seitenteile des Gehäuses sind aus einem Stück gefertigt und werden als Ganzes entfernt, um Zugriff auf das Gehäuseinnere zu erhalten. Fractal Design hat die rechte und obere Seite großzügig perforiert, um an diesen Stellen einen Luftaustausch zuzulassen. Die Verarbeitung ist gewohnt auf einem hohen Niveau. Scharfe Kanten oder ähnliche Mängel konnten wir keine ausmachen.

Innenraum & Installation

Ist der Innenraum freigelegt, offenbaren sich die Designkniffe, die sich die Designer haben einfallen lassen, um entsprechend Hardware im Core 500 unterzubringen. Auf der rechten Seite befindet sich die Halterung für die Laufwerke. Diese bietet an ihrer Außenseite Platz für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke und an der Innenseite können zwei 3,5-Zoll-Laufwerke befestigt werden. Gummipuffer entkoppeln Festplatten vom Gehäuse und verhindern die Übertragung von Vibrationen. Um ein weiteres 2,5-Zoll-Laufwerk unterbringen zu können, hat Fractal Design dieses quasi nach außen verfrachtet. Das 2,5-Zoll-Laufwerk wird hinter der abnehmbaren Frontabdeckung angebracht. Ein weiteres 3,5-Zoll-Laufwerk kann in den vorderen ODD-Käfig eingeschoben werden, wo es unterhalb des 5,25-Zoll-Laufwerks sitzt.

Fractal Design Core 500 - Festplatten & SSD-Aufnahme Fractal Design Core 500 - Vorderer SSD Platz

An der Außenseite der Halterung finden 2 SSDs Platz (li) und eine weitere SSD kann hinter der Frontabdeckung angebracht werden (re)

Das Fractal Design Core 500 bietet Platz für ATX-Netzteile, die maximal 170 mm lang sein dürfen. Wer ein modulares Netzteil verbaut, muss sich hingegen mit einer maximalen Länge von 160 mm zufriedengeben. Die Vorrichtung für das Netzteil befindet sich im vorderen Bereich des Gehäuses. Ein bereits installiertes Kabel verbindet das Netzteil mit dem rückseitig verbauten Stromanschluss. Das Core 500 ist ein Mini-ITX-Gehäuse und nimmt dementsprechend nur Mainboards desselben Standards auf. Die Bohrungen zur Montage befinden sich auf dem Boden des Gehäuses, mit denen das Mainboard verschraubt wird. Grafikkarten werden bis zu einer Länge von 310 mm unterstützt. Der CPU-Kühler darf maximal 170 mm in die Höhe ragen.

Luft- oder Wasserkühlung – das Core 500 bietet die freie Wahl

Gerade bei so kompakten Gehäusen wie dem Core 500 spielt eine gute Kühlung eine wichtige Rolle. Schließlich staut sich die Abwärme der Komponenten deutlich schneller an als bei einem Full Tower. Daher hat Fractal Design das Gehäuse bereits mit einem 140-mm-Lüfter ausgestattet, der auf der Rückseite verbaut ist. Alternativ lässt sich auf der Rückseite ein 120-mm-Lüfter montieren. Zwei weitere Lüfter-Positionen befinden sich im Deckel, der wahlweise Lüfter mit 120 oder 140 mm aufnimmt.

Fractal Design Core 500 - Draufsicht Fractal Design Core 500 - ODD-Käfig entfernt

Der ODD-Käfig nimmt eine Festplatte und ein optisches Laufwerk auf (li), kann zur Nutzung großer Radiatoren aber entfernt werden (re)

Fractal Design hat auch an Tüftler gedacht, die ihre Hardware bevorzugt mit einer Wasserkühlung kühlen möchten. Es werden 120-, 140-, 240- und 280-mm-Radiatoren unterstützt, die mit Lüfter maximal 100 mm hoch sein dürfen. Bei 240- und 280-mm-Radiatoren muss zudem der Käfig für das optische Laufwerk entfernt werden.Eine weitere Montagemöglichkeit für Radiatoren bietet die Rückseite. Anstelle eines Lüfters kann ein 120-mm-Radiator verbaut werden, allerdings geht diese Entscheidung mit Verzicht der hinteren Festplattenposition einher.

Fractal Design Core 500 - Staubfilter Deckel Fractal Design Core 500 - Staubfilter

Das Fractal Design Core 500 ist mit drei Staubfiltern ausgestattet, die das Gehäuse vor eindringenden Staub schützen

Damit das Innere des Core 500 nicht nach wenigen Wochen von einer feinen Staubschicht durchzogen wird, hat Fractal Design auch an Staubfilter gedacht. Einer befindet sich unter der Aussparung für das Netzteil am Boden. Die anderen Staubfilter sitzen jeweils hinter den Perforierungen der rechten und oberen Seite.

Fazit

Fractal Design bietet mit dem Core 500 ein kompaktes Mini-ITX-Gehäuse an, das genug Platz für leistungsstarke Hardware bietet. An genügend Kühlungsmöglichkeiten hat der schwedische Hersteller ebenfalls gedacht und hat praktischerweise bereits einen Lüfter vormontiert. Wird statt Luftkühlung eine Wasserkühlung bevorzugt, stellt auch das kein Problem für das Core 500 dar, wobei dann gewisse Abstriche gemacht werden müssen. Angesichts der kompakten Abmessungen des Gehäuses empfinden wir das als guten Kompromiss. Gut gefallen haben uns zudem die vorinstallierten Staubfilter, die die Hardware im Inneren vor Schmutz schützen. Einzig und allein die Montage der Laufwerke bemängeln wir, da diese allesamt mit Werkzeug installiert werden müssen. Da wir ansonsten nichts zu beanstanden haben und das Fractal Design Core 500 zum Testzeitpunkt circa 57 Euro kostet, erhält es von uns den Preis-Leistungs-Award.

Fractal Design Core 500 Preis Leistung

ProContra
  • schlichtes Design
  • gute Verarbeitung
  • nimmt auch leistungsstarke Hardware auf
  • viele Kühlmöglichkeiten
  • Platz für drei 3,5″- und 2,5″-Laufwerke
  • Staubfilter
  • keine werkzeuglose Montage

Der Artikel Test: Fractal Design Core 500 ist original auf Allround-PC.com erschienen.


Fractal Design stellt schallgedämpftes ITX-Gehäuse Define Nano S vor

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Fractal Design präsentiert das Define Nano S, ein kompaktes und schallgedämpftes PC-Gehäuse, welches trotz des ITX-Formats noch ausreichend Platz für Komponenten in voller Größe bieten soll.

Das neueste Mitglied der Define-Familie, welche unter anderem die hervorragenden Fractal Design Define R5 und Define S hervorgebracht hat, bricht optisch nicht mit der Tradition der Vorgänger: An der Vorderseite des eleganten Stahlgehäuses sitzt eine Kunststoff-Tür in gebürteter-Stahl-Optik, welche von zwei Lufteinlässen flankiert wird. Somit soll ein ungehinderter Luftstrom von der Front zur Rückseite des Fractal Design Define Nano S gewährleistet werden. Die beiden mitgelieferten Lüfter der Dynamic Series können dank eines Adapters auch an Mainboards mit begrenzten Lüfteranschlüssen angeschlossen werden.

Fractal Design Define Nano S

Das Fractal Design Define Nano S ist schallgedämmt und bietet die ModuVent-Technologie der Vorgänger, bei der es sich um optionale, durch Kunststoffplatten verdeckte Lüftungsschlitzen handelt. Neben Full-Size-Komponenten finden laut Fractal Design außerdem bis zu vier Festplatten im Gehäuse Platz.

Das Fractal Design Define Nano S ist ab März 2016 zu einem Preis von 69,99 Euro erhältlich, die Window-Variante kostet 74,99 Euro.

Der Artikel Fractal Design stellt schallgedämpftes ITX-Gehäuse Define Nano S vor ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Fractal Design Define Nano S

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Der Begriff Nano stammt aus dem Griechischen und bedeutet dort Zwerg, was eine ziemlich treffende Bezeichnung für das Fractal Design Define Nano S ist. Wir haben getestet, wie viel vom großen Bruder, dem Define S, noch im Define Nano enthalten ist.





Technische Daten

MaterialStahl / Kunststoff
GehäuseITX
FormfaktorMini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
203 x 330 x 412 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 160 mm
PCI/AGP Unterstützung315 mm / 335 mm ohne vorderen Lüfter
CPU-Kühler-Unterstützung160 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, Mikrofon- und Headset-Anschluss, Power-Button, Reset-Button
Laufwerke2x 3,5″, 2x 2,5″/4x 2,5″ (Verzicht von 3,5″)
Erweiterungskartenslots2 Slots
Lüfter

Vorinstallierte Lüfter:
Vorne: 1x 140mm
Hinten: 1x 120 mm

Optional:
Vorne: 120/140 mm oder 120-/-240-/280-mm-Radiator
Deckel: 2x 120/140 mm oder 120-/-240–mm-Radiator
Hinten: 1x 120 mm
Boden: 1x 120 mm oder 120-mm-Radiator

BesonderheitenStaubfilter, Vorrichtung für Pumpeneinheit & Ausgleichsbehälter, Dämmmatten
Gewicht4,6 kg
Preis~57 Euro

Lieferumfang

  • Fractal Design Define Nano S
  • Zubehörbox
  • Gebrauchsanleitung
  • zwei vorinstallierte Lüfter

Design & Verarbeitung

Der kleine ITX-Zwerg ist wie ein Abziehbild seines großen Bruders, dem Fractal Design Define S: von den kompakteren Abmessungen, die 203 x 330 x 412 Millimeter betragen, abgesehen sind auf dem ersten Blick nahezu keine Unterschiede feststellbar. Seine schwedischen Wurzeln kann das Define Nano S nicht verbergen, das typische Design der Fractal Design-Produkte ist auch bei diesem Gehäuse sofort ersichtlich. Die Front besteht aus Kunststoff, der jedoch die Illusion von gebürsteten Aluminium aufrechterhält. Fractal Design verzichtet beim Define Nano S auf eine Tür – Vorrichtungen für 5,25-Zoll-Laufwerke sind keine vorgesehen. Flankiert wird die Front von Lüftungsschlitzen, die sicherstellen, dass die hinter der Front befindlichen Lüfter frische Luft ins Gehäuse befördern können.

Fractal Design Define Nano S - Seitenfenster Fractal Design Define Nano S - Rückseite

Seinen Namen entsprechend ist das Fractal Design Define Nano S sehr kompakt und bietet lediglich Mini-ITX-Mainboards Platz

Im Gegensatz zur Front ist der Rest des Gehäuses aus Metall gefertigt, was in einem Gesamtgewicht von 4,6 Kilogramm resultiert. Das I/O-Panel befindet sich auf der Oberseite und bietet zwei USB-3.0-Anschlüsse, einen Kopfhörerausgang sowie einen Mikrofoneingang. Zudem befinden sich hier die Knöpfe zum Einschalten und Zurücksetzen des Rechners. Am auffälligsten ist eine rechteckige Abdeckung auf der Oberseite: Diese kann entfernt werden, um die Montage von Lüftern am Deckel zu ermöglichen. Fractal Design tauft diese Technologie ModuVent, die so bereits beim großen Define S zum Einsatz kommt. Wird die Abdeckung entfernt, dominiert fortan ein Wabenmuster die Oberseite.

Fractal Design Define Nano S - ModuVent

Die ModuVent getaufte Abdeckung kann entfernt werden, um Lüfter im Deckel zu montieren

Bei unserer Variante ist das linke Seitenteil mit einem Sichtfenster ausgestattet, das einen Blick auf die verbaute Hardware gewährt, wohingegen das Pendant aus schwarzem Metall besteht. Auf der Rückseite befinden sich die Aussparungen für das Netzteil und das I/O-Shield des Mainboards. Die Verarbeitung ist gewohnt hervorragend und lässt keinen Anlass zur Kritik.

Innenraum & Installation

Die Seitenwände lassen sich durch das Lösen der Thumbscrews schnell und bequem entfernen. Beim Entfernen wird ersichtlich, dass das Define Nano S eine weitere Eigenschaft seines großen Bruders übernommen hat: die Seitenwand sowie die Front und die ModuVent-Abdeckung sind mit Dämmmaterial versehen. Das Netzteil findet im hinteren Bereich am Boden Platz und darf maximal 160 mm lang sein. Die Bohrungen für das Mainboard befinden sich an der rechten Seite, wo ein entsprechendes ITX-Modell befestigt werden kann. Grafikkarten werden bis zu einer Länge von 315 mm unterstützt. Wer auf den vorderen Lüfter verzichten mag, kann auch etwas längere Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 335 mm nutzen. Es sollten jedoch maximal Dual-Slot-GPUs verbaut werden, da das Define Nano S nur zwei Erweiterungs-Slots bietet und zwischen Grafikkarte und Netzteil sehr wenig Platz herrscht. Insbesondere der vordere Lüfter wird zum Großteil vom Netzteil verdeckt und kann kaum kühle Luft ansaugen.

Fractal Design Define Nano S - Vorderer LüfterFractal Design Define Nano S - Seite Geöffnet

Fractal Design hat ein ausgeklügeltes Kabelmanagement im Define Nano S integriert

CPU-Kühler dürfen maximal 160 mm in der Höhe messen. Bei der Variante ohne Sichtfenster sind es 162 mm. Auf einen klassischen Festplattenkäfig verzichtet Fractal Design, stattdessen befinden sich an verschiedenen Stellen im Gehäuse entsprechende Vorrichtungen: Zwei Solid State Drives können auf der Rückseite des Mainboardtrays befestigt werden. Des Weiteren bietet das Mainboardtray eine Vorrichtung für eine Festplatte, die alternativ auch eine SSD aufnimmt. Eine zweite Festplatte kann wahlweise am Boden oder an der Innenseite des Mainboardtrays befestigt werden. Wie wir es von Fractal Design gewohnt sind, sind die Festplattenvorrichtungen mit Gummipuffern ausgestattet, um die Festplatten zu entkoppeln. Für die Montage der Laufwerke wird ein Schraubendreher benötigt. Um einem Kabelgewirr entgegenzuwirken, sind zudem Kabelmanagement-Vorrichtungen vorhanden sowie Klettverschlüsse, um Kabel zu fixieren.

Sechs Lüfterpositionen für arktische Temperaturen

Das Define Nano S mag zwar der Zwerg der Define S-Serie sein, es bietet dennoch insgesamt sechs Lüfterpositionen. Zwei Lüfter sind bereits von Werk aus vorinstalliert, darunter ein 140-mm-Lüfter in der Front und ein 120-mm-Lüfter an der Rückseite. In der Front kann ein weiterer 140-mm-Lüfter befestigt werden, alternativ finden zwei 120-mm-Lüfter Platz.

 Fractal Design Define Nano S - Mainboardtray RückseiteFractal Design Define Nano S - Hinterer Lüfter

Zwei SSDs und eine Festplatte/SSD finden auf der Rückseite des Mainboardtrays Platz (li)

Ein 120-mm-Lüfter kann am Boden befestigt werden und zwei 120-/140-mm-Lüfter finden im Deckel Platz. Zur Montage der vorderseitigen Lüfter muss die äußere Front abgenommen werden. Gleiches zählt, wenn man den Staubfilter erreichen möchte, um diesen zu reinigen. Ein weiterer Staubfilter befindet sich am Boden und kann zum Reinigen herausgezogen werden.

Auch für Freunde von Wasserkühlungen geeignet

Die Schweden von Fractal Design haben abermals an Freunde von Wasserkühlungen gedacht. Daher kann am Boden auch eine Pumpeneinheit befestigt werden. Ein Ausgleichsbehälter kann an der Stelle befestigt werden, an der sonst eine der beiden Festplatten befestigt wird. 120-/240-/280-mm-Radiatoren können im vorderen Bereich fixiert werden. Der Deckel bietet 120- und 240-mm-Radiatoren Platz. Ein 120-mm-Radiator kann zudem am Boden befestigt werden. Bei der von uns getesteten Variante mit Seitenfenster muss auf die Möglichkeit, einen 120-mm-Radiator im hinteren Bereich anzubringen, verzichtet werden.

Fazit

Das Fractal Design Define Nano S muss sich nicht vor seinem großen Bruder verstecken. Obwohl es deutlich kleiner ist, bietet es genug Platz für leistungsstarke Hardware. Lediglich den geringen Platz zwischen Netzteil und Grafikkarte bemängeln wir an dieser Stelle. Für ein ITX-Gehäuse stellt es zudem erfreulich viele Kühlungsoptionen zur Verfügung. Fractal Design hat sogar an Vorrichtungen für eine Pumpeneinheit und einen Ausgleichsbehälter gedacht. Wer hingegen auf Luftkühlung setzt, wird sich über die Staubfilter freuen, von denen sich der vordere leider nur entfernen lässt, wenn die Frontabdeckung entfernt wird. Ansonsten übernimmt das Define Nano S die Vorzüge seines großen Bruders und überzeugt mit dem klassischen Fractal Design-Look, einer guten Verarbeitung und den integrierten Dämmmatten.

award_prle-fractal-design-nano-s-k

ProContra
  • Design & Verarbeitung
  • Material
  • Kühlmöglichkeiten
  • Dämmmatten
  • herausnehmbare Staubfilter
  • Preis/Leistung
  • wenig Platz zwischen PSU und Grafikkarte
  • keine werkzeuglose Montage

Der Artikel Test: Fractal Design Define Nano S ist original auf Allround-PC.com erschienen.

Test: Lian Li PC-TU300

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Das Lian Li PC-TU300 sieht nicht nur aus wie ein Reisekoffer, dank Tragegriff und geringem Gewicht kann es auch fast genauso einfach transportiert werden. Wir haben getestet, welche weiteren Funktionen das Gehäuse bietet.

Technische Daten

MaterialAluminium
GehäuseMidi
FormfaktorATX, Mini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)
218 x 398 x 440 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 180 mm
PCI/AGP Unterstützung300 mm
CPU-Kühler-Unterstützung160 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, Mikrofon- und Headset-Anschluss, Power-Button
Laufwerke2x 3,5″, 3x 2,5″, 1x 5,25″
Erweiterungskartenslots7 Slots
Lüfter

Vorinstallierte Lüfter:
Oben: 2x 120mm
Hinten: 1x 120 mm

BesonderheitenStaubfilter
Gewicht3,68kg
Preis~250 Euro

Lieferumfang

  • Lian Li PC-TU300
  • Zubehörbox
  • Gebrauchsanleitung
  • drei vorinstallierte Lüfter

Design & Verarbeitung

Das Design des Lian Li PC-TU300 orientiert sich an alten Reisekoffern: Am Rahmen des Gehäuses sind Nieten eingelassen und an den Ecken befindet sich ein Kantenschutz.

Lian Li PC-TU300 - Frontansicht Lian Li PC-TU300 - Deckel

Äußerlich weist das Gehäuse viele Gemeinsamkeiten mit älteren Reisekoffern auf und kann bequem per Tragegriff transportiert werden

Ein Henkel am Deckel komplettiert das Bild eines Reisekoffers. Soweit so ungewohnt, doch was bietet das Gehäuse sonst noch?

Gebürstetes Aluminium in Perfektion

Lian Lis Stärke sind seit jeher Gehäuse aus Aluminium, weshalb es nicht verwundert, dass das PC-TU300 ebenfalls aus dem leichten Werkstoff gefertigt ist. Dadurch kommt der Midi-Tower auf ein Gewicht von gerade einmal 3,8 Kilogramm. Alle Oberflächen erstrahlen im Look von gebürstetem Aluminium und wirken dementsprechend hochwertig. Die Vorderseite ist nahezu unberührt, lediglich ein Schacht für ein 5,25-Zoll-Slim-Laufwerk sowie der darunter befindlichen Einschaltknopf sind direkt ersichtlich.

Lian Li PC-TU300 - IO PanelDas I/O-Panel bietet unter anderem zwei USB-3.0-Anschlüsse, ist durch seine Positionierung jedoch schwer zu erreichen

Am unteren Ende der Front ist zudem das I/O-Panel angebracht, das dementsprechend schwer zu erreichen ist – es sei denn, das PC-TU300 steht auf dem Schreibtisch. Die Front wölbt sich ohne Unterbrechung zum Deckel, in dessen Mitte Perforierungen für die Lüfter vorzufinden sind. Zudem befindet sich hier der bereits erwähnte Transportgriff, mit dem das Gehäuse einhändig transportiert werden kann.

Schiebeöffner für den schnellen Innenraumzugang

Auf der Rückseite sind die sieben Abdeckungen für Erweiterungskarten und ein Lüftergitter vorzufinden. Ebenso lassen sich hier die Aussparung für die ATX-Blende und zwei gummierte Schlauchvorrichtungen für eine Wasserkühlung ausmachen. Zudem befinden sich auf der Rückseite die Öffner für die beiden Seitenteile.

Lian Li PC-TU300 - Rückseite Lian Li PC-TU300 - Seitenansicht Offen

Die Seitenteile lassen sich über zwei Öffner auf der Rückseite (li) werkzeuglos öffnen und legen fortan den Innenraum frei

Um diese zu lösen, müssen die Öffner nach außen geschoben werden. Vorher muss allerdings eine Transportsicherung in Form einer Schraube gelöst werden. Leider wird diese Sicherung in der Anleitung nicht erwähnt, so dass wir fälschlicherweise davon ausgegangen sind, dass dieser Mechanismus defekt sei.

Innenraum & Installation

Das Mainboardtray des Lian Li PC-TU300 nimmt ATX- und Micro-ATX-Mainboards auf. Grafikkarten dürfen eine maximale Länge von 300 Millimetern aufweisen, wohingegen CPU-Kühler 160 mm hoch sein dürfen. Netzteile werden bis zu einer Länge von 180 mm unterstützt und finden im vorderen Bereich Platz, wo sie senkrecht und quer zum Gehäuse montiert werden.

Optisches Laufwerk auf Diät

Der Festplattenkäfig lässt sich über zwei Thumbscrews an der Rückseite des Mainboardtrays lösen. Er bietet Platz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk und zwei 3,5-Zoll-Laufwerke. Während sich die 3,5-Zoll-Laufwerke werkzeuglos befestigen lassen, wird für das 2,5-Zoll-Laufwerk ein Schraubendreher benötigt. Positiv hervorzuheben ist, dass die Laufwerke mit Gummipuffern befestigt werden, um die Übertragung von Vibrationen zu reduzieren. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke finden im Boden Platz, wozu allerdings die dort befindlichen Staubfilter entfernt werden müssen – doch dazu gleich mehr.

Lian Li PC-TU300 - Optisches LaufwerkLian Li PC-TU300 - Festplattenkäfig

Das PC-Tu300 nimmt lediglich dünne 5,25-Zoll-Laufwerke auf (re). Der Festplattenkäfig kann entfernt werden (re)

Die 2,5-Zoll-Laufwerke werden mit dem Boden verschraubt, allerdings ohne Gummipuffer, weshalb sich diese Position am ehesten für Solid State Drives und weniger für Festplatten eignet. Etwas aufwendiger gestaltet sich die Installation des optischen Slim-Laufwerks, dessen Aufnahmehalterung erst von beiden Seiten mittels Schraubdreher gelöst werden muss. Ist die Halterung entnommen, kann das Laufwerk eingelegt und verschraubt werden.

Staubschutz mit Macken

Praktischerweise hat Lian Li bereits alle Lüfter vorinstalliert, wobei zu erwähnen sei, dass es lediglich drei mögliche Positionen gibt. Zwei 120-mm-Lüfter befinden sich im Deckel und ein weiterer an der Rückseite. An Staubfilter hat Lian Li ebenfalls gedacht und hat einen davon im Deckel oberhalb der Lüfter verbaut, der bequem von außen herausgezogen werden kann. Zwei weitere Staubfilter befinden sich am Boden und sind lediglich von innen erreichbar, was das Säubern dieser als etwas aufwendiger gestaltet.

Fazit

Lian Li beweist mit dem PC-TU300 wieder einmal, dass der taiwanische Hersteller es versteht hochwertige und teils ausgefallene Gehäuse zu entwerfen. Die Kofferoptik ist zumindest eine angenehme Abwechslung zum sonstigen Gehäuse-Einerlei. Dank des Tragegriffs und des leichten Gewichts lässt es sich zudem einfach transportieren – ideal für LAN-Partys! Kritik handelt sich Lian Li durch das schlecht platzierte I/O-Panel und die am Boden befestigten Staubfilter ein, da sich diese nur von innen säubern lassen. Zudem gibt es lediglich im Deckel und an der Rückseite Lüftervorrichtungen, die dafür bereits von Werk aus mit Lüftern bestückt sind. Wer auf der Suche nach einem ausgefallenen Gehäuse ist, das sich zudem leicht transportieren lässt, und bereit ist dafür rund 250 Euro zu zahlen, der sollte dem Lian Li PC-TU300 eine Chance geben.

ProContra
  • ausgefallenes Design
  • sehr gute Verarbeitung & Materialgüte
  • einfach zu transportieren
  • drei vorinstallierte Lüfter
  • herausnehmbare Staubfilter
  • schlechte Platzierung des I/O-Panels
  • Staubfilter schlecht erreichbar
  • Preis

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In Win H-Tower im Transformers-Look ab sofort verfügbar

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Das spektakuläre In Win H-Tower Gehäuse war unter anderem als Prototyp auf der Computex 2015 und als fertige Version auf der Gamescom 2015 zu sehen, nun ist der Big-Tower im Transformers-Stil auf Caseking verfügbar.

Der In Win H-Tower sticht mit seiner automatischen Hydraulik-Funktion aus der Menge heraus, ist allerdings auch nur in streng limitierter Zahl verfügbar. Auf Knopfdrück fahren die vier Seitenteile nach außen und geben die Halterung für das Motherboard frei, welche sich anschließend in eine horizontale Lage bringt – zur besseren Montage und wohl auch zum Angeben. Der H-Tower ist entweder als titan-schwarz-farbene Standard-Variante, oder als schwarz-rote ROG-Variante verfügbar, angelehnt an ASUS Republic of Gamers Marke. Hinzu kommen RGB-LED-Streifen, welche eine individuelle Beleuchtung ermöglichen.

InWin H-Tower geschlossen InWin H-Tower offen

Der In Win H-Tower bietet Platz für E-ATX-, ATX- oder Mini-ATX-Mainboards, bis zu acht Erweiterungskarten, vier 2,5-Zoll-Laufwerke und ein 3,5-Zoll-Laufwerk sowie drei 120-mm-Lüfter. Die Grafikkarten dürfen eine Maximallänge von 34 cm erreichen, Netzteile bis zu 23 cm. Das außergewöhnliche Design erlaubt zudem einen CPU-Kühler bis 21 cm Höhe. Das I/O-Panel umfasst einen USB 3.1 Typ-C Port, drei USB 3.0 Ports und HD-Audio-Anschlüsse.

Ab sofort können beide Varianten des In Win H-Tower zu einem Preis von 2.399,90 Euro auf Caseking.de bestellt werden.

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Test: NZXT Manta Mini-ITX Gehäuse

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Manchmal kann weniger mehr sein. In diesem Test haben wir herausgefunden, ob dieser Satz auch auf das kompakte, aber ansehnliche Mini-ITX-Gehäuse NZXT Manta zutrifft.


Technische Daten

MaterialStahl, Kunststoff, Plexiglas
GehäuseMini-ITX-Case
Formfaktormini-ITX
Abmessungen in mm (B x H x T)245 mm x 426 mm x 450 mm
NetzteilunterstützungATX, max. 363 mm
PCI/AGP Unterstützungbis zu 363 mm
I/O-Panel2x USB 3.0, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, Powerbutton
Laufwerke2x 3,5″ (nicht entkoppelt) / 3x 2,5″
Erweiterungskartenslots2 Slots
Kühlung

Vorinstallierte Lüfter:
Front: 2x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm

Optionale Lüfter:
Front: 2x 140/120 mm
Deckel: 2x 140/120 mm
Hinten: 1x 120 mm

Optionale Wasserkühlung:
Front: 1x 280 mm Radiator
Deckel: 1x 280 mm Radiatoren
Hinten: 1x 120 mm Radiatoren

LüftersteuerungNein
BesonderheitenSeitenfenster, Staubfilter, getrennte Netzteilkammer, seitliche Luftauslässe, zusätzliche Lüfteranschlüsse
Gewicht7,2 kg
Preis~150 Euro (bei Caseking)

Lieferumfang

  • NZXT Manta Gehäuse
  • Zubehör-Box
  • drei vorinstallierte 120-mm-Lüfter

 

NZXT Manta Beitragsbild IMG_6417

 

Design & Verarbeitung

Das Mini-ITX-Gehäuse NZXT Manta misst nur 245 x 426 x 450 mm und lässt sich bei einem Gewicht von nur 7,2 kg auch problemlos zur LAN des Freundes befördern. Wir haben die weiße Version getestet, bei der das Front- sowie beide Seitenpanels und der Deckel in einem klaren, matten Weiß erstrahlen. Alle Außenflächen sind aus robustem Stahl gefertigt. Die Ränder zwischen den jeweiligen Panels sowie die Rückseite und das Innere, welches durch ein (für mini-ITX-Verhältnisse) großes Seitenfenster einsehbar ist, bieten durch den ebenfalls matten Schwarzton einen willkommenen Kontrast. Dem aktuellen Trend folgend, verzichtet NZXT beim Manta auf ein optisches Laufwerk, geschweige denn eine aufklappbare Fronttür. Das Frontpanel ist völlig blank gehalten, I/O-Panel und Powerbutton sitzen auf der Oberseite. Hier stehen uns je zwei Anschlüsse für USB 3.0 und ein Klinken-Headset zur Verfügung.

NZXT Manta Anschlüsse NZXT Manta Lüftungsschlitz

Alle weißen Flächen weisen eine mehr oder minder stark konvexe Wölbung auf, welche nicht nur nett aussieht, sondern bei der Betrachtung des Innenraums noch eine Rolle spielen wird. Zu dieser Wölbung gehört das auffällige Design der Seitenpanels, welche nicht unmittelbar mit dem restlichen Gehäuse abschließen, sondern auf allen Seiten breite Lüftungsschlitze offenlegen. NZXT hat dem Manta zudem mehrere LEDs spendiert, darunter fallen rein dekorative Leuchten, wie das NZXT-Logo auf der schwarzen Netzteil-Abdeckung und ein LED-Streifen am I/O-Panel, aber auch ein kleiner LED-Scheinwerfer auf der Rückseite, mit dem wir die hinteren Anschlüsse beleuchten können. Die allgemeine Verarbeitungsqualität wirkt recht gut, allerdings sitzen die Aussparungen nicht ganz sauber über den Anschlüssen. Zudem wirkt der weiße Kunststoff-Powerbutton ein wenig schmucklos und klappert in seiner Fassung.

nzxt-manta-sideview nzxt-manta-sideview2 

Innenraum & Installation

Der Innenraum ist zum größten Teil schwarz, mit Ausnahme einer vertikalen, weißen Platte. Diese beinhaltet eine Öffnung für Kabelmanagement sowie zwei ihrerseits schwarze Halterungen für SSDs. Neben diesen beiden Positionen kann ein weiteres 2,5“-Laufwerk hinter dem Netzteil im Gehäuseboden befestigt werden. Alternativ kann hier eine 3,5“-HDD zum Einsatz kommen, eine weitere HDD lässt sich zudem in vertikaler Position auf der Rückseite der weißen Platte, also gegenüber den SSDs, fixieren. Schrauben ist hier das Stichwort, denn zur Montage müssen wir stets den Schraubendreher parat halten, Schubfächer oder ähnliches gibt es nicht.

NZXT Manta Innen NZXT Manta Lüfter hinten

Die HDD in Bodenposition wird entkoppelt, ihr vertikales Pendant hingegen nicht. Das zuvor angesprochene, gewölbte Design der Seitenpanels kommt uns nun bei der Montage zugute, denn so gewinnen wir den nötigen Platz für die rückseitig montierte Festplatte. Allzu große Grafikkarten-Setups sind mit dem mini-ITX-Gehäuse selbstredend nicht möglich, das NZXT Manta stellt zwei Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Das Netzteil wird im unteren Bereich installiert, ist entkoppelt und kann eine Länge von bis zu 363 mm erreichen.

nzxt-mata-innenraum1 nzxt-mata-innenraum2

Kühlung & Lautstärke

Das NZXT Manta kann bis zu fünf Lüfter aufnehmen: Vorne, gleich hinter dem Frontpanel sitzen zwei vorinstallierte 120-mm-Lüfter, ein weiterer befindet sich bereits im hinteren Bereich. Die beiden Frontlüfter lassen sich durch zwei 140-mm-Modelle ersetzen, auch im Deckel finden zwei 120- oder 140-mm-Lüfter Platz. Sämtliche Positionen lassen sich alternativ auch mit Radiatoren der gleichen Größe bestücken. Damit alle Lüfter mit Strom versrogt werden können, hat der Hersteller dem Manta eine Platine mit zusätzlichen Anschlüssen spendiert, die hinter dem Mainboard-Tray versteckt wurde.
Unter dem Netzteil sowie hinter dem Frontpanel hat NZXT Staubfilter angebracht, die wir zur Reinigung herausnehmen können. Im Betrieb drehen sich die vorinstallierten Lüfter angenehm geräuscharm.

Fazit

Das NZXT Manta macht mit seinem gewölbten, mattweiß-schwarzen Gehäuse einiges her und ist alternativ auch ganz in Schwarz oder Schwarz-Rot verfügbar. Für Komponenten ist – angesichts der mini-ITX-Begrenzungen – viel Platz gegeben, zudem können wir unser System durch das große Seitenfenster zur Schau stellen. Der Einbau von großen Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von 363 mm ist ebenso möglich, wie der Einsatz von großen Radiatoren. Einziges Manko sind die teils vernachlässigte Verarbeitungsqualität am I/O-Panel und die Montage der Festplatten, die den Einsatz von Werkzeug zwingend voraussetzen. Der Preis von rund 150 Euro ist für mini-ITX Gehäuse natürlich happig aber in Anbetracht der gebotenen Features durchaus angemessen.

 award_empf_nzxt_manta-k

ProContra
  • abwechslungsreiches Design…
  • …mit kleinen Verarbeitungsmängeln (I/O-Panel)
  • Platz für lange Grafikkarte
  • keine werkzeuglose Festplattenmontage
  • großes Seitenfenster
 
  • leise vorinstallierte Lüfter
 
  • LED-Beleuchtung
 

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be quiet! ist zum zehnten Mal in Folge Marktführer bei Netzteilen

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Laut der Gesellschaft für Konsumforschung ist be quiet! zum zehnten Mal in Folge deutscher Marktführer im Bereich Netzteile. Der Hersteller hat noch mehr Gründe zur Freude, wurde er doch bei vielen Leserwahlen des letzten Jahres auf den ersten Platz gewählt.

be quiet! verkündet stolz, dass das Unternehmen bereits zum zehnten Mal in Folge an der Spitze der Netzteilverkäufe in Deutschland liegt und stützt sich bei dieser Aussage auf die Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Zudem konnte der Hersteller viele Leserpreise einfahren und wurde 2015 mehrfach zum Hersteller des Jahres gekürt. So wurde be quiet! bei der PC Games Hardware in den Kategorien Netzteile, CPU-Kühler sowie Lüfter auf den ersten Platz gewählt.

be quiet Leserwahlen 2015be quiet! kann auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken, gewann der Hersteller doch zahlreiche Leserwahlen

Dasselbe Ergebnis erreicht der Hersteller bei Hardwareluxx. Der Gehäusemarkt ist für be quiet! noch recht neu, dennoch konnte der Hersteller auch hier überzeugen: Bei der PCGH konnte der zweite und bei Hardwareluxx der dritte Platz in der Kategorie Gehäuse erreicht werden.

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Zwei Systeme in einem Gehäuse: Thermaltake Core WP200 Super Tower vorgestellt

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Auf der CeBIT 2016 konnten wir bereits einen Blick auf das Riesengehäuse Thermaltake TT Premium Core WP100 werfen, nun legt der Hersteller mit dem Core WP200 noch eine Schippe drauf: Bis zu zwei Motherboards und zahlreiche Festplatten finden im neuen Koloss Platz.

Das Konzept kennen wir von der CeBIT: Das eigentliche PC-Gehäuse der Core W Reihe bietet bereits ausreichend Platz für über 20 Laufwerke und stellt bis zu 10 Steckplätze für PCI Express Erweiterungskarten zur Verfügung. Wird nun ein Modell der TT Premium Core W Gehäusereihe mit einem (oder mehreren) Core P100 oder Core P200 Sockel kombiniert, können die optisch weniger ansprechenden Komponenten wie Netzteile, weitere Festplatten oder Radiatoren darin verstaut werden. Die Kombination trägt bei Thermaltake die Bezeichnung Core WP100 beziehnugsweise Core WP200.

Thermaltake TT Premium Core WP200 Super Tower Chassis_1

Der neue Thermaltake Core WP200 kann durch seine erweiterten Maße gleich zwei Systeme beherbergen. Unterstützt werden die Motherboard-Formate mITX, mATX, ATX, E-ATX und XL-ATX.

Der Thermaltake Core W100 ist bereits zu einem Preis von 369 Euro verfügbar, sein Sockel P100 kostet rund 150 Euro. Der neue Core W200 Super Tower ist ab Anfang Mai 2016 für 519 Euro plus 169 Euro für den entsprechenden Sockel P200 erhältlich.

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Caseking präsentiert Full-Tower Lian Li D888WX 8Pack

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Caseking stellt das Lian Li D888WX 8Pack Limited Edition vor, einen gewaltigen Alu-Full-Tower mit Zwei-Kammern-Design und ausreichend Platz für Wasserkühlungen.

Das Full-Tower-Gehäuse Lian Li D888WX 8Pack basiert auf einem Zwei-Kammern-Design, bei dem der linke Bereich über ein großes, mit dem Logo des Overclocking-Experten Ian „8Pack“ Perry verziertes Seitenfenster verfügt. Diese Kammer ist Komponenten wie dem Mainboard und der oder den Grafikkarte(n) zugedacht, welche Kühlung benötigen. Alle weiteren Komponenten wie Festplatten, optische Laufwerke und das Netzteil werden im rechten Bereich untergebracht, sodass in der linken Kammer zusätzlicher Platz für Wasserkühlungen frei wird. Acht Schlauchdurchführungen verbinden beide Kammern miteinander.

Lian Li D888WX 8Pack

Ein Mainboard bis zum Formfaktor E-ATX kann im D888WX montiert werden, für Erweiterungskarten von bis zu 420 mm Länge stehen acht PCI-Steckplätze zur Verfügung. Die Kühlung können wahlweise bis zu acht Lüfter oder ein 360-mm-Radiator mit einem 480-mm-Wärmetauscher übernehmen. Weitere Kühlmöglichkeiten können auch in der rechten Kammer angebracht werden. Hier befindet sich außerdem ein großer, entfernbarer Laufwerkkäfig für bis zu fünf externe 5,25“-Laufwerke sowie zwei Hot-Swap-Behälter für jeweils bis zu drei HDDs oder SSDs.

Das Lian Li D888WX 8Pack Limited Edition ist ab sofort bei Caseking zu einem Preis von 649,90 Euro erhältlich.

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Caseking: Neues In Win 303 Midi-Tower-Gehäuse ab sofort vorbestellbar

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In Win hat sein neues In Win 303 Midi-Tower-Gehäuse vorgestellt. Das mit Hartglas-Wänden versehen Gehäuse ist unter anderem über die Webseite Caseking erhältlich.  In Sachen Design setzt In Win beim 303 Midi-Tower-Gehäuse auf durchsichtige Glasseiten, so könnt ihr direkt auf die verbaute Hardware blicken. Das verbaute Hartglas ist drei Millimeter dick und somit robust. Der Rest des Gehäuses besteht aus Stahl und soll dadurch besonders stabil sein. Die Farbvarianten sind Schwarz oder Weiß mit schwarzem Innenraum. Das In Win Logo und die Ports werden zusätzlich blau beleuchtet, um dem Ganzen noch einen weiteren Designaspekt zu geben. Das einsehbare Innere des Gehäuses bietet viel Platz für eure Hardware. Laut In Win lassen sich ATX-, Micro-ATX-, und Mini-ITX-Mainboards, CPU-Kühler bis 160 Millimetern Höhe, Grafikkarten bis 350 Millimetern und Netzteile bis 200 Millimetern Länge integrieren.

In Win 303 Midi-Tower-Gehäuse

In Win 303 Midi-Tower-Gehäuse (Bild: In Win)

Für Festplatten befinden sich an der Vorder- und Rückseite Halterungen. Vorne könnt ihr an zwei Halterungen 2,5-Zoll-Festplatten anbringen und sogar einen weitere Halterung optinal ergänzen. Hinten ist Platz für zwei weitere 3,5-Zoll-Festplatten. Das Netzteil wird oben am Gehäuse befestigt und versteckt sich hinter der luftdurchlässigen Abdeckung. Die staubgeschützten Lüfter werden vertikal am Gehäuse angebracht, so wie auch der Radiator. An der Unterseite lassen sich drei 120-Millimeter-Lüfter fixieren und die Rückseite trägt mich einem 120-er-Lüfter oder einem 360-Millimeter-Radiator zum Kühlsystem bei. Die warme Abluft soll also am Netzteil vorbei nach außen dringen. Die maximale Höhe der Lüfter und des Radiators ist 70 Millimeter. In Sachen Anschlüsse setzt In Win auf ein I/O-Panel mit zwei USB 3.0, zwei USB 2.0 und HD-Audio-Ports. Das Gehäuse kann jetzt schon über Caseking vorbestellt werden und liegt preislich bei rund 100 Euro. Die voraussichtliche Lieferung soll ab Mitte Juni erfolgen.

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be quiet! Dark Base 900 vorgestellt

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be quiet! hat ein neues Gehäuse vorgestellt, das Dark Base 900. Der Midi Tower soll dank hoher Modularität den Funktionsumfang eines Big Towers vorweisen und dem Nutzer somit eine hohe Flexibilität bieten.

Das be quiet! Dark Base 900 bietet unter anderem einen Mainboard-Schlitten, der sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe verändert werden kann. Unterstützt werden ITX- bis hin zu XL ATX-Mainboards. Auf Wunsch kann der Mainbordschlitten zudem als Benchtable genutzt werden, um das System vor dem Einbau testen zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den Mainboard Schlitten invertiert zu montieren. Die Abmessungen des Dark Base 900 betragen 242,7 x 585,5 x 577,2 mm. Im Inneren finden Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 325 mm (470 mm ohne Festplattenkäfig) Platz. CPU-Kühler dürfen maximal 185 mm in die Höhe ragen und Netzteile können maximal 284 mm lang sein.

be quiet! Dark Base Pro 900 - Vorderansicht Seite linksDas be quiet Dark Base Pro 900 besitzt ein Seitenfenster aus 4 mm dicken, gehärteten Glas, das entkoppelt ist

Einen neuen Weg geht be quiet! auch beim Festplattenkäfig: Anstelle eines traditionellen Festplattenkäfigs steht für jedes Laufwerk ein einzelner Käfig zur Verfügung, der flexibel montiert werden kann. Es lassen sich insgesamt zwei 5,25-Zoll-Laufwerke sowie sieben 3,5-Zoll-Laufwerke verbauen. Zudem sollen sich satte 15 2,5-Zoll-Laufwerke verbauen lassen!

be quiet Dark Base Pro 900 - Mainboard-SchlittenDer Mainboard-Schlitten kann ausgebaut und als Benchtable genutzt werden (Bild: be quiet!)

Die hohe Modularität möchte der Hersteller des Weiteren durch die vielseitigen Möglichkeiten zur Wasserkühlungs-Montage unterstreichen. An der Vorderseite kann wahlweise ein 240-/280-/360- oder 420-mm-Radiator installiert werden. Eine ähnliche Konfiguration ist im Deckel möglich, wobei dieser noch 120- und 140-mm-Radiatoren unterstützt, die maximal 65mm hoch sein dürfen. An der Rückseite kann ein 120-/140-mm-Radiator befestigt werden und im Boden findet ein 120- oder 240-mm-Radiator Platz. Zudem bestehen Montage-Möglichkeiten für die Pumpe und das Reservoir.

be quiet! Dark Base Pro 900 - Seitenfenster DetailsJedes Laufwerk verfügt über einen eigenen Käfig, der sich flexibel montieren lassen soll

be quiet! hat schon immer viel Wert auf einen möglichst leisen Betrieb seiner Produkte gelegt Daher verfügt das Dark Base 900 über mehr schallbrechende Luftein- sowie auslässe als beispielsweise das Silent Base 800. Damit keine Vibrationen übertragen werden sind die Festplatten und der Mainboard-Schlitten entkoppelt. Zudem steht das Dark Base 900 auf großen Anti-Vibrations-Füßen aus Gummi.

be quiet! Dark Base Pro 900 - Vorderseite offenDas Dark Base Pro 900 ist von Werk aus mit drei Silent Wing 3 Lüftern ausgestattet, von denen zwei in der Front montiert sind

Von Werk aus sind drei Silent Wing 3-Lüfter vorinstalliert (2x 140 mm vorne / 1x 140 mm hinten), die von einem 6-Pol-Motor angetrieben werden. Zusammen mit dem verbesserten IC und der Anti-Vibrations-Montage sollen die Lüfter einen höheren Druck bei gleicher Lautstärke im Vergleich zum Silent Wing 2 liefern. Über eine integrierte Lüftersteuerung kann die Lüftergeschwindigkeit geregelt werden. Es können maximal drei PWM-Lüfter und drei 3-Pin-Lüfter angeschlossen werden.

be quiet! Dark Base Pro 900 - Mainboard-Schlitten RechtsDer Mainboard-Schlitten kann auf Wunsch auch invertiert eingebaut werden

Neben dem be quiet! Dark Base 900 wird es zudem eine besser ausgestattete Variante in Form des be quiet! Dark Base Pro 900 geben. Dieses verfügt über ein 4mm dickes Seitenfenster aus gehärtetem Glas mit Gummi-Entkopplung. Zudem sind zwei Multi-Color RGB LED-Streifen integriert, die das Gehäuse in unterschiedlichen Farben erstrahlen lassen. Anstelle von drei 4-Pin sowie 3-Pin-Lüftern unterstützt die Lüftersteuerung der Pro-Variante jeweils vier Lüfter. Wer ein Smartphone mit kabelloser Lade-Technologie besitzt, wie beispielsweise das Samsung Galaxy S7, der kann dieses zudem auf eine dafür vorgesehene QI-Ladefläche auf dem Gehäusedeckel auflegen und aufladen.

be quiet! Dark Base Pro 900 - QI-LadestationDie Pro-Version verfügt über eine QI-Ladefläche zum drahtlosen Aufladen von Smartphones

Das Gehäuse wird in den drei Farben Schwarz, Silber und Orange ab Ende Juni verfügbar sein. Das Dark Base 900 wird 199 Euro und das Dark Base Pro 900 249 Euro kosten. Wir konnten bereits selbst einen Blick auf das Gehäuse werfen und haben es uns auf einem Presse-Event in Hamburg von Aaron Licht, dem Pressevertreter von be quiet!, vorführen lassen. Unsere Eindrücke haben wir in diesem Video festgehalten:

Die technischen Daten in der Übersicht:

be quiet Dark Base Pro 900 - SpezifikationenZum Vergrößern bitte klicken!

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In Win 2016 Mod in Taiwan Case Modding Contest

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In Win veranstaltet während der Computex den 2016 Mod in Taiwan Case Modding Contest, an dem auch das deutsche Team Babetech teilnimmt. Die teilnehmenden Teams können Preisgelder und Sachpreise im Wert von bis zu 20.000 US-Dollar gewinnen.

Das In Win 2016 Mod in Taiwan Event hat am 27. Mai begonnen. Die teilnehmenden Teams hatten von diesem Tag an jeweils drei Tage (acht Stunden pro Tag) Zeit, ihre Contest-Gehäuse in In Wins Fabrik zu modifizieren. Am 30. Mai wurden die fertigen Gehäuse zum In Win Stand auf der Computex gebracht, wo sie derzeit ausgestellt sind.

In Win 2016 Mod in Taiwan - Team BabatechAn dem 2016 Mod in Taiwan Contest nimmt auch das deutsche Team Babetech teil (Bild: In Win)

An dem Contest nehmen insgesamt acht internationale Teams teil, darunter auch das deutsche Team Babetech. Das Gewinnerteam wird durch eingeladene Mediengäste, wie unserem Chefredakteur Marcel Schreiter, Partner von In Win, In Win Mitarbeitern sowie durch die Community via Onlineabstimmung bestimmt. 

In Win 2016 Mod in Taiwan - Team Babatech finales CaseDer finale Case Mod von Team Babetech wird bis zum 3. Juni auf dem In Win Stand auf der Computex ausgestellt

Die teilnehmenden Teams treten in drei Kategorien an, wodurch bis zu 20.000 US-Dollar an Preisgeldern und Sachpreisen gewonnen werden können. Am 3. Juni wird das Gewinnerteam bekanntgegeben. Wenn auch ihr eure Stimme abgeben wollt, dann könnt ihr das unter dieser Seite tun.

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Video zum In Win 2016 Mod in Taiwan Contest online

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Wir waren Teil der Jury des In Win 2016 Mod in Taiwan Contest und haben das Event mit unserer Kamera begleitet, um ein paar Impressionen einzufangen. Acht Teams kämpften um Ruhm, Ehre und Preis- sowie Sachpreisen im Wert von bis zu 20.000 US-Dollar.

Das In Win 2016 Mod in Taiwan Event startete bereits vor der Computex in den Fabrikhallen von In Win. Dort erhielt die Teilnehmer jeweils eine Grundausstattung an Hardware und Materialien für ihren Case-Mod, bei dem sie sich an eines der drei Themen Militär, Mittelalter oder Raumschiff halten mussten. Insgesamt kämpften acht Teams um Sach- und Geldpreise im Wert von bis zu 20.000 US-Dollar. Zu den teilnehmenden Nationen gehörten Australien, China. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden sowie die USA.

Die Gehäuse wurden anschließend auf dem Computex-Stand von In Win ausgestellt, wo auch die Siegerehrung stattfand. Den Award für das beste Design gewann das chinesische Team „KuN MOD“, wohingegen der Preis für Innovation an das Australische Team „Down Under“ ging. Der In Win’s Choice Award wurde an das amerikanische Team „BSMods“ sowie das englische Team „Running with Scissors“ verliehen.

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